[Minghui, 10. Mai] Was die Angst betrifft, weiß jeder, dass damit die Furcht gemeint wird. Furcht ist feige. Noch tiefer betrachtet geht Angst auf Egoismus zurück. Aus der Befürchtung der Beeinträchtigung eigener Interessen und Gefährdung der eigenen Sicherheit wagt man nicht, die Wahrheit zu sagen und Gerechtigkeit zu unterstützen. Während deiner Kultivierung ist deine Angst, falls du welche hast, ein großer Eigensinn, der dich in deiner Kultivierung an deinem Fortschritt hindert, so dass du dich nicht anstrengen und dich nicht auf eine immer höhere Ebene kultivieren kannst.
Aus einer anderen Perspektive betrachtet bedeutet Angst Trachten. Hast du Angst, so trachtest du nach etwas. Hast du Angst vor dem Bösen, so wirst du von diesem ausgenutzt. Je größer deine Angst, je stärker kann es dich kontrollieren, so dass du dich nicht mehr kultivieren kannst. Heißt es nicht, wenn man Angst hat, so entspricht man den Arrangements der alten Mächte bzw. akzeptiert man die Organisation von diesen? Dann kannst du in deiner Kultivierung nicht mehr deinen eigenen Weg korrekt einschlagen. Wieder aus einer anderen Perspektive betrachtet, ist Angst doch ein Herz des gewöhnlichen Menschen, das während der Kultivierung unbedingt beseitigt werden muss.
Der Meister sagt im Artikel wahre Kultivierung: Ob man auf den Eigensinn der gewöhnlichen Menschen verzichten kann, ist der Pass des Todes, um den gewöhnlichen Menschen zu überschreiten. Jeder echte Kultivierende muss diesen Pass überwinden. Das ist die Grenze zwischen einem Kultivierenden und einem gewöhnlichen Menschen. Wie schlägt man seinen eigenen Weg ein? Gemäß dem, was der Meister verlangt, d.h., was das Fa verlangt. Während der Kultivierung muss man das Fa viel und gut lernen, alles aus dem Gesichtspunkt des Fa betrachten, unterschiedliche Eigensinne weg kultivieren, alle Anordnung der alten Mächte völlig verneinen, mit unseren göttlichen aufrichtigen Gedanken und Handeln unsere künftigen Schritte einschlagen und unsere vorgeschichtliche Gelübde sowie historische Mission erfüllen.
Oben sind meine eigenen Erkenntnisse. An unpassenden Stellen bitte ich um barmherzige Korrektur.