Der Praktizierende Wu Zhijun war Biologieprofessor an der Zhongshan Universität in der Stadt Guangzhou, Provinz Guangdong.
Seit 1999, als die Verfolgung von Falun Gong in China begann, haben Universitätsprofessoren und die Polizeibehörde Herrn Wu mehrere Male stark unter Druck gesetzt und gefordert, dass er mit dem Praktizieren von Falun Gong aufhört. Um weiteren Belästigungen zu entgehen, verließ er die Universität und lebte ohne festen Wohnsitz. Später wurde er in Provinz Guangxi verhaftet, als er sich gerade in einer Produktionsstelle für Falun Gong Materialien befand. Um sich der Verantwortung zu entziehen, weigerte sich die Polizei in Guangzhou ihnen wieder zurückzunehmen. Trotz der Versuche des lokalen Büro 610 in Wuzhou Professor Wu zum Aufhören von Falun Gong zu zwingen, blieb er standhaft. Er wurde dann illegal zu acht Jahren Gefängnis verurteilt und ist nun im Guilin Gefängnis in der Provinz Guangxi eingesperrt.
Das Parteikomitee der Universität Zhongshan hatte schon lange den Plan ihn zu entlassen, jedoch hinderte sie noch ein bestimmtes Gesetz, welches besagt, dass Arbeitseinheiten Angestellte, die sich in Arbeitslagern befinden, nicht entlassen dürfen. Nachdem sie von den Neuigkeiten erfuhren, dass Professor Wu zu einer Gefängnisstrafe anstatt zu Arbeitslager verurteilt worden war, entließen sie ihn sofort.
Seine Mutter, Wu Yuxian, wurde mit ihm zusammen festgenommen. Sie ist eine über 60-jährige Frau und Krankenschwester des Tumour Krankenhauses, die sich bereits im Ruhestand befindet. Das Tumour Krankenhaus ist an die Zhongshan Universität angegliedert. Sie wurde unrechtmäßig zu zwei Jahren Zwangsarbeitslager verurteilt. Der Bruder von Professor Wu und seine Schwägerin wurden ebenfalls zu Zwangsarbeitslager verurteilt und sind derzeit im Huadu Arbeitslager und im Chatou Frauenarbeitslager in der Stadt Guangzhou interniert.
Diese Familie zerbrach wie unzählige andere Familien durch die grausame Unterdrückung und Verfolgung von Falun Gong durch das Jiang Regime. Diese Menschen müssen leiden, einfach nur aus dem Grund, weil sie sich nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht kultivieren wollen.