Mein Erster Anruf nach China - für Charles Li
Als ich heute morgen, dank Information von anderen Praktizierenden auf die Situation von Charles Li gestoßen wurde und die Nummern bekam, so wußte ich, daß HEUTE meine Aktion Telefonieren" keine weitere Verschiebung mehr finden darf.
Da mir faxen leichter fiel, so schickte ich zunächst ein Fax los, welches durchging.
Bei dem Gedanken ans Telefonieren bekam ich jedesmal, seit Wochen, Herzklopfen (Angst).
So setzte ich meine Idee heute um: Ich nahm den Aussprachekurs und meinen Walkman zur Hand und stellte mir englische und chines. Aussagen im Wechsel zusammen.
Im engl. clearharmony lernte ich schnell noch ein bißchen englisch, auf die Situation von Charles Li bezogen.
Es war für mich eine hilfreiche Vorstellung nicht direkt im Wechselgespräch kommunizieren zu müssen, sondern mit einem Band. Ich hatte nämlich vorher in meiner Vorstellung auch immer Barrieren zu sprechen und mußte auch weinen.
Ich nahm den Hörer zur Hand, bekam bei wiederholentlichen Vesuchen keine Verbindung.
Doch ich stellte fest: Jedesmal wenn ich den Hörer zur Hand nahm, wurde das Herzklopfen weniger und ich fühlte mich mutiger und selbstsicherer, doch auch gelassener.
Bevor ich nun schlafen ging (so ist es gerade in China 8.00 Uhr morgens gewesen), nahm ich nochmals den Hörer zur Hand, nachdem ich vorher kurz ausgesendet hatte und das Gefühl hatte, daß es o.k. ist.
Gleich bekam ich Verbindung und sprach zunächst selbst? Ni Hao, I`m Christine from Germany...." und ließ dann das vorbesprochene Band laufen. Nach einigen Sätzen wurde dann jedoch aufgelegt.
Meine Erfahrung: Ich brauchte wochenlange Vorbereitungszeit und nun war es in wenigen Augenblicken getan. Ich habe dieses Hindernis nun durchbrochen und fühle mich nun befähigter leicht und schnell zum Hörer greifen zu können.
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Rubrik: Wahre Umstände erklären