(Clearwisdom.net 26. Mai 2003)
Am 24. Mai wurde vom chinesischen Konsulat in Toronto ein Festessen in einem chinesischen Restaurant in Chinatown gegeben, um die neue Konsulin, Chen Xiaoling willkommen zu heißen. Über fünfhundert Menschen aus allen Schichten der chinesischen Gemeinschaft waren dazu eingeladen worden. Als die Torontoer Praktizierenden davon erfuhren, dachten sie, dass dies eine gute Möglichkeit sei die Wahrheit an die Überseechinesen zu verbreiten, und die neuangekommene Konsulin davor zu bewahren aus Ignoranz schlechte Taten zu begehen.
Ein Praktizierender schrieb einen Brief an Chen Xiaoling, in dem er seine Hoffnung zum Ausdruck brachte, sie möge während ihrer Amtszeit Falun Gong Angelegenheiten mit Mitgefühl und Gerechtigkeit behandeln. Zwei Praktizierende, die von Beruf Reporter sind entschieden ihr den Brief persönlich zu überreichen.
Als die beiden beim Restaurant ankamen, sahen sie, daß die meisten Gäste schon anwesend waren. Die neue Konsulin hielt eine Rede. Als eine der Praktizierenden, die über das Ereignis berichten wollte ihre Kamera heraus holte um Bilder zu machen erkannten Botschaftsangehörige sie als Falun Gong Praktizierende und sprangen zu ihr. Sie erklöärten, daß diese Reporterin nicht eingeladen sei, und verlangten, daß sie unvorzüglich geht. Die andere raktizierende, die gemeinsam mit ihr über dieses Ereignis berichten wollte, wurde mit ihr aus dem Restaurant gewiesen.
Wir verstanden es so, daß die Beamten Angst davor haben Falun Gong Praktizierenden zu begegnen, weil das Böse Angst davor hat bloßgestellt zu werden, und dass wir sofort jede Missetat aufdecken sollten. Wir riefen unsere Mitpraktizierenden an, damit sie kommen um mit uns gemeinsam aufrichtige Gedanken auszusenden und die Wahrheit zuerklären. Es war mittlerwile schon 20.30 Uhr, und viele der Praktizierenden die etwas ausserhalb wohnen waren eben erst nach Hause gekommen, nachdem sie mit uns zusammen um 19 Uhr vor der Chinesischen Botschaft aufrichtige Gedanken ausgesendet hatten. Trotzdem kamen alle Praktizierenden die die Nachricht erhalten hatten sofort. Ein Mitpraktizierender der Banner angefertigt hatte, brachte 10 große, farbenprächtige Banner mit.
Auch als vor dem Resaurant ständig Menschen patroullierten, blieben die Praktizierenden friedlich und ruhig. Wir versammelten uns um aufrichtige Gedanken auszusenden, es war bereits 21.30 Uhr, und die Menschen verließen nach und nach das Restaurant. Mehrere Dutzent Praktizierende, standen ruhig draussen und entfalteten die großen Banner.
Jemand im Restaurant meldete die Nachricht eilig. Auf der gegenüberliegenden Strassenseite versammelte sich eine nervöse Menschenmenge. Einige Menschen, die Jiangs Regime während der ganzen Jahre darin unterstützt hatten Lügen über Falun Gong zu verbreiten. schienen schnell wieder ins Restaurant zurück zu wollen.
Alle Praktizierenden am Ort blieben sehr ruhig. Einige Praktizierende sagten; "Falun Dafa ist gut." Einige Praktizierende riefen:"Das Gesetz des Himmels erlaubt die Verfolgung von Falun Gong nicht." Einige baten:"Bitte, denken sie über ihre eigene Zukunft nach." Während andere sagten:" Die Verfolgung von Falun Gong ist Unrecht." Zwei weiblich Praktizierende standen an beiden Seiten der Tür, lächelten und verteilten wahrheiterklärendes Material. Sie sagten:"lesen sie die Wahrheit über die Verfolgung." Ein Mitpraktizierender der in der chinesischen Gemeinschaft einen großen Freundeskreis hat, schüttelte viele Hände, und begrüßte die ihm bekannten Gäste sehr natürlich und warm, während die Praktizierenden auf der anderen Strassenseite weiter konzentriert aufrichtige Gedanken aussendeten. Als sie all das sahen, zogen sich die wenigen Menschen, die ärgerlich gewesen waren, von der anderen Strassenseite zurück.
Wir fuhren damit fort die Wahrheit auf diese Weise weiter, an alle die das Restaurant verliessen, zu verbreiten. Das Feld war sehr friedlich und aufrichtig. Auch die Mehrzahl der Passanten war sehr freundlich. Manche von ihnen wurden absichtlich langsamer, umzu hören was wir sagten. Einige Menschen nahmen unser Material, während andere uns grüßten. Einige hielten die Daumen hoch und sagten: "Falun Gong, Falun Gong", und andere sagten:"ich unterstütze sie." Als sie gefragt wurden gaben einige zu erkennen:"Eigentliche sympathisiere ich sehr mit ihnen." Wir machten weiter bis der letzte Gast gegangen war. Unter ihnen befand sich die neue Konsulin, die eskortiert von einigen Dutzend Herren, vorbeiging ohne den Kopf zu heben. Der so genannte chinesische Führer, der Falun Gong in den letzten 4 Jahren attakiert hatte ging ebenfalls an uns vorbei, eskortiert von einer Menschengruppe.
Alle Praktizierenden die teilgenommen hatten waren sehr froh. Aus dem einen Wunsch empfindsame Wesen zu erretten war eine sehr gute Zusammenarbeit entstanden. Was ist ein Körper? Was ist Zusammenarbeit? Innerhalb einer Stunde war bei jedem von uns seine eigene Vorstellung dazu entstanden. Eigentlich war durch unser Erscheinen als ein Körper, das Böse in anderen Räumen bereits komplett vernichtet.