Am 13.Juli 2003 versammelten sich Falun Gong Praktizierende aus Südkorea in einem Park in der Hauptstadt Seoul, um für die Beendigung der seit vier Jahren andauernden grausamen Verfolgung von Falun Gong zu appellieren.
Die Aktivität hatte zwei Teile. Zunächst standen die Praktizierenden eine Minute in schweigender Trauer für die in der Verfolgung zu Tode gefolterten chinesischen Praktizierenden. Es wurde eine Trauerrede gehalten. Anschließende gab es einen kurzen Vortrag über "Was ist Falun Gong" und eine Vorführung der Übungen von Falun Gong. Als Nächstes wurde noch über die Verfolgung von Falun Gong in China, die Resolution 188 des US-Repräsentantenhauses sowie die Anklage gegen den chinesischen Ex-Präsidenten Jiang Zemin, Anstifter der Verfolgung von Falun Gong, informiert. Nach dem Vorlesen von Erklärungen von Menschenrechtsorganisationen, die ihre Unterstützung für Falun Gong äußerten, wurde eine Parade auf der Straße abgehalten.
Im zweiten Teil gab es Konzert und es wurden noch Dokumentarfilme über Falun Gong und die Verfolgung gezeigt.