Am 02.Juni 2003 wurde der Bericht über weitere drei Todesfälle aus der Provinz Shanxi veröffentlicht (http://www.minghui.de/2003/06/tmeldung_4186.htm). Die Namen der drei Praktizierenden waren damals nicht bekannt.
Informationen aus der Provinz Shanxi zufolge ist jetzt der Name eines Praktizierenden davon bestätigt. Es handelt sich um den 32-jährigen Li Huiwen, der als Arzt an der Bergbaubehörde der Stadt Yangquan in Shanxi tätig war.
1996 begann Li Huiwen mit dem Praktizieren von Falun Gong. Da er trotz der Verfolgung nicht auf Falun Gong verzichten wollte, wurde er durch die Polizeibehörde Yangquan zum Gehirnwäschekurs geschleppt. Damals war er gerade 50 Tage lang mit seiner Frau Zhang Wenli verheiratet, die ebenfalls aufgrund des Praktizierens von Falun Gong verfolgt wurde. Li Huiwen ließ sich nicht von seinem Glauben abbringen und wurde deswegen misshandelt. Im Jahre 2000 wurde er für ein Jahr ins Xindian Arbeitslager in der Provinzhauptstadt Taiyuan eingesperrt. Am 26.Februar 2003 starb er dort aufgrund der gewalttätigen Zwangsernährung.