Am Sonntag, dem 10. August gab es eine große Open Air Veranstaltung, „Fringe Sunday“ genannt, eine Show von Teilnehmern am Edinburgher Fringe Festival, einem Teil des weltbrümten Edinburgher Internationalem Kunstfestivals. 200 000 Menschen kamen zu dem Ereignis, einschließlich Falun Gong Praktizierenden aus Schottland und Nordengland. Wir hatten die Erlaubnis erhalten, traditionell chinesische Fächertänze und die Falun Gong Übungen auf der Tanzbühne aufzuführen. Weibliche Praktizierende trugen schöne pinke und grüne traditionelle chinesische Kostüme und hielten eine Reihe farbenprächtiger Fächer in den Händen, welche sie graziös zu einem friedlichen Musikstück, dass von einem Praktizierenden geschrieben wurde, mit dem Namen „Falun Dafa Hao“, bewegten. Ein chinesischer Praktizierender sang sehr schön, während die Frauen tanzten. Die Menge gab herzlichen Applaus, und während den Übungsvorführungen kehrte respektvolle Ruhe ein. Als die Praktizierenden von der Bühne herunterkamen, sagte der Bühnenmanager, wie sehr er unsere Vorführung genossen hatte, und dass er uns auch schon unsere Vorführung bei der Edinburgher Calvakade gesehen habe, welche er wunderbar fand. Er lud uns spontan ein, später am Nachmittag noch einmal als Zugabe auf der Tanzbühne aufzutreten zu dürfen.

Die Edinburgh News und Herald Photographen waren scharf darauf, Photos von den Tänzern zu machen. Bei der Zugabe später am Nachmittag schien die Sonne hell, und es war eine noch größere Menge als beim ersten mal anwesend. Die Praktizierenden wurden herzlich willkommen geheißen.

Außer der Aufführung hatten die Praktizierenden auch einen Stand an dem Hauptweg aufgestellt. Flyer, die die Tatsachen über die Verfolgung erklärten, wurden schnell verteilt. Der Stand zeigte Photos von den Folteropfern, welche das entsetzliche Wesen der ungerechten Verfolgung deutlich werden ließen, die nun schon zehn Jahre andauert. Viele Passanten hielten an, um sich die Bilder anzusehen, und eine Petition zu unterschreiben, um die Verwandten von britischen Praktizierenden zu retten, welche gegenwärtig in chinesischen Arbeitslagern eingekerkert sind, zu retten. Die Leute waren von der Schwere der Verfolgung schockiert, und viele Menschen waren ernsthaft daran interessiert, mehr zu erfahren, und sie führten tiefergehende Gespräche mit Praktizierenden. Ca. 2000 englische Flyer wurden verteilt, wie auch viele chinesische Flyer.

Es gab auch großes Interesse an den örtlichen kostenlosen Falun Gong Übungskursen. Drei junge Leute wollten unbedingt die Übungen lernen, welche ein Praktizierender ihnen vor Ort beibrachte. Sie wollten auch die Falun Dafa Webseite besuchen, und sich die Dafa Bücher herunterladen.

Ein Schotte sagte, er hätte ein Kapitel des Zhuan Falun (Hauptwerk von Falun Gong) gelesen, und hätte danach viel besser geschlafen als gewöhnlich. Er freute sich darauf, an einem kostenlosen Übungskurs teilzunehmen. Ein westlicher Mann und eine Frau aus Hongkong hatten einiges von der Propaganda des Jiang Regimes über Falun Gong gehört. Ein Chinesischer Praktizierender sprach mit ihnen, und zeigte ihnen die Photos von verfolgten Praktizierenden. Sie sagten, dass sie schon vermutet hatten, dass die Propaganda Lügen sind, und jetzt hatte es sich bestätigt. Sie gingen, nachdem sie den Praktizierenden Alles Gute gewünscht hatten. Diese waren froh, dass sie diesen Menschen helfen konnten, durch das Netz der Lügen und Täuschung zu blicken, welches Jiang Zemin in den letzten vier Jahren gesponnen hatte. Viele Menschen haben nicht soviel Glück, und sie werden immer noch von den bösartigen Taten dieses Diktators in die Irre geführt. Als ein weiteres Ehepaar die Folterphotos sah, waren sie schockiert und konnten nicht glauben, dass so etwas jetzt immer noch in China passiert. Sie sagten, dies ist eine ernsthafte Verletzung der Menschenrechte, welche sofort aufhören sollte; Sie weinten fast, und sagten, dass sie für uns beten würden.

Dies war eine erfolgreiche Veranstaltung, die die Herzen von so vielen Schotten und Menschen aus anderen Ländern berührte, sie für die Schönheit von Falun Dafa aufwachen ließ, und sie wahrlich die böse Natur von Jiang Zemins Hasskampagne gegen diese friedliche Praxis erkennen ließ.