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Provinz Heilongjiang: Praktizierende erblindete infolge grausamer Misshandlungen, Arbeitslager lehnte ihre Freilassung ab (Foto)

10. September 2003


Falun Gong Praktizierende Shao Benyan, 46 Jahre alt, kommt aus der Stadt Yichun, Provinz Heilongjiang.

Im Jahre 1996 fing Shao Benyan an, Falun Gong zu praktizieren. Im Oktober 2001 wurde sie inhaftiert, weil sie Materialien über die Verfolgung von Falun Gong verteilt hatte. Nachdem sie im Untersuchungsgefängnis grausam gefoltert worden war, sperrte man sie im Juli 2002 für drei Jahre ins Wanjia Arbeitslager, der Provinzhauptstadt Haerbin, ein. Da sie auf ihren Glauben besteht, wurde für sie eine intensive und strenge „Erziehung“ unternommen. Ihr wurde z.B. nichts zu Essen gegeben und man zwang sie besonders lang zu arbeiten, so dass ihre Hände schwere Verletzungen davon trugen. Einen Monat lang wurde sie in einer Einzelzelle festgehalten. Vor kurzem sind ihre Augen aufgrund der Misshandlungen erblindet und sie ist nicht mehr in der Lage, für sich zu sorgen. Trotzdem lässt das Wanjia Arbeitslager sie nicht frei.