(Clearwisdom.net)
Der Praktizierende Lu Xingguo wurde verhaftet und wieder zu drei Jahren Arbeitslager verurteilt. Momentan wird er im 3. Arbeitslager in Qingqu, Shanghai gefangengehalten. Die Wachen zwingen ihn tagtäglich schwere Arbeiten zu verrichten und quälen ihn körperlich und geistig.
Lu Xingguo, um die 40 Jahre alt, war einer der ersten Praktizierenden, die in Shanghai zu Arbeitslager verurteilt wurden. Anfang 2000 wurde er zum 1. Arbeitslager in Shanghai geschickt und im Frühjahr 2002 wieder freigelassen.

Herr Hu Jian, ein anderer Praktizierender aus Shanghai, wurde auch erneut festgenommen. Aus Angst ließ er sich beim zweiten Mal umerziehen. Später erlitt er einen Nervenzusammenbruch und wurde für eine Behandlung gegen Kaution freigelassen.

Die Praktizierende Shen Fang wurde verhaftet und zu anderthalb Jahren Arbeitslager verurteilt, nachdem ein Kollaborateur (ein Kollaborateur ist ein ehemaliger Falun Gong Praktizierender, der aufgrund von Gehirnwäsche und Folter das Praktizieren aufgegeben hat und jetzt bei der Verfolgung anderer Praktizierender mit hilft) sie verraten und den Behörden gemeldet hatte. Viele Praktizierende riefen Hu an, damit sie mit ihren unrechten Taten aufhören sollte. Doch sie zeigt keine Reue und meldete sogar die Anrufenden dem „Büro 610“ [ein Organ, das speziell geschaffen wurde, um Falun Gong Praktizierende zu verfolgen, mit absoluten Weisungsbefugnissen über alle Verwaltungsebenen der Partei, der Politik und des Rechtssprechungssystems]. Außerdem ging sie in das Arbeitslager, um ihre bösen Lügen zu verbreiten.

Der Praktizierende Li Wenyu wurde zu drei Jahren Arbeitslager verurteilt, nachdem er ein zweites Mal verhaftet worden war. Laut Polizei war der Grund für seine Verhaftung ein traditioneller, chinesischer Vers, mit Falun Dafa Inhalt, den er zum Neujahrsfest an seinem Türrahmen aufhing. Die Polizei riss es dreimal runter. Doch er hing es immer wieder auf. Später durchsuchte die Polizei sein Zuhause und fand Falun Dafa Materialien. Daraufhin verhafteten sie ihn wieder. Zurzeit wird er im 3. Arbeitslager in Qingpu gefangengehalten. Es wird gesagt, dass er in schlechter gesundheitlicher Verfassung sein soll und bereits im Gefängniskrankenhaus war. Lis Kind ist momentan in der Oberschule und wird durch die ganze Sache negativ beeinflusst.

Der Praktizierende Ma Yuguan wurde nach seiner zweiten Verhaftung zu einem Jahr Arbeitslager verurteilt. Nun hat er nach einer körperlichen Untersuchung hohen Blutdruck. Die Frau von Ma, Lin Minyan, kann sich nicht selbst versorgen, weil sie halbseitig gelähmt ist. Die Bezirksbehörde hat Lin eine Haushälterin geschickt. Doch in Wirklichkeit ist sie da, um Mas Familie zu beobachten. Jeder Besuch bei Ma wird der Bezirksbehörde gemeldet. Die Tochter von Ma wurde mehrmals belästigt und wird beobachtet. Der Mann ihrer Tochter, der nicht Falun Gong praktiziert, wurde belästigt und unter Druck gesetzt.

Auch andere Praktizierende in Songjiang (ein Bezirk in der Nähe von Shanghai) wurden belästigt. Ihre Warnung ist: „Bis August müssen alle umerzogen sein, sonst werden sie zu Gehirnwäscheklassen geschickt.“ Momentan ist die Polizei damit beschäftigt, herauszufinden, wo die CDs und die Materialien über die Wahrheit von Falun Gong in Songjiang hergestellt werden. Sie versuchen Nachrichten in dieser Gegend zu blockieren.

Die Telefonnummer des „Büro 610“ von Songjiang: 0086-21-57740057