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Yang Shihong, ein Mitglied des ständigen Komitees des Wuhan kommunal Parteikomitees, wurde von Jiangs Regime zu den Positionen des Parteisekretärs des kommunalen Komitees für Politik und Recht, des Parteisekretärs des öffentlichen Sicherheitsbüros und eines Kommissionsmitglieds befördert. Nach diesen Beförderungen machte er von seiner Autorität Gebrauch und scheute keine Mühen, Falun Gong und Falun Gong-Praktizierende zu verfolgen. Gegenwärtig wird Yang wegen Korruption im Zhengzhou Gefängnis in der Provinz Henan gefangen gehalten.
Seit Anfang dieses Jahres sind fünfundzwanzig Angestellte des Wuhan Kommunalgerichts wegen Korruption verhaftet worden. Zwei von ihnen sind stellvertretende Direktoren und neun sind Abteilungsleiter. Als Yang noch im Amt war, verfolgte er gutherzige Falun Gong-Praktizierende auf schlimme Weise und zeigte auch seine Geldgier. Er nutzte seine Position, um zu übertriebenen Preisen eintausend Mu [eine chinesische Flächenmaßeinheit; 1 Mu = 0,16 Morgen] Land in Wuhan weiterzuverkaufen, was ihm riesige Gewinne bescherte. Seine Anhänger begingen auch unzählige Verbrechen. Folgendes sind nur einige Beispiele.
Seitdem die Verfolgung von Falun Gong begann, hat die erste Sektion des öffentlichen Sicherheitsbüros seine illegalen Einkünfte aus den folgenden Quellen erhalten:
1. Sie nutzten ihre Autorität, um von den Familienmitgliedern der Falun Gong-Praktizierenden Geld zu erpressen. Bereits 1996 begannen sie von diesen Familien Geld einzufordern, indem sie Hab und Gut der Falun Gong-Praktizierenden beschlagnahmten. Sie verwendeten das Geld für Essen, Getränke und die Sauna. Sie zwangen sogar die Familien der Praktizierenden für die Renovierung ihrer Häuser zu zahlen.
2. Illegal beschlagnahmten sie persönliche Gegenstände der Praktizierenden und derer Familien, einschließlich Bargeld, Fahrzeuge, Mobiltelefone, Computer und sämtliche Arten von Rekordern und steckten es in ihre eigenen Taschen.
3. Unrechtmäßig erhaltenes Geld steckten sie auch selbst ein.
4. Sie nutzten die von Jiangs Regime stammenden Geldmittel für sich selbst.
Bei der Verfolgung von Falun Gong erhält das Komitee für Politik und Recht seine Mittel sowohl von Steuerzahlern, als auch von den illegalen Geldbußen, die sie Praktizierenden und deren Familien auferlegen. Zum Beispiel benutzen das Komitee für Politik und Recht des Bezirks Jianghan und das „Büro 610“ das Gehirnwäschezentrum, um Geld zu verdienen. Jedes Jahr werden ihnen vierhunderttausend Yuan aus Verwaltungskosten für „Gebäudemieten“ zugewiesen. Dann mieten sie ein entferntes, altes, kaputtes Haus. Nach der Installation eines Elektrozauns verwenden sie dieses Haus, um Falun Gong-Praktizierende zu verfolgen. Sie teilen die gewaltige Summe des verbleidenden Geldes unter sich auf. Außerdem müssen die dort eingesperrten Falun Gong-Praktizierenden jeden Monat über eintausend Yuan zahlen. Bis sie freigelassen werden, müssen manche über zehntausend Yuan gezahlt haben.
[Anm.: Sowohl in der westlichen, wie auch in der chinesischen Kultur ist das Prinzip der karmischen Vergeltung, das besagt, dass jeder letztendlich für seine Taten zur Rechenschaft gezogen wird, anerkannt. Die tiefe Lehre von Falun Gong beinhaltet die Prinzipien des Universums "Wahrhaftigkeit – Barmherzigkeit - Nachsicht." Vom Universum werden Handlungen, die mit diesen Prinzipen in Einklang stehen, belohnt, während man sich durch schlechte Taten, wie z.B. schlagen, foltern oder gar Menschen töten, karmische Vergeltung zuzieht. Anders gesagt: Gute Taten bringen Gutes, böse Taten bringen Böses. Artikel, wie der obige, sind als eine geduldige Erinnerung an dieses Prinzip zu verstehen, und an jene gerichtet, die Schlechtes tun. Viele Menschen, die sich an der Verfolgung von Falun Gong beteiligen, berufen sich auf "Befehle", die sie nur ausführen. Das universelle Gesetz nimmt sie trotzdem in die Verantwortung für ihre Handlungen und nur durch Beendigung ihrer schlechten Taten können sie einer Vergeltung entgehen.]