Am 5. März 2002 speisten einige Falun Gong Praktizierende aus der Stadt Changchun in der Provinz Jilin bei acht Kanälen des lokalen Kabelfernsehnetzes Filme über die Wahrheit von Falun Gong ein. Das sollte dazu dienen, die von der lügnerischen Propaganda des Regimes von Jiang Zemin getäuschten Bevölkerung über die Tatsachen von Falun Gong und dessen Verfolgung aufzuklären. Ca. 1 Mio. Zuschauer des Changchuner Kabelfernsehens sahen die Filme. Die Bande von Jiang Zemin war außer sich. Jiang Zemin war so wütend, dass er den Geheimbefehl „Tötet sie ohne Gnade” erließ. Liu Chengjun, einer der Hauptbeteiligten bei der TV-Einspeisung, wurde festgenommen und zu 19 Jahren Haft verurteilt. Da er auf seinem Glauben bestand, wurde er fast zwei Jahre lang grausamen Misshandlungen ausgesetzt. Am 26. Dezember 2003 starb er. Sein Tod ist heldenhaft und tragisch.
Die Verfolgung von Falun Gong durch das Regime von Jiang Zemin geht noch immer weiter. Die Menschenrechte zahlreicher Falun Gong Praktizierender werden mit Füßen getreten. Sie sind ihres Lebens nicht sicher. Sie können jederzeit in Lebensgefahr kommen. Jeden Tag werden Falun Gong Praktizierende zu Tode gefoltert. Allein im Jilin Gefängnis, wo Liu Chengjun festgehalten worden war, befinden sich momentan ca. 100 Praktizierende in einer äußerst kritischen Lage.
Die Provinz Jilin ist die Wiege des Falun Gong. Falun Gong lehrt den Menschen, sich nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” zu kultivieren. Das Praktizieren der Übungen von Falun Gong kann Krankheiten heilen und einen gesund halten. Alle Falun Gong Praktizierenden sind Mitglieder der Gesellschaft und orientieren sich in ihrem Alltagsleben nach „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht”. Falun Gong Praktizierende sind keine Kriminelle. Sie werden allein wegen ihres Glaubens an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” festgenommen, verschleppt, verurteilt oder ins Arbeitslager gesteckt. Die Verfolgung des Regimes von Jiang Zemin ist gesetzeswidrig, und ebenso die Festnahme von Falun Gong Praktizierenden. Für Falun Gong Praktizierende gibt es keine Frage der „Umerziehung”. Das Regime von Jiang Zemin und seine Gefolgsleute misshandeln Falun Gong Praktizierende mit extrem grausamen Foltermethoden, um sie von ihrem Glauben abzubringen. Dies ist absolut bösartig und irrational.
Im Jilin Gefängnis sind alle männliche Falun Gong Praktizierende aus der Provinz Jilin eingesperrt, die zu mindestens 10 Jahren Haft verurteilt worden sind. Ihnen werden unmenschliche Misshandlungen zugefügt. Z.B. sind im Jilin Gefängnis gegen Falun Gong Praktizierende „kleine Einheiten der intensiven Erziehung” und „große Einheiten der intensiven Erziehung” angeordnet. Die Wärter der Einheiten wenden alle nur erdenklichen Methoden an, um Praktizierende zum Unterschreiben der Verzichtserklärung auf Falun Gong zu zwingen und dafür Prämien zu erhalten. Sie weisen Kriminelle an, Praktizierende auf grausame Weise zu schlagen. Zu den Foltermethoden zählen unter anderen: die Wärter quetschen mit Fingern den Penis von Praktizierenden, stechen ihre Finger zwischen die Rippen von Praktizierenden, schlagen die Praktizierenden mit wassergefüllten Gummiröhren, treten mit der Ferse auf den Rücken und die Taille von Praktizierenden ...
In den „großen Einheiten der intensiven Erziehung” werden verschiedene Folterinstrumente angewendet, um Falun Gong Praktizierende zu misshandeln. Am grausamsten ist das „feste Bett”. Das „feste Bett” wird auch „Todesbett” genannt. Dabei werden Praktizierende an Händen und Füßen festgebunden. Der Körper hängt in der Luft. Arme und Beine werden in vier Richtungen gestreckt. Die Täter schlagen mit einem kleinen, in Leder eingewickelten Hammer auf die Gelenke der Praktizierenden ein, bis die Gelenke ausgekugelt und schwarz sind.
Nach einem Bericht des Minghui Netz am 26. Oktober 2003 traten ca. 100 Falun Gong Praktizierende im Jilin Gefängnis in Hungerstreik, um gegen die brutale Verfolgung zu protestieren. Viele Menschen in der ganzen Welt wurden auf den Hungerstreik aufmerksam. Aufgrund der Informationsperre des Regimes von Jiang Zemin kann die Außenwelt nichts über die aktuelle Lage der Praktizierenden erfahren. Hiermit appellieren wir nochmals an alle aufrichtigen Menschen, dem Schicksal der 100 Praktizierenden im Jilin Gefängnis weiterhin ihre Aufmerksamkeit zu schenken. Die Tragödie von Liu Chengjun darf nicht wieder geschehen. Wir appellieren auch, die Verfolgung von Falun Gong zu beenden, die Täter zu bestrafen und alle im Jilin Gefängnis eingesperrten Falun Gong Praktizierenden sofort und bedingungslos freizulassen. Wir bitten Menschen, die über Informationen verfügen, uns diese zukommen zu lassen.
Die Verfolgung von Falun Gong ist gegen alle Moral. Jiang Zemin und seine Gefolgsleute haben die übelsten Verbrechen begangen. Sie können sich ihrer Verurteilung durch Gesetz, Moral und Aufrichtigkeit nicht entziehen. In China kann die korrupte Bande von Jiang Zemin die Verfolgung nur mit Lügen, Folter und Informationssperre fortführen. Im Ausland wurde Jiang Zemin bisher in 6 Ländern angezeigt, darunter sind Deutschland, Spanien und die USA. Auch seine Gefolgsleute, Li Lanqing, Luo Gan und andere sind von Falun Gong Praktizierenden angezeigt worden. Die globale Koalition „bringt Jiang vor Gericht” hat in mehr als 20 Städten der Welt einen Schauprozess gegen Jiang Zemin veranstaltet. Hiermit wollen wir auch die Täter des Jilin Gefängnisses warnen: auch die Gefolgsleute von Jiang Zemin werden kein gutes Ende haben. Wegen der bisschen „Prämie” solltet ihr nicht euer Gewissen und euere Moral verkaufen. Ihr solltet besser an eure Zukunft und die Zukunft eurer Familien denken und mit der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden aufhören.