Das Arbeitskomitee der Chinesischen Kommunistischen Partei in der Provinz Fujian hat fortlaufend Gehirnwäscheklassen veranstaltet. Von Zeit zu Zeit beklagen sich die Beamten des Komitees beim Vorsitzenden darüber, dass die Praktizierenden so resistent sind und sie mehr Geld benötigen, um langfristige Gehirnwäscheklassen zu finanzieren. Jedes Mal wurde ihnen 100 000 200 000 Yuan zugeteilt. Außerdem tun die für die Gehirnwäscheklassen verantwortlichen Beamten alles in ihrer Kraft stehende, um die Kosten zu reduzieren. Z.B. sind die Standorte für die Klassen in arme Gebirgsregionen verlegt worden, da dort die Lebenskosten relativ niedrig sind. Obwohl ihnen diese Finanzen zur Verfügung stehen, zwingen sie die Arbeitgeber der Falun Gong Praktizierenden, bis zu 2000 Yuan* zu zahlen. Heimlich fluchen die Arbeitgeber auf die habgierigen Beamten. Sie müssen zahlen, da sie sonst sehr wahrscheinlich bei den Behörden in Misskredit fallen.
Die überschüssigen Gelder stecken die Komiteebeamten als "Bonus" in die eigene Tasche. Sobald jemand in den Gehirnwäscheklassen nachgibt, fordern diese Beamten, dass sein oder ihr Arbeitgeber sämtliche Hebel in Bewegung setzt, um von höheren Regierungsbeamten weiteres Geld zu bekommen.
Um Geld zu machen und ihre politischen Positionen zu verbessern, veranstalten die Komiteebeamten sehr gerne Gehirnwäscheklassen, bei denen Falun Gong Praktizierende verfolgt werden.
Yuan*
[Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan]