(Clearwisdom.net) Furong (ein Pseudonym) ist eine langjährige Falun Dafa Praktizierende vom Festland China. Gleich nach dem 25. April 1999 begann sie, die wahren Umstände der Verfolgung von Angesicht zu Angesicht zu erklären.Sie erzählt den Leuten, dass wir Falun Gong Praktizierende uns bemühen gute Menschen zu sein und verfolgt werden. Zugleich ermutigt sie andere Praktizierende aus ihrer näheren Umgebung, ebenfalls herauszutreten, um die wahren Umstände zu erklären. Im Folgenden einige ihrer jüngsten Erlebnisse.
I. Offen und ehrlich erklärte sie gegenüber den Polizisten die wahren Umstände
Eine von Furongs Mitpraktizierenden, deren ehemaliger Mann ein Polizist ist und sich schon zu Beginn der Verfolgung im Juli 1999 von ihr scheiden ließ, wurde aus einem Arbeitslager entlassen. Wegen ihrer Obdachlosigkeit und ihrer zweijährigen Gefangenschaft im Arbeitslager hatte diese Praktizierende ihr Kind schon lange nicht mehr gesehen. Nach der Entlassung forderte sie von ihrem ehemaligen Mann, das Kind wieder sehen zu dürfen, aber es wurde ihr versagt. Als Furong davon hörte, dachte sie, dass es sich nicht auf die Mitpraktizierende selbst bezog und wollte ihr dabei helfen, ihren Rechtsanspruch geltend zu machen. So schlug Furong der Praktizierenden vor, direkt zum Arbeitsplatz ihres Mannes zu gehen, um Einflussnahme seitens seines Chefs zu erbitten. Mit Einverständnis der Mitpraktizierenden ging Furong zusammen mit ihr zur Polizeistation.
Ein Polizist empfing sie. Die Praktizierende erklärte die Absicht ihres Besuches. Als der Polizist bemerkte, dass sie Falun Gong Praktizierende waren und hierher gekommen waren, um seine Hilfe zu erbitten, zeigte er eine sofortige Geringschätzung. Furong fragte: „Welches Gesetz besagt, dass Falun Gong Praktizierende keine eigene Familie haben dürfen? In welchem Gesetz steht, dass ein Mann sich von seiner Frau scheiden lassen muss, wenn sie Falun Gong praktiziert? Dein Kollege ließ sich von meiner Freundin scheiden, ist das auf Anweisung eures Chefs oder auf Anweisung eines Ehebrechers geschehen? Wissen sie, dass das bedeutet eine Ehe zu zerstören und das Gesetz zu brechen!” Sofort gab der Polizist nach, da er Angst hatte, dass es ans Licht kommt, sein Chef habe seinem Kollegen befohlen sich von seiner Frau scheiden zu lassen.
Genau in diesem Moment wurde der Polizist plötzlich von einem anderen, höheren Polizeibeamten zu ihm befohlen. Nachdem er zurück kam, war er wieder sehr hart. Er nahm ein Blatt Papier und fragte Furong wie bei einer Vernehmung, „Wie heißt du? Wie lautet deine Telefonnummer? Wurdet ihr beide gleichzeitig ins Arbeitslager geschickt?”
Furong bemerkte sofort, dass es in Wirklichkeit der Polizeichef war, der nicht nachgeben wollte und ihnen mit „ihr seid von Falun Gong” kommen wollte. Sie hatte aber gar keine Angst vor der Gefahr und sagte dem Polizist ganz offen und ehrlich: „Ich heiße Furong, meine Telefonnummer ist...” Wahrscheinlich meinen viele Praktizierende, dass es sehr gefährlich sei, in diesem Moment den Namen zu sagen. Aber das ist auch nicht absolut so. Furong hatte schon geahnt, dass der Polizist sie beide, die ja von selbst zur Polizeistation gekommen waren, direkt festnehmen wollte, um eine Belohnung zu kassieren.
Diesen Gedanken des Polizisten hatte Furong bemerkt und sie sagte weiter: „Wir waren nicht zur gleichen Zeit im Arbeitslager eingesperrt. Ich war viel früher und wir waren in unterschiedlichen Gruppen. Außerdem stand ich immer im Blickpunkt. Die Polizeiwache und die Polizeiabteilung in meinem Bezirk kennen mich schon, die Polizisten dort sind alle sehr nett zu mir (Furong nannte einige gute Beispiele, die Resultate ihrer kontinuierlichen Aufklärung der wahren Umstände sind), es kennen mich sogar einige Beamte der Stadt. In den letzten Jahren ließ der Parteisekretär der Stadt XXX mich die schriftlichen Aussagen von ungerecht behandelten Falun Gong Praktizierende sortieren.” Dem Polizist fiel die Kinnlade herunter. Ihm wurde gerade bewusst, dass Furong eine offizielle Praktizierende ist und es nicht notwendig sei, noch einmal einen Bericht über sie abzugeben.
Da gab es noch eine Polizistin im selben Büro. Die sich nicht damit abfinden konnte und damit begann mit Verleumdungen der Medien Dafa zu attackieren. Sofort nutzte Furong die Chance, ihr gegenüber auch die wahren Umstände zu erklären. Obwohl die Mitpraktizierende gerade aus dem Arbeitslager kam, hatte man es nicht geschafft, sie „umzuwandeln”. Sie erklärte auch sehr weise die wahren Umstände. Furong ging von ihrer weiblichen Psyche aus und sagte der Polizistin, dass in diesem Bezirk einer weiblichen Praktizierenden XXX von Polizisten die Kleidung vom Leib gerissen wurde, worauf man sie in ein Gefängniszelle mit männlichen Gefangenen warf, sodass sie reihum vergewaltigt wurde. Die Polizistin war sehr schockiert und sprach laut: „Was sind das für Polizisten? Sind das Tiere?” Sie änderte ihre Meinung und war für Falun Gong.
Als der erste Polizist das sah, beeilte er sich all das zu Ende zu bringen. Er sagte: „Schon gut! Willst du nur dein Kind wieder sehen? Ich muss gleich an einer Tagung teilnehmen. Jetzt kann ich euch nicht empfangen. Wir werden dieses Problem für dich lösen.”
II. Eine Mitpraktizierende wurde bei der Aufklärung der wahren Umstände ermutigt und hat dabei geholfen, ihr wohlverdientes Eigentum zurück zu bekommen
Eine andere Mitpraktizierende hatte im Arbeitslager unterschiedliche Folter erlebt, trotzdem gab es für das Böse kein einziges Zeichen einer „Umwandlung” zu erkennen. Zum Schluss war sie selbst ganz unbefangen und verließ so das Arbeitslager. Sobald sie zurückkam, sagte ihr eine Praktizierende, dass die Umgebung ihrer Familie zurzeit sehr gefährlich sei, Furongs Situation sei auch nicht besser und sie würde immer von Polizisten überwacht. Sie sollte jetzt nicht Furong besuchen. So wagte diese Praktizierende nicht einmal nach Hause zu gehen und hielt sich von Furong fern.
Aber als sie hörte dass die einstige Freundin zurück war, bemühte sich Furong sehr, sie wieder zu finden. Erst nach einer Unterhaltung erfuhr diese Praktizierende, dass Furongs stete aufrichtige Gedanken, ihre aufrichtiges Verhalten und ihre Weisheit im Umgang mit den Polizisten zeigte, denen sie die wahren Umstände erklärte, dass sie sich eine gute eigene Umgebung erschaffen hatte. So verstand die Praktizierende schon, wie sie es zu Hause anfangen sollte. Furong begleitete sie nach Hause. Ihr Ehemann hatte eigentlich Vorurteile gegen Dafa, weil sie als eine Praktizierende nicht zu Hause war. Diesmal aber bedankte er sich sehr bei Furong, dass sie seine Frau wieder gefunden hatte. Er fragte Furong: „Kann sie sicher zu Hause bleiben?” Furong antwortete: „Ja! Falls die Polizisten kommen, um Schwierigkeiten zu machen, solltest du ihr bitte helfen.” „Natürlich! Sie haben meine Frau festgenommen und geprügelt, was denn noch? Wenn sie noch einmal kommen, dann werde ich es absolut nicht erlauben!” Furong sagte weiter: „Wenn du dich zu sehr sorgt, kann deine Frau für ein paar Tage bei mir bleiben.” „Ich danke dir!”
Die Praktizierende hatte seit langem ihre Arbeit verloren. Nach ihrer Entlassung mangelte es ihr an Geld. Die Wohnung ihrer Eltern wurde bereits von ihrem älteren Bruder verkauft, weil der Bruder damals für sein Geschäft viel Geld brauchte, hatte sie ihren eigenen Anteil nicht sofort genommen und ihrem Bruder gegeben. Nun sprach sie mit ihrem Bruder darüber, dass sie ihren Anteil als Notreserve zurücknehmen wollte. Aber unerwartet wurde ihr die Bitte von ihrem Bruder verwehrt. Er sagte: „Du hast mir Geld geliehen? Ich habe dir Geld geliehen! Wegen deines Problems habe ich viele Beziehung spielen lassen müssen, es kostete mich viel!”
Als sie Furong wieder traf, erzählte sie ihr von ihrem großen Ärger. „Was habe ich für einen Bruder! Ich half ihm bedingungslos als er in Schwierigkeiten geriet, wenn ich aber Probleme bekomme, obwohl es nur mein eigener Anteil ist, den ich zurückverlange, versagt er ihn mir. Was für Beziehungen hat er spielen lassen? Wo hat er mich zum Schluss überhaupt gelassen?” Furong sagte, „Du brauchst dich nicht zu ärgern. Erkläre ihnen die wahren Umstände, sag ihnen, was du erlitten hast. Wenn sie alles verstehen können, dann werden sie sich natürlich einfühlen können und dir das Geld zurückgeben.”
Die Praktizierende hatte sofort verstanden, wie sie es anfangen sollte. Sie ging noch einmal zu ihrem Bruder und ihrer Schwägerin, und erzählte ihnen gründlich ihre Erlebnisse im Arbeitslager, wie sie z.B. mit elektrischen Schlagstöcken grün und blau geschlagen wurde; jedes Mal nachdem sie an Seilen hoch aufgehängt wurde, waren ihre beiden Arme ausgekugelt und ihre Bänder gerissen; außerdem wurden ihr für lange Zeit Handschellen angelegt, usw. Ihre Schwägerin war zur Tränen berührt, sie sagte schließlich: „Nie hätte ich mir vorstellen können, dass unsere jüngere Schwester so viel gelitten hat! Wir dürfen jedem Geld schulden, aber nicht unserer Schwester!
Diese Schwägerin hat eine Freundin, die Ehefrau des Revierwachmeisters des Bahnhofs. Sie verbreitete die Erlebnisse der Praktizierenden unter ihren Freundinnen und seufzte: „Wie können die Polizisten solch sündhaften Taten verüben?” Die Frau vom Revierwachmeister wunderte sich und sagte: „Ach, du lieber Gott! Wäre das nicht unserer Verwandten passiert, würde ich das nie glauben. Kann das noch eine Polizei sein?!”