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Demonstration der Foltermethode Geschmortes Huhn mit gebeugtem Hals (Fotos)

7. Oktober 2004

Während seiner Gefangenschaft im Zhangshi Bildungs- und Umerziehungslager in Shengyang wurde der Falun Gong Übenden Zheng Shoujun am 27. September 2001 mit der Foltermethode „Geschmortes Huhn mit gebeugtem Hals” drangsaliert. Zu den verantwortlichen Personen gehören der Polizeibeamte Shi Fengyou, verantwortlich für Gehirnwäschesitzungen im Lager, und Cheng Diankun, Parteisekretär und stellvertretender Leiter des Lagers.





Abbildungen 1 bis 9 zeigen die Foltermethode „Geschmortes Huhn mit gebeugtem Hals”, vorgeführt vom Falun Gong Übenden Zheng Shoujun aus Shengyang, der dieser erschreckenden und schmerzhaften Folter während seiner Gefangenschaft im Lager unterzogen wurde.

Zheng Shoujun beschreibt den Folterprozess:

Am 27. September 2001 um 7:30 Uhr kamen sieben oder acht „Assistenten” und versuchten mich einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Bei diesen Leuten handelte es sich um Häftlinge, die den Befehlen des Polizeibeamten Shi Fengyou und dem stellvertretenden Leiter des Zhangshi Bildungs- und Umerziehungslagers, Cheng Diankun, folgten. Ich weigerte mich mit ihnen zu kooperieren, woraufhin sie begannen mich brutal zu schlagen. Ich warnte sie streng, dass diese verabscheuungswürdigen Taktiken gegen das Gesetz waren. Sie wurden sehr böse und stießen mich zu Boden. Während des Kampfs wurden meine Füße von einem Stück Metall geschnitten, wodurch meine Socken zerrissen waren und meine Füße bluteten.

Am Ende wurde ich unter einem Metalltisch auf dem Boden gehalten. Sie stellten zuerst meine Beine flach auf den Boden. Etwa vier Leute drückten auf meine Füße und hielten meine Beine in einem Winkel von 30 Grad auseinander. Ich konnte mich überhaupt nicht bewegen. Der Rest der Übeltäter band meinen Hals an meinen Waden fest und begann damit, meinen Rücken nach vorne herunterzudrücken. Ich bin ein kräftiger Mann und wiege etwa 100kg und habe einen recht großen Bauch. Wenn ich normal sitze, kann mein Oberkörper mit meinen Beinen kaum einen Winkel von 90 Grad bilden. Bei dieser Folter drückten sie jedoch meinen Oberkörper so weit nach vorne, dass er mit meinen Beinen nahezu parallel war. Mein Bauch wurde eingequetscht, so dass er an beiden Seiten meines Körpers herausragte. Mein Hals und meine Füße lagen in einer geraden Reihe. Dann banden sie meinen Hals und meine Füße mit einem Bettlaken zusammen. Ich konnte meinen Körper kein bisschen anheben. Sowohl mein Gesicht als auch mein Bauch berührten den Boden. Meine Hände waren hinter dem Rücken gefesselt.

Ständig traten sie meine Beine und fragten mich: „Wirst Du weiterhin [Falun Gong] üben? Wenn Du das machst, werden wir Dich so gefesselt lassen.” Ich erwiderte: „Ich werde dennoch üben, selbst wenn meine Knochen zu Pulver zerschlagen werden!” Zu dieser Zeit kam es mir so vor, als ob meine Knochen tatsächlich gebrochen waren. Die Schmerzen waren so heftig wie 10.000 Messerstiche. Meine Kleidung war völlig schweißdurchtränkt. Sogar auf dem Boden hatte sich eine Schweißpfütze gebildet. Die Polizeibeamten des Zhangshi Bildungs- und Umerziehungslagers brachten diese „Assistenten” mit dem Versprechen von „Verminderung ihrer Haftstrafen” und „Milde” dazu, solche böse Taten zu begehen.

Ich wurde dreieinhalb bis vier Stunden bis 12 Uhr mittags in dieser Position gelassen. Bis dahin hatte ich die Fähigkeit mich zu bewegen völlig verloren. Ich konnte mich sogar nicht bewegen, nachdem sie mich aufgeknotet hatten. Selbst die leichteste Berührung an meinem Körper war sehr schmerzhaft, aber sie fuhren fort mich zu treten, kneifen und schlagen. Mit aller Gewalt versuchten sie meinen Oberkörper wieder aufzurichten, währenddessen ich so starke Schmerzen verspürte, als ob mein Herz und meine Lungen zerrissen würden und ich beinahe in Ohnmacht fiel. Die Schmerzen waren einfach unbeschreiblich. Hinterher konnte ich drei Monate lang nicht mehr normal gehen. Meine Füße und Beine hatten sich verschoben; die Unterseiten meiner Füße zeigten nach oben. Ich war beim Gehen auf die Hilfe anderer angewiesen.