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Nachträgliche Todesmeldungen! Drei Falun Gong Übende starben aufgrund der Verfolgung

29. Dezember 2004

Herr Liu Zhaohui aus der Provinz Jiangxi starb 2002 durch Folterungen in einem Arbeitslager

Der Falun Gong Übende Liu Zhaohui war ein 30-jähriger Bürger aus Gao'an in der Provinz Jiangxi. Anfang Februar 2002 wurde er wieder ins zweite Arbeitlager der Provinz gesteckt (auch bekannt als Gao'an Arbeitslager). Aus Protest gegen seine widerrechtliche Inhaftierung trat er in einen Hungerstreik. Er starb einige Tage später, direkt nach dem Chinesischen Neujahrsfest.

Da Liu Zhaohui kurz nachdem er ins Arbeitslager gekommen war verstarb, versuchten die Behörden mit allen Mitteln Informationen über seinen Tod zu blockieren. Sie bedrohten auch die Insassen, welche Liu beaufsichtigt hatten, die Nachrichten nicht zu verbreiten.

Telefonnummern des zweiten Arbeitslagers der Provinz Jiangxi: 0086-795-5785273, 0086-795-5785267, 0086-795-5469272

Übeltäter:
Xiao Feihu, Teamleiter, Team Nr. 1
Qi Shuzhong, Polizeibeamter, Team Nr. 1
Huang, Polizeibeamter, Team Nr. 1
Xu Baichuan, Teamleiter, Team Nr. 2

Frau Zang Jinlu aus der Provinz Liaoning starb im Jahr 2003 aufgrund der Verfolgung

Frau Zang Jinlu, 37, lebte in Jinzhou in der Provinz Liaoning. Sie wurde den Behörden gemeldet, weil sie Infomaterialen über Falun Gong verfasst hatte. Polizeibeamte brachen bei ihr ein, verhafteten sie und sperrten sie über 40 Tage in der örtlichen Strafanstalt ein. Für über 25 Tage protestierte Frau Zang mit einem Hungerstreik gegen ihre unrechtmäßige Verhaftung und Gefangenschaft. Sie wurde äußerst schwach und gegen Kaution für eine ärztliche Behandlung freigelassen. Die lokale Polizei kam ständig zu ihr nach Hause, um sie während der Zeit ihrer medizinischen Behandlung zu belästigen. Obwohl sie körperlich und geistig völlig am Ende war, flüchtete Frau Zang für über ein Jahr in die Obdachlosigkeit, um auf diese Weise die permanenten Belästigungen zu vermeiden. Sie starb am 3. November 2003.

Der 61-jährige Xie Xiantai aus Shanghai starb nach langfristiger Verfolgung

Herr Xie Xiantai, 61, lebte in Jiangqiao im Jiading Viertel von Shanghai. Er begann 1998 Falun Gong zu üben. Im Jahr 2000 gingen seine Ehefrau und sein Sohn nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Die Polizei hatte ihn deswegen zweimal gesetzwidrig verhört. In den Jahren 2001 und 2003 verurteilte man seine Ehefrau und seinen Sohn zu Arbeitslager beziehungsweise Gefängnis. Während dieser Zeit wurde sein Haus dreimal geplündert.

Im September 2003 nahmen Mitarbeiter der Jiading Polizeiwache Herrn Xies ältesten Sohn unrechtmäßig fest. Als die Übeltäter sein Haus plünderten, konnten sie keine so genannten Beweise finden, welche die Verhaftung rechtfertigten. Sie verhörten Herrn Xie dann dreimal und schüchterten ihn mit Drohungen ein. Im Jahr 2004 wurde die Pension von Herrn Xies Ehefrau gesetzwidrig geschlossen.

Seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong im Jahr 1999 wurde Herr Xies Telefon angezapft und er wurde durch Anrufe belästigt. Aufgrund der fünf Jahre andauernden Verfolgung war er körperlich und geistig zerstört. Er wurde krank und starb am 12. Oktober 2004.

20. Dezember 2004