Am 16. März 2004 nach großangelegten Appellen vor der UNO, wurde die Präsenz so vieler Praktizierender in der Stadt dazu verwendet, den Menschen in Genf die wahren Umstände über die Verfolgung zu erklären. An verschiedenen Orten in der Stadt wurde es für Gruppen von Praktizierenden arrangiert, die Übungen zu zeigen, Flyer zu verteilen und Informationen über die Verfolgung auszustellen. Einer diese Orte war die Rue du Mont Blanc, eine sehr belebte Straße, welche zwischen dem Bahnhof und dem See verläuft.
Der helle, warme und sonnige Tag hat die Leute in den Cafes auf die Stühle und Tische im Außenbereich gezogen. Der klare Blick auf den Mont Blanc, dem höchsten Berg in Westeuropa, von dem die Straße ihren Namen bekommen hatte, verschmolz mit dem Blick auf Praktizierende, welche die ruhigen Übungen zeigten. Die Übungsmusik vermischte sich mit den Lauten der vorbeifahrenden Autos und der Leute, die sich beim Kaffee unterhielten.
Die Leute hielten an, um die Übungen anzusehen und viele nahmen Flyer von Praktizierenden an. Viele derjenigen, welche keine Flyer annahmen, hatten sie schon von Praktizierenden erhalten, welche Flyer in anderen Bereichen der Stadt verteilt hatten. Leuchtend gelbe Ballons auf denen "Falun Dafa ist gut" in in chinesisch und englisch stand, wurden an Kinder und Eltern verteilten. Viele Leute hielten an, um ausführliche über Falun Gong und die Verfolgung zusprechen und mehr darüber zu erfahren, wie man die Übungen lernt. Am Informationsstand waren die Leute schockiert, Bilder der Verfolgung zu sehen und viele unterschrieben eine Petition, welche für ein Ende der Verfolgung appelliert.