Die britische Falun Gong Praktizierende Frau Fullerton, welche im Zentrum Englands lebt, ist eine der 7 britischen Praktizierenden, die von der französischen Polizei während des chinesischen Neujahrsfestes in Paris misshandelt wurden. Nach dem Vorfall in Paris schrieb sie der Europa Parlamentsabgeordneten Frau Liz Lynne, um die schlechte Behandlung, die sie in Paris erlebt hatte, zu beschreiben. Frau Lynne kontaktierte sofort die französischen Behörden, um von der höchste Behörde der französischen Polizei zu fordern, dass sie dieser Angelegenheit untersucht und versichert, dass ähnliche Vorfälle in Zukunft nicht wieder vorkommen werden. Gleichzeitig antwortete Frau Lynne auf dem Brief von Frau Fullerton und drückte ihre Wertschätzung der fortwährend friedlichen Bemühungen der Falun Gong Praktizierenden aus, die Verfolgung zu beenden. Im folgenden der Antwortbrief:
EUROPÄISCHES PARLAMENT
Liz Lynne
Mitglied des Europaparlamentes
18 Februar 2004
Tamworth
Staffs B79
UK
Sehr geehrte Frau Fullerton,
Ich möchte mich sehr dafür bei Ihnen bedanken, dass sie mich über diese inakzeptabele Behandlung der Falun Gong durch die französischen Behörden während der chinesischen Neujahrs Feiern in Paris in Kenntnis gesetzt haben.
Durch Ihren Bericht über solche offenen Menschenrechtsverletzungen alarmiert, habe ich die französischen Autoritäten kontaktiert, um Ihnen meine Besorgnis mitzuteilen. Ich verlangte vom Vorsitzenden der Nationalen Polizei, dass dieser Vorfall untersucht werden muss und das Schritte unternommen werden sollten, die sicherstellen, dass sich solch eine Situation in Zukunft nicht wiederholen kann. Außerdem glaube ich, dass man Ihnen und den anderem in dieser Angelegenheit Beteiligten eine Entschuldigung schuldet.
Ich bin mir bewusst, dass Falun Gong Praktizierende lange Zeit eine brutale Verfolgung durch der chinesischen Behörden geduldet haben und ich beglückwünsche Sie für Ihre fortgesetzten friedlichen Bemühungen, gegen die Taten des Regimes zu protestieren und diese zu verbessern. Es ist bedauerlich, dass Mitglieder ihrer Gruppe Misshandlungen in Frankreich erdulden mussten, einem Land, welches auf Toleranz und Menschenrechte wert legt.
Meine Hochachtung dafür, dass sie den Mut haben über ihre Erfahrungen zu sprechen und ich danke Ihnen nochmal, dass sie mich über diese Angelegenheit informiert haben.
Hochachtungsvoll
Liz Lynne, MEP