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Die Lockmittel von Jiang Zemins Regime und seine politische Einschüchterung zeigt einmal wieder seine bösartige Natur

19. April 2004

Jiang Zemins politische Gruppe hat Falun Gong schon fast fünf Jahre lang verfolgt. Diese Verfolgung ist nicht nur auf Falun Gong Praktizierende begrenzt, sondern betrifft auch viele Leute, welche die Menschenrechte von Falun Gong Praktizierenden unterstützen. Sogar Regierungen werden von Jiangs Lügen getäuscht. Wegen ihrer wirtschaftlichen Lockmittel und der politischen Einschüchterung stehen sie der Wahl von Moral und Gewissen gegenüber. Um sein bösartiges Ziel zu erreichen, Falun Gong vollständig auszulöschen, hat Jiangs Gruppe alle Hemmungen bei der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden abgelegt.

Die Tatsachen verleugnen

Es wurde berichtet, dass während der 60. Sitzung der UN Menschenrechtskommission, welche von März bis April in Genf stattfindet, die chinesische Regierung mehr als 500 Leute und einige von der Regierung kontrollierten "Nichtregierungsorganisationen" geschickt hat, um verschiedene Lügen an die Regierungen vieler Länder zu verbreiten. In einem Forum, in dem die US Abgesandten bei der UNO eine Resolution vorstellten, in der Chinas Menschenrechtsverletzungen verurteilt werden, behaupteten die chinesischen Beamten sogar, dass Chinas gegenwärtige Menschenrechtsituation "bei weitem die Beste" ist und sie erwähnten, dass die nächste Menschenrechtskonferenz im kommenden Oktober in China veranstaltet werden wird, ungeachtet der riesigen Anzahl der angehäuften Beweise, welche zeigen, dass Falun Gong Praktizierende, andere religiöse Gruppen und ethnische Minderheitsgruppen schwer verfolgt werden. Als die US Delegation jedoch vorschlug, dass denjenigen, welche in Zwangsarbeitslagern verfolgt werden, die Teilnahme an der Menschenrechtskonferenz gestattet werden sollte, verstummten diese chinesischen Beamten plötzlich.

Auf dem Informationstisch in der Halle der UNO gab es viel Propagandamaterial, welche die Lügen, die von Jiangs Regime erfunden wurden, darstellten. Der meiste Inhalt bestand aus Verleumdungsinformationen, welche Falun Gong angreifen und Gehirnwäsche und andere seelische Folterpraktiken gegen Falun Gong Praktizierende abstreiten. Jiangs Gruppe verbreitete auch Anti-Falun Gong Informationen, indem sie eine Pressekonferenz abhielten, und sie zeigten auch Anti-Falun Gong Poster, Bücher und CDs vor dem Eingang der UNO. In einem Forum am 5. April, welches von der chinesischen Delegation organisiert worden war und welches nur von zehn Ländern besucht wurde, lenkte die US Delegation das Thema darauf, dass Chinas Menschenrechtssituation schlimmer ist als jemals vorher. Nichtsdestotrotz stritt die chinesische Delegation weiterhin alle Beschuldigungen ab und behauptete, dass Chinas Menschenrechtssituation "seit langem am Besten ist" und erklärten, dass sie den Menschenrechtsdialog mit den USA aussetzen werden. Daraufhin verließ die US Delegation aus Protest die Konferenz.

Keine Bemühungen um die nationale Würde und das Image

Ende März brachte die USA eine Resolution bei der UN Menschenrechtskonferenz ein, welche Chinas Menschenrechtsverletzungen verurteilt. Nach Tradition der UNHRC werden nur gegen Ende der Konferenz alle Nationen die Resolutionsentwürfe, die bei der Konferenz eingebracht werden, diskutiert, wobei es auch eine "Stillhalteoption" gibt. In der Vergangenheit hat China die "Stillhalteanträge", um die Abstimmung von Resolutionen zu verhindern, welche ihre Menschenrechtsverletzungen verurteilen, auch immer gegen Ende der Konferenz eingebracht. Doch dieses Jahr, sobald die USA die Resolution einbrachte, hat die chinesische Regierung schon hastig einen Stillhalteantrag eingebracht. Chinas dreiste Aktion, welche die Tradition der UN Menschenrechtskonferenz verletzt, haben die Vertreter vieler Länder sehr unangenehm berührt.

Während dieser Sitzung der UN Menschenrechtskommission haben einige von der chinesischen Regierung kontrollierten "NGOs" auch die Aufmerksamkeit anderer Teilnehmer erregt, zum Beispiel die sogenannte "United Nations Association of China" (UNAC). Bei einem Forum, welches von dieser "NGO" organisiert worden war, erregte das Benehmen der UNAC Vertreter bei den anderen Teilnehmern Besorgnis. Die Mitglieder dieser Organisation wechselten sich ab, um zu sprechen und nahmen so den anderen Teilnehmern die Möglichkeit sich auszusprechen. Außerdem verwendeten sie die Gelegenheit des Frage- und Antwortteils, um von der chinesischen Regierung erfundene Lügen zu verbreiten, um somit das falsche Bild vor den Augen der Teilnehmern entstehen zu lassen, dass die Menschenrechtssituation in China sehr gut ist.

Angesichts dessen sagte der Vertreter Nicolas der Organisation ”Human Rights in China» (HRIC): "Es scheint so, dass China mit der Kontrolle über ihre einheimischen Medien nicht zufrieden ist, sondern auch die Kontrolle ins Ausland ausdehnt und sogar das Forum der NGOs in der UNO durch von der Regierung kontrollierte "NGOs" behindert." Diese Erklärung führte zum herzlichen Applaus des Publikums. Offensichtlich ist die Intention von Chinas "Nichtregierungsorganisationen" allen bekannt.

In einem Bericht der Epoch Times wurde vor kurzem aufgedeckt, dass nach den Ergebnissen einer internationalen Untersuchungsorganisation die "China Anti-cult Association" in Wirklichkeit eine Organisation ist, welche direkt von der chinesischen Regierung kontrolliert wird. Diese Organisation gab vor, eine Nichtregierungsorganisation zu sein und führte einige Täuschungsmanöver in der UNHRC durch. Die Maßnahmen, welche die chinesische Regierung ergriffen hat, um die Vereinten Nationen zu täuschen, haben in Genf große Besorgnis hervorgerufen.

Herr Liu, der an der Universität in Washington DC unterrichtet sagte, dass: "anstatt sich die kritischen Meinungen anzuhören, benutzt die chinesische Regierung unrühmliche Taktiken, um die internationale Meinung zu beeinflussen und Kritik auszubügeln. Dies ist sehr schädlich für Chinas Image. Wenn jedes Land solch einer Art von "Nichtregierungsorganisationen" bilden würde und diese dann zur UN Menschenrechtskommission nach Genf schickte, würde sich keine Menschenrechtsangelegenheit der Welt mehr lösen lassen, und die Welt würde ein dunkler, verfallener und trauriger Ort werden."

Frau Qi, eine Falun Gong Praktizierende aus Genf sagte: "Angestellte der UNO erzählten einer Falun Gong Praktizierenden, dass sie eine Person mit orientalischem Aussehen gesehen haben, welche eine Notiz über eine Konferenz einer Nichtregierungsorganisation mit Teilnahme von Falun Gong Praktizierenden von der UN Ankündigungstafel entfernte. Als man daraufhin auf sie zuging und sie fragte, warum sie dies tat, ging diese Person weg, ohne etwas dazu zu sagen.

Herr Chen, ein Falun Gong Praktizierender aus Virginia, USA, der dort als Informatikwissenschaftler arbeitet, sagte: "die schändlichen Praktiken, welche Chinas Jiang Zemin Gruppe verwendet hat, ohne sich um die nationale Würde und das Image des Landes zu kümmern, hat viele Leute verstehen lassen, worum es bei der Verfolgung von Falun Gong tatsächlich geht. Andererseits zeigt sie auch, wie sehr sich des Regime vor Stimmen der Gerechtigkeit der internationalen Gemeinschaft fürchtet."

Ungeachtet nationaler Interessen

Bis heute wurden noch über keine der Resolutionsentwürfe gegen die Menschenrechtsverletzung in China, welche die USA bei der UN Menschenrechtskonferenz eingebracht hatte, jemals abgestimmt. Obgleich alle westlichen demokratischen Länder die Resolutionsentwürfe, welche von den USA eingebracht wurde, unterstützt haben, hat China oft kleine Nationen aus Asien und Afrika mit großen wirtschaftlichen Interessen geködert, um mit einer stillhalte Abstimmung die Abstimmung über die Resolutionen zu blockieren. Zum Beispiel hat China während Jiang Zemins Besuch in Südamerika mehrere hundert Millionen Dollar einem südamerikanischen Land zur Verfügung gestellt. Es wird gesagt, dass die Delegation dieses Landes bei der UNO bei einigen Ländern für die Unterstützung der Stillhalteabstimmung gegen die Resolution zur Verurteilung von Chinas Menschenrechtspraktiken geworben habe.

Es wird berichtet, dass Jiangs Gruppe wiederholt mit der US Regierung über die Klage gegen Jiang Zemin verhandelt und versucht habe, die USA mit ökonomischen Interessen zu ködern und sie zu bedrohen, das Gerichtsverfahren einzustellen. Die Rechtsanwältin Terry March sagte, dass die USA - eine demokratischen Nation mit einem unabhängigen Rechtssystem - Einmischungen solcher Art niemals akzeptieren werden.

In dieser Hinsicht sagte Herr Chen: "Jiang Zemins Gruppe tauscht das hart verdiente Geld des chinesischen Volkes für Absprachen mit anderen Ländern und die Verfolgung des chinesischen Volkes ein. Von einer anderen Warte her betrachtet, ist dies auch eine Art Verfolgung gegen die Regierung dieser Länder wie auch ihr Volk, weil sie gezwungen werden etwas gegen ihr eigenes Gewissen und moralisches Urteil zu tun und sogar Komplizen dieser Verbrecher zu werden."

Der Schwung der Tatsachen

Am 2. April 2004, während der UN Menschenrechtskommission veranstaltete die UNO eine Beratung über die von der US Regierung eingebrachte China Resolution. Bei der Beratung erzählten die Falun Gong Praktizierenden Zhao Ming und Zhang Cuiying ihre schrecklichen Erfahrungen in Chinas Zwangsarbeitslagern gefangen und bösartig gefoltert worden zu sein. Die australische Praktizierende Dai Zhizhen (Jane Dai) mit ihrer vier Jahre alten Tochter sprach über ihren Mann, der zu Tode gefoltert wurde, weil er Falun Gong praktizierte. Ihr Stiefvater starb ebenfalls - aus Trauer über diese schlechte Nachricht. Als sie erklärte, dass sie nicht einmal ein Visum erhalten hatte, als sie nach China zurückgehen wollte, um an dem Begräbnis ihrer Mutter teilzunehmen, nur weil sie Falun Gong praktiziert, waren viele der Anwesenden zu Tränen gerührt. Einige wollten sogar Geld oder anderes Material spenden, um ihr zu helfen und sie zu unterstützen.

Der australische Rechtsanwalt Herr Chris Nyst, welcher einer von Zhang Cuiyings Rechtsanwälten bei der Klage gegen Jiang Zemin in Australien ist, reiste am 8. April nach Genf, um über die Verfolgung von Falun Gong durch Jiang Zemin bei der UN Menschenrechtskommission zu berichten. Ursprünglich wusste er nicht viel über Falun Gong, aber durch den Rechtsfall und die Kommunikation mit Falun Gong Praktizierenden hat er mehr über die Tatsachen erfahren und er schätzt Falun Gong Praktizierende hoch ein für das, was sie getan haben. Er sagte: "Sogar wenn die Resolution, welche Chinas Menschenrechtspraktiken verurteilt, dieses Jahr nicht verabschiedet wird, können wir das nächste Jahr wieder machen. Wenn sie nächstes Jahr nicht durch geht, machen wir es das Jahr darauf noch einmal. Ganz gleich, ob es noch zehn oder zwanzig Jahre brauchen wird, wir werden jedes Jahr nach Genf kommen, um diese Resolution zu unterstützen, solange sie nicht verabschiedet wird." Als er gefragt wurde, wie die Aussichten der Klage gegen Jiang Zemin in Australien sind, sagte er, dass die australische Regierung mehr über die Verfolgung informiert werden müsste.

Ein Falun Gong Praktizierender aus Washington, Herr Liu deutete an: " Durch wirtschaftliche Lockmittel und politischer Einschüchterung haben sich viele Länder nicht auf die Seite der Gerechtigkeit, der Moral und des Gewissens gestellt, weil sie Falun Gong zu wenig verstehen oder sogar wegen Missverständnissen bezüglich Falun Gong als Ergebnis der Lügen, welche durch die chinesische Regierung verbreitet werden. Wir arbeiten mit unseren Herzen, während sie andere Länder mit Geld bestechen. Sobald die Menschen und Regierungen von verschiedenen Ländern die Tatsachen der Verfolgung gründlich verstehen, wird Jiangs Gruppe nicht mehr fähig sein, diese Sachen weiterhin zu tun."


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200404/16316.html