Nachdem Zhang Cuiyings Kunstausstellung am Gymnasium in Brugg in der Schweiz am 3. Mai beendet war, wurde gleich darauf eine weitere Ausstellung in der Schweiz an der Universität Fribourg eröffnet. Schweizer Praktizierende verschickten vorher Einladungsbriefe an verschiedene Leute. Als Dai Zhizhen und die Praktizierenden vor Ort die Medien aufsuchten, luden sie diese auch zu der Ausstellung ein. Die Freiburger Nachrichten war die erste Zeitung, die über die Kunstausstellung und die Geschichte von Frau Zhang, einer Falun Gong Praktizierenden, die in China von Jiang Zemin´s politischen Regime verfolgt wurde, berichtete. Zwei weitere Medien berichteten noch über die Ausstellung und brachten eine positive Einführung in Falun Gong.
Da in der Presse die Ausstellung angekündigt wurde, wurden viele Leute aus anderen Städten angezogen und reisten in einem scheinbar endlosen Strom mit dem Zug an. Falun Gong Praktizierende erklärten die wahren Umstände und verteilten viele Flyer und Video CDs.
Viele Leute waren fasziniert und schauten Frau Zhang dabei zu, als sie ein riesiges Bild mit dem Titel "Himmlische Gottheiten lassen Blumen regnen" malte. Frau Zhang erzählte davon, wie sie früher wegen einer Krankheit nicht mehr malen konnte und ihr durch Falun Gong ein zweites Leben geschenkt wurde. Schließlich konnte sie wieder ihre Pinsel zu benutzen. Diese friedliche Praxis wird von dem Regime Jiang Zemins unterdrückt. Frau Zhang war acht Monate lang in einem chinesischen Gefängnis inhaftiert, weil sie den Mut hatte, sich für Falun Gong auszusprechen. Die Teilnehmer bewunderten Frau Zhangs Bilder und sie waren sehr mitfühlend, als sie über ihre Erfahrungen und über die Verfolgung von Falun Gong erzählte. Einige unterschrieben sofort die Petition zur Unterstützung von Falun Gong. Andere zeigten ihre Bewunderung und ihren Respekt für die Werte "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht", welche von Falun Gong gelehrt werden und baten Praktizierende als Souvenir die Worte als Kaligrafie zu schreiben: "Das Leben braucht Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht". Was uns besonders freute war, daß viele Studenten, denen die tatsächliche Situation in China deutlich wurde, es ihren Mitstudenten, die noch nicht davon gehört hatten, weiter sagten. Als Jurastudenten von den Strafanzeigen gegen Zemin erfuhren, die in vielen Ländern wegen der Initiierung der brutalen Unterdrückung von Falun Gong und der Tötung von mehr als 950 Menschen eingereicht wurden, sagten sie: "Das ist richtig, verklagt Jiang! Wir unterstützen Euch, wenn Ihr Jiang verklagt!"
Der Vorsitzende der Studentenbewegung organisierte diese Veranstaltung und half dabei, Informationen zu verteilen und ein Video über Frau Zhangs Erfahrungen beim Malen und über die Verfolgung von Falun Gong zu zeigen. Alle Mitglieder der Studentenbewegung machten mit Frau Zhang zur Erinnerung an diese besondere Gelegenheit gemeinsam ein Foto und unterstützen diese Aktivität vollkommen.
Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200405/16827.html