Während des Besuchs des chinesischen Premierministers Wen Jiabao in Belgien reichten Falun Gong Praktizierende bei der belgischen Regierung eine Liste von Straftätern ein, die an der Verfolgung von Falun Gong teilgenommen haben. Die Beamten dankten den Praktizierenden für das Material und die Informationen, die sie in den gaben. Sie sagten, daß sie eine genauere Untersuchung der Angelegenheit unternehmen werden, was die unermüdliche Bemühungen Belgiens zeigt, Chinas Menschenrechtslage zu verbessern.
Falun Gong Praktizierende schrieben einen Brief an den belgischen Premierminister und baten ihn, eine Person aus der Besuchsdelegation von Wen Jiabao auszuweisen, die den Tod von vielen Falun Gong Praktizierenden verschuldet hatte - den chinesischen Handelsminister Bo Xilai. In diesem Brief betonten sie, daß es Beweise gebe, daß während des Völkermordes an Falun Gong Praktizierenden in China mindestens 900 Leute zu Tode gefoltert wurden; unzählige Fälle von Menschenrechtsverletzungen sind an der Tagesordnung. Bo Xilai, dessen Hände mit dem Blut unschuldiger Menschen besudelt sind, soll für den Mord an mindestens 103 Falun Gong Praktizierenden und Tausenden von Folterfälle zur Verantwortung gezogen werden. Kein demokratisches Land kann solch ein barbarisches Verhalten dulden.
Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200405/16970.html