Am 13. Mai 2004 war der fünfte Welt Falun Dafa Tag und zudem der zwölfte Jahrestag der Verbreitung von Falun Dafa durch Meister Li Hongzhi in der Öffentlichkeit. Falun Dafa Praktizierende aus den nordischen Ländern organisierten einige Veranstaltungen im Epslanadi Park im Zentrum von Helsinki, um die Öffentlichkeit über Falun Gong und über die Verfolgung der Praktizierende zu informieren, welche in China seit fünf Jahren stattfindet.
Die Praktizierenden zeigten den ganzen Tag die Falun Gong Übungen und verteilten Flyer. Viele hielten an, um die Fotoausstellung mit dem Namen: "Die friedliche Reise von Falun Dafa" anzusehen. Die Ausstellung zeigt die Geschichte von Falun Dafa in China und im Ausland. Falun Dafa wurde 1992 an die Öffentlichkeit gebracht und es wurde schnell zur populärsten Qigong Praxis in China. In der Ausstellung wird auch die Grausamkeit der Verfolgung und den friedlichen und gewaltlosen Widerstand von Falun Gong Praktizierenden deutlich gemacht.
Ein Lehrer hielt an, um die Übungen mit seinen Schülern anzusehen. Er sagte zu den jüngeren Schülern: "Mit dieser Praxis kann man gesund bleiben." Die Schüler fragten sich: "Warum wird Falun Gong in China verfolgt?" Der Lehrer erklärte ihnen geduldig, dass es noch sehr viele von diesen Praktizierenden China gibt und daß die Führer in China Angst hatten, dass ihre Machtbasis ins Wanken gerät.
Ein Mann schaute die Ausstellung an und wollte die Petition unterschreiben. Ein junger Mann ging an ihm vorbei und fragte: "Warum werden die Leute in China verfolgt ?" Ein Mann schaute die Ausstellung an und sagte: "Ich bin ein Priester, und ich habe diese Verfolgung verfolgt. Die kommunistische Partei akzeptiert keine spirituelle Praxis. Diese Verfolgung ist verkehrt."
Zwei Männer in Anzügen gingen an den Bildern vorbei, welche die Verfolgung zeigten und drückten ihre Sympathie für die verfolgten Falun Gong Praktizierenden in China aus und unterschrieben die Petition. Eine Frau, welche die Ausstellung und die Übung einige Zeit angesehen hatte, wünschte sich, dass in den Geschäftsbeziehungen mit China die schrecklichen Menschenrechtsverletzungen auch berücksichtigt werden. Viele Touristen im Park erhielten einen Flyer in ihrer eigenen Sprache. Die Leute waren sich der Verfolgung bewusst und wünschten uns eine gute Zukunft. Sie sagten, dass sie die Praktizierenden dabei unterstützen würden, weitere Schritte zu unternehmen, um die Menschenrechtstragödie ins öffentliche Rampenlicht zu stellen.
Aus Papier gefaltete Lotus-Blumen wurden an die Passanten verteilt. Sie waren zur Hälfte fertig gefaltet, und die Leute konnten die Blumen selbst öffnen, und zu Ende falten. Viele Kinder kamen, um die Praktizierenden um Blumen zu bitten.
Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200405/17100.html