Am 14 Juli 2004 waren Falun Gong Praktizierende im Zentrum von Helsinki, um die Menschen über den Vorfall in Südafrika zu informieren, bei dem ein Falun Gong Praktizierender während des Besuchs von zwei chinesischen Regierungsbeamten angeschossen wurde. Der Fall geht eindeutig auf das Konto von Jiang Zemins verbrecherischem Regime. Es gab keine Kontakte zwischen dem Opfer und dem Attentäter, und die Opfer wurden nicht einmal ausgeraubt, nachdem die Schüsse gefallen waren. Dies ist das ernsthafteste Beispiel der Ausdehnung der Verfolgung von Falun Gong außerhalb von China. Deshalb meinen die Praktizierenden in Finnland, daß es wichtig ist, so viele Menschen wie möglich die wahren Umstände wissen zu lassen.
Die Praktizierenden stellten Fotos von dem australischen Praktizierenden aus, der gegenwärtig im Krankenhaus ist und sich von seinen Verletzungen erholt. Die Menschen waren schockiert, daß sich die Verfolgung nach außerhalb von China ausweitet. Doch als sie die Grausamkeit dieser Verfolgungskampagne in China kennenlernten, konnten sie sehr leicht erkennen, weshalb die Hauptverbrecher, die hinter die Kampagne stehen, bereit sind, soweit zu gehen, um zu verhindern daß die Welt über ihre Verbrechen erfährt. Der Praktizierende der angeschossen worden war, David Liang, wollte die Verbrechen der zwei chinesischen Regierungsbeamten Herr Bo Xilai und Herr Zeng Qinghong aufdecken.
Nachdem die Menschen die Infotafeln durchgelesen hatten, unterschrieben sie ohne zu zögern eine Petition, die zum Ende der Verfolgung gegen Falun Gong Praktizierende aufruft. Die Menschen hoffen, daß der Schußvorfall aufgeklärt wird, und daß die wahren Verbrecher vor Gericht gebracht werden. Viele drückten ihr Mitgefühl und ihre Unterstützung aus.
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200407/18001.html