Im Folgenden sind einige Foltergeräte aufgeführt, die bei Falun Gong Praktizierenden in der Jinzhou Bezirksstrafanstalt in Dalian, Provinz Liaoning, angewandt werden.
Foltergerät: Todesrahmen
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Foltergerät: Gummibrett
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Foltergerät: Bambusbrett
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Der Gefängnispolizist Du Xianjun verwendete einmal ein Bambusbrett, um das Gesicht einer Praktizierenden zu schlagen. Ihr Gesicht schwoll darauf stark an und sie hatte zwei lange Schnitte im Gesicht, die heftig bluteten.
Foltermethode: Zwangsernährung
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Der frühere Direktor der Jinzhou Bezirksstrafanstalt, Du Xianjun, und der gegenwärtige Direktor Fan befahlen den Wachen, dass sie Praktizierende zwangsernähren sollten, die im Hungerstreik waren. Mehrere Wachen packten die Praktizierenden am Haar und rissen ihre Köpfe nach hinten. Sie ließen die Praktizierenden auf der Bettkante, einem Stuhl oder auf dem Boden sitzen. Dann führten sie ihnen durch den Mund eine Plastikröhre in den Magen. Sie schoben die Röhre wiederholt vor und zurück, um Verletzungen und Schmerzen zu verursachen. Auf diese Weise riss die Speiseröhre der Praktizierenden ein. Mit der Röhre wurden Mund, Kehle und Speiseröhre der Praktizierenden gereizt, was qualvolle Schmerzen verursachte, und die Praktizierenden erstickten beinahe daran. Nach der Aussage von Praktizierenden, die diese Folter erlitten haben, dachten sie jedes Mal danach, dass sie sterben würden. Du Xianjun war äußerst brutal. Um der Verantwortung für seine Verbrechen zu entkommen, kündigte er und ließ sich zu einer anderen Einheit versetzen. Ende 2000 zwangsernährten Du Xianjun und der stellvertretende Direktor Wang Wenqi über 20 Praktizierende. Die Szene während und nach der Zwangsernährung war zu schrecklich, um sie mit anzusehen.
Foltermethode: Wassereimer tragen
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Die Gefängnispolizei fesselt die Hände des Praktizierenden mit dicken und harten Nylonseilen an ein Heizungsrohr. Dann schütten sie dem Praktizierenden Wasser ins Gesicht und holen zwei wassergefüllte rechteckige Eimer. In jedem Eimer sind etwa 20 bis 25 Liter Wasser. Mit einer langen Baumwollschnur werden die zwei Eimer zusammengebunden und über die Schulter des Praktizierenden gehängt. Nach einer Weile bespritzen sie die Schnur mit Wasser. Da das Wetter sehr heiß ist, klebt die Schnur später fest an der Haut. Zwei Polizisten reißen dann je einen Eimer nach vorne und nach hinten über die Schulter des Praktizierenden. Nach einigen Zügen ist die Haut auf Schulter und Hals des Praktizierenden aufgerissen. Vom Halten der beiden Eimer ist der Körper des Praktizierenden schon völlig erschöpft. Nach einer Weile schwellen auch die Hände stark an. Etwa 30 Minuten später werden die Arme des Praktizierenden taub und er verliert das Gefühl in ihnen. Nach solch einer Folter hängen die Arme wie tot herunter und können nichts mehr tragen. Es dauert mindestens einen halben Monat, bis die Praktizierenden mit ihren Händen wieder etwas tragen können. Für die allmähliche Genesung der Arme bedarf es oftmals ein halbes Jahr. Die Praktizierenden Xu Zhibin und Miao Junjie sind dieser Folter einmal unterzogen worden. Gegenwärtig sind sie im Wafangdian Gefängnis eingesperrt. Eine Praktizierende ist auch auf diese Weise gefoltert worden. Und obwohl die Eimer von der Polizei nur halb gefüllt waren, als sie die Frau folterten, waren die Schmerzen unerträglich.
Foltermethode: Sklavenarbeit
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Um Geld zu machen, zwang die Polizei der Jinzhou Bezirksstrafanstalt die Praktizierenden zu Zwangsarbeit und ließ sie verschiedene Produkten anfertigen.