(Clearwisdom.net)
Pressekonferenz
Am 29.Juni 2004 versammelten sich nachmittags etwa 150 Falun Gong Praktizierende aus dem Großraum New York vor dem chinesischen Konsulat und hielten eine Pressekonferenz ab, in der sie die Schüsse in Südafrika verurteilten. Die Praktizierenden verdächtigen Zeng Qinghong (chinesischer Abgeordneter und stellv. Premierminister) und Bo Xilai (chinesischer Handelsminister), bewaffnete Kriminelle angeheuert zu haben, Falun Gong Praktizierende zu beschießen, um sie daran zu hindern, eine Klage wegen ihrer begangenen Verbrechen gegen Falun Gong einzureichen.
Ein Falun Gong-Praktizierender liest eine Erklärung | Der Vertreter der Freunde von Falun Gong hält eine Rede | Der Vertreter der ,Globalen Koalition, "Stellt Jiang Zemin vor Gericht" |
Am Abend des 28. Juni 2004 um ca. 20:30 Uhr befanden sich neun australische Praktizierende, die gerade am Johannesburger Flughafen angekommen waren, auf dem Weg zum Presidential Guest House in Pretoria. Sie waren in zwei Fahrzeugen unterwegs, als unbekannte Angreifer in einem weißen Auto plötzlich das Feuer auf das etwas hinter ihnen fahrende letzte Auto der Praktizierenden eröffneten. Sie zielten auf die Reifen und den Fahrer und trafen den Wagen mindestens fünfmal. David Liang, der Fahrer des Wagens, der als einziger eine Jacke mit der Aufschrift „Falun Dafa” trug, wurde von den Schüssen in beide Füße getroffen. Seine Fußknochen zersplitterten und mussten operiert werden. Der von ihm gefahrene Wagen wurde schwer beschädigt und kam zum Stehen. Die Angreifer flüchteten eilig. Die Praktizierenden, die die Szene wahrgenommen hatten und den Vorfall bezeugten, sagten, das sei kein typischer Überfall gewesen, sondern ein bewusstes Attentat durch von Zeng Qinghong angeheuerte Kriminelle. Dieser Terrorakt entspricht den Vorgaben des Jiang Regimes, die Verfolgung von Falun Gong auf überseeisches Gebiet auszuweiten und die Bewegung mit allen Mitteln zum Schweigen zu bringen.
In ihrer Stellungnahme sagten die Falun Gong Praktizierenden aus dem Großraum New York, das Regime Jiangs habe in den letzten fünf Jahren durch regelmäßige Schikanen, Drohungen und Übergriffe gegen Falun Gong Praktizierende versucht, Stimmen der Unterstützung für Falun Dafa in Übersee zu unterdrücken. Das Schussereignis in Südafrika stellt eine Eskalation der überseeischen Verfolgung dar, indem Jiang mittels angeheuerter Krimineller auf Praktizierende schießen lässt. Die Falun Gong Praktizierenden des Großraums New York fordern eine genaue Untersuchung, um die Täter dieses Verbrechens dingfest zu machen.
Die durch Zeng Qinghong begangenen Verbrechen
Zeng Qinghong ist der wichtigste Komplize des ehemaligen chinesischen Präsidenten Jiang Zemin. Er wirkte bei sämtlichen maßgeblichen Strategieentwicklungen sowie in der Verfolgung von Falun Gong während der Jiang Herrschaft mit. Von 1999 bis 2002, als er Sprecher der Organisationsabteilung des Zentralkomitees der CCP war, hielt er viele Reden und verfasste für alle Ebenen des Parteikomitees viele offizielle Anweisungen zur Eskalation der Verfolgung. Er befahl der kompletten herrschenden Partei, an der Verfolgungskampagne teilzunehmen und forderte in seinen Anweisungen zur Unterdrückung und zur Gehirnwäsche von Falun Gong Praktizierenden auf. Er initiierte und beauftragte eine unermessliche Reihe von entsetzlichen Foltermethoden, die Falun Gong Praktizierende sowohl geistig als auch körperlich ruinieren sollen.
Unter seiner Führung wurden Einheiten und Individuen ausgezeichnet, die sich in besonders aggressiver Form an der Verfolgung beteiligten. Diese so Ausgezeichneten waren unter anderem:
- Die für das Tiananmen Gebiet zuständige Unterabteilung des Pekinger Büros für öffentliche Sicherheit, berüchtigt für seine Veprügelungen von Falun Gong Praktizierenden.
- Der Parteigeneralsekretär des Zhongyuan Erdölerforschungsbüros der chinesischen Chemie- und Erdölgesellschaft, Wang Xianhan, welcher Gehirnwäscheprogramme entwarf und leitete, die Falun Gong Praktizierende dazu zwingen sollten, auf ihren Glauben zu verzichten. Seine Tätigkeit hatten Todesfälle, bleibende Behinderungen und Psychotraumata mehrerer Praktizierender zur Folge.
- Jing von-Su, Direktor der 2. Frauenabteilung des Masanjia Zwangsarbeitslagers, berüchtigt dafür, 18 weibliche Falun Gong Praktizierende nackt in unbewachte Zellen mit männlichen Kriminellen geworfen zu haben, wo sie schutzlos malträtiert wurden.
- Ouyang Daixia vom Shayang Arbeitslager in der Hubei Provinz, der auf aggressive Weise den geistigen und körperlichen Missbrauch von Praktizierenden leitete. Diese und viele andere Personen wurden im ganzen Land vorgeführt, mussten Reden halten und den Medien ausführlich Bericht erstatten.
Die internationale Gemeinschaft entdeckt die kriminelle Natur Jiangs und seiner politischen Anhänger
Wegen seiner Furcht vor der Stimme der Gerechtigkeit konnte Jiang bei Besuchen in demokratischen, westlichen Staaten wie Island und Deutschland keine Personen in gelber Kleidung ertragen. Aus Furcht vor dem friedlichen Ruf nach Gerechtigkeit der Praktizierenden beging die Jiang Gruppe gewaltsame Übergriffe zur Einschüchterung der Falun Gong Praktizierenden. Die Jiang Gruppe hat nationale wirtschaftliche und diplomatische Interessen geltend gemacht, um andere Länder von einer Unterstützung der Klage gegen Jiang abzuhalten, da er fürchten muss, verurteilt zu werden.
Ein Vertreter der ,Freunde von Falun Gong' sagte, dass Zeng Qinghong und Hu Xilai, die Südafrika vom 27. bis zum 29. Juni besuchten, eine bedeutende Rolle bei der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China gespielt haben. Dieser Zwischenfall mit Schusswaffen ist eng in Zusammenhang mit den Anstrengungen Jiangs zu sehen, die friedlichen Appelle und gerichtlichen Schritte der Falun Gong Praktizierenden in Übersee zu unterdrücken. Die Freunde von Falun Gong haben die US-amerikanische Abteilung für Heimatsicherheit gebeten, zukünftigen Besuchen von chinesischen Beamten in den Vereinigten Staaten besondere Aufmerksamkeit zu schenken, die Komplizen bei der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China sind.
Dieses Schusswaffenereignis ist eine Weiterführung der Vorgabe des Jiang Regimes, auf Falun Gong Praktizierende nötigenfalls öffentlich zu schießen. In China hatte Jiang schon Anfang 2002 den Befehl herausgegeben, auf Falun Gong Praktizierende zu schießen. Danach wurde mehrfach auf Falun Gong Praktizierende in verschiedenen Provinzen Chinas geschossen. Die ,Freunde von Falun Gong' forderten die Regierung Südafrikas zu einer Untersuchung auf.
Li Dayong, der Vertreter der ,Globalen Koalition Stellt Jiang Zemin vor Gericht', verurteilte das Schussereignis streng. Er forderte betroffene internationale Institutionen, insbesondere die südafrikanische Regierung, zu einer gründlichen Untersuchung auf, um alle direkte Täter und die indirekt an diesem Vorfall Beteiligten festzustellen.
Die Falun Gong Praktizierenden glauben, dass die internationale Gemeinschaft Falun Dafa stärker respektieren wird, wenn sie ein tieferes Verständnis über Falun Dafa haben. Während immer mehr Leute die Natur der Verfolgung verstehen, werden dauerhafte Stimmen der Gerechtigkeit aus den verschiedenen Teilen der Welt laut, und der Tag, an dem Jiang und seine politischen Anhänger vor Gericht stehen, wird bald kommen.