Im Mai diesen Jahres begegnete ich einem Schüler, der starke Zahnschmerzen hatte. Ich brachte ihm das Gedicht des Meisters bei „Mit der Wahrheit gekommen, wunschgemäß, locker und gelassen alle Meere durchquert, Fa-Grundsätze in der Menschenwelt verstreut, voll mit Lebewesen, Schiff des Fa legt ab.” („Tathagata” aus „Hong Yin Band 2” vom 13.05.2002), und er lernte es auswendig.
Nachdem der Schüler das Gedicht gelernt hatte, fragte er mich neugierig: „Frau Ouyang, gibt es Buddha wirklich?” Ich antwortete: „Natürlich. Egal wie viele Saltos der Affenkönig Sun Wukong machte, konnte er aber letztendlich doch nicht aus der Hand des Tathagatas herausspringen. Das ist wahr. Stell dir mal vor, wie groß der Buddha sein muss?”
Die Erzählung faszinierte ihn sehr. Dann fragte ich: „Hast du noch Zahnschmerzen?” Er sagte: „Nein, nicht mehr. Das Gedicht von Herr Li ist großartig. Das ist ein Wunder. Später werde ich mehr Gedichte von Herr Li lernen.”