Frau Wang Hongxia, 44 Jahre alt, war Angestellte in dem Elektrizitätswerk Huaibei, Provinz An'hui. Als sie im Oktober 2001 den anderen Menschen die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong erklärte, wurde sie abgeführt und ins 2. Untersuchungsgefängnis der Stadt Huaibei gebracht. Dort misshandelte man sie fünf Monate, so dass sie einen Herzanfall bekam. Sie wurde ins Krankenhaus eingeliefert und starb nach einer Woche.
Am 12. bis 15. Oktober 2001 fand ein internationaler Kongress in der Stadt Huaibei statt. Seit Ende September fing die Polizei an, Falun Gong Praktizierende festzunehmen. Die Praktizierenden aus den drei Stadtteilen und einem Kreis, welche zu der Stadt Huaibei gehören, wurden von Arbeitsgebern, Polizeibehörden oder Straßenkomitee streng überwacht. Und die Praktizierenden durften nicht aus ihrer Haustür treten. Das führte direkt zu finanziellem Verlust der Familie und fügte den Familienangehörigen viel Leiden zu. Ende 2001 zwang das Büro 610 alle Firmen, Falun Gong Praktizierenden, die bei ihnen arbeiten, in die Gehirnwäsche zu schicken. Außerdem muss jede Firma 3000 Yuan für einen Praktizierenden zahlen und eine Person als Begleitung dorthin schicken.
Seit Anfang 2001 wurde eine Methode mit Prämien in den Polizeistationen der Stadt Huaibei durchgeführt, wer Falun Gong Praktizierende festnimmt, kriegt Prämie. Wenn man einen Praktizierenden abführt, kriegte man so und so viele Punkte, für einen Punkt bekommt man 50 Yuan.
Die Leiterin der Abteilung für Politik und Sicherheit der Polizeistation Xiangshan heißt Tao Chuangxin. Im Mai 2001 hat sie innerhalb einiger Tage schon 50 Punkte gesammelt und bekam eine Prämie von 2500 Yuan. Der Leiter der örtlichen Polizeibehörde Wang Jingcai hat im Juli 2001 mehrere Falun Gong Praktizierende festgenommen und wurde im Jahr 2001 wegen Schmiergelder festgenommen.