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Großbritannien: Falun Gong Praktizierende wurden eingeladen, ein Seminar an der Universität Southamton abzuhalten

25. Januar 2005 |   Von einem britischen Falun Gong Praktizierenden

Am Nachmittag des 12. Januar 2005, nachdem sie eine Einladung der Amnesty International Gruppe der Universität Southampton (AISU) erhalten hatten, gaben Falun Gong Praktizierende aus Großbritannien ein Seminar zum Thema Falun Gong Mitglieder bei der AISU. Sie zeigten ein Video als Einführung und erklärten dem Publikum, was Falun Gong genau ist. Chinesische und westliche Praktizierende teilten mit dem Publikum ihre persönlichen Erlebnisse dabei, die Grausamkeit und Bösartigkeit der Verfolgung gegen Falun Gong in China aufzudecken, die von Jiang Zemins kommunistischem Regime initiiert wurde.

Eine britische Praktizierende gab dem Publikum eine kurze Einführung in Falun Gong und die Verfolgung, die Jiang Zemin gegen die Praxis in China initiiert hat. Sie nahm viele Fälle als Beispiel und analysierte gründlich die Ursachen, warum solch eine systematische und grausame Verfolgung fünf Jahre andauern kann. Herr He aus China teilte seine persönlichen Erfahrungen mit dem Publikum. Er hat körperlich und geistig durch das Praktizieren von Falun Gong profitiert. Doch dafür, daß er der Regierung sagte: "Falun Gong ist gut", wurde er von seiner Arbeitsstelle entlassen, verhaftet und gefoltert. Herr Hes Bruder wird immer noch bis zum heutigen Tag in China verfolgt. Ein Freund von Herrn He wurde verhaftet und kurz danach zu Tode gefoltert. Niemand durfte seinen Leichnam sehen.

Ein britischer Praktizierender erzählte, wie er mit Falun Gong in Berührung kam und zu praktizieren begann, wie er vor der chinesischen Botschaft in London eine Mahnwache gegen die Verfolgung abhielt und wie er nach China ging, um friedlich zu appellieren. In seiner Schlußfolgerung betonte er, daß Folter auch in anderen Teilen der Welt existiert, doch es besteht ein Unterschied: Falun Gong Praktizierende werden freigelassen, wenn sie ihr Gewissen verraten und ein Dokument unterschreiben, daß sie nicht mehr Falun Gong praktizieren werden.

Die Mitglieder von Amnesty International waren schockiert durch die wahren Umstände dieser brutalen Verfolgung, die das Regime mit allen Mitteln versucht, zu vertuschen. Einige konnten nicht anders, als über die Not und das Elend derjenigen Falun Gong Praktizierenden zu weinen, die unter der Folter litten. Alle hörten intensiv zu, während die Praktizierenden erzählten. Der ganze Raum war so still, daß man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Das Seminar dauerte zwei Stunden. Am Ende beantworteten die Praktizierenden Fragen des Publikums. Ein Amnesty International Mitglied aus Frankreich sagte, daß sie noch nie Nachrichten über diese Angelegenheit in Frankreich gehört hatte. Damals war auch die offizielle Berichterstattung sehr negativ. Sie konnte nicht glauben, daß die Tatsachen so sind.

Nach dem Seminar kamen viele Menschen persönlich zu uns und dankten uns immer wieder. Einige blieben da und unterhielten sich interessiert mit den Praktizierenden. Der Direktor von Amnesty International versprach, den Praktizierenden bei ihren konkreten Bemühungen in Zukunft zu helfen.


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200501/21831.html