Provinz Heilongjiang: Chinesische Praktizierende stellen Foltermethoden dar, die im Zwangsarbeitslager Jiamusi,verwendet werden (Fotos)
27. Januar 2005
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Von einem Falun Gong Praktizierenden in China
Die folgenden Fotos wurden von chinesischen Praktizierenden aufgenommen, die aus der Gefangenschaft entlassen wurden und die Foltermethoden darstellten, die sie im Zwangsarbeitslager Jiamusi erfahren hatten.
Sitzstrafe: Das Opfer muss auf einem kleinen Stuhl sitzen, Hände auf den Knien, es darf sich nicht bewegen. Täglich 18 bis 20 Stunden, ständig von Wärtern beobachtet. Diese Art von Quälerei verletzt ernsthaft den Rücken des Opfers. Einige Praktizierende konnten nach dieser Sitzstrafe nicht mehr aufrecht stehen und die Hinterbacken werden ernsthaft gequetscht. Einige Aufseher benutzen auch Stühle mit Erhebungen, sodass die Haut zerfetzt wird und sich entzündet.
Auf einem Stuhl sitzen und die Hände an ein Heizungsrohr gebunden: Bei dieser Folter sitzt das Opfer auf einem kleinen Stuhl, wobei die Hände hinter ihm an einem Heizungsrohr gefesselt werden. Der Aufseher verlangt diese Position über sieben aufeinanderfolgende Tage, ohne zu schlafen. Die Arme des Opfers schwellen an, der Rücken wird verletzt und schmerzt ungeheuer. Nach so langem Schlafentzug ist das Opfer höchstwahrscheinlich hinterher desorientiert.
Mit Gummiknüppeln geschlagen werden: Bei dieser Quälerei wird das Opfer mit besonders präperierten Gummiknüppeln geschlagen. Am Kopf des Knüppels gibt es viele kugelförmige Enden. Mit diesem Gummiknüppel fühlt das Opfer keine akuten Schmerzen, sondern Taubheit und Gefühlsverlust in allen geschlagenen Stellen. Die Verletzungen geschehen innerlich und sind von außen schwer zu erkennen.
An den Boden gefesselt werden: Das Opfer muss auf einem kalten Keramikfußboden sitzen, die Beine gekreuzt und die Hände in Stahlfesseln gebunden, die am Boden befestigt werden, normalerweise für 7 Tage. Das Opfer sitzt immer auf dem Boden und wird nur abgebunden, um zur Toilette zu gehen. Man liegt auf dem Boden zum Essen und kann die Hände nicht benutzen. Manchmal wird man auch geschlagen. Nach sieben Tagen dieser Tortur kann das Opfer nicht mehr gehen.
Mit Handschellen an einen Bettrahmen aus Maschendraht gefesselt: Dabei werden die Arme von hinten an einen Maschendraht-Bettrahmen mit einer Stahlstange des Betts zwischen den Armen gefesselt. Durch das Gewicht des Opfers wird der Körper herabgezogen und die Handschellen strammgezogen. Das Opfer steht unter ständiger Bewachung und wird ab und zu geschlagen und ebenfalls der Schlaf entzogen. Wenn sie nur dünnes Zeug anhaben, schneidet der stählerne Maschendraht ihnen ins Fleisch.
„Beschränkungsstuhl” (auch „Eisenstuhl”): Dieser Stuhl besteht aus Stahlrohren und Platten und zusätzlich wird dem Opfer eine bewegliche Platte auf den Schoß gelegt, sodass es vollkommen eingeschränkt ist. Die Hände werden an den Lehnen festgebunden und die Bene an den Stuhlbeinen. Die Stahlplatte beengt die Beine. Der Mensch kann sich nicht bewegen, darf nicht schlafen und steht unter ständiger Beobachtung. Gewöhnlich muss er sieben Tage lang so sitzen. Längeres Sitzen würde ihn zum Krüppel machen. Einige Praktizierende saßen dort 10 Tage lang. Dieses Bild wurde mithilfe des Computers erstellt und dient als Referenz. Es gibt da einige Unterschiede zu dem Original.
Dicht an einem Heizungsrohr hocken: Das Opfer muss hocken und seine Hände werden an das Heizungsrohr gefesselt. Dann zieht ihm der Aufseher das Hemd auf dem Rücken hoch und legt ihm ein kaltes nasses Handtuch darauf. Nach längerer Zeit in dieser Lage schwellen die Beine an und schmerzen. Die Handgelenke bekommen tiefe Einschnitte von den Handschellen.