Ich grüße Sie, verehrter Meister! Ich grüße alle Anwesenden!
Ich würde gern über meine Erfahrungen und mein Verständnis von der Wahrheitsaufklärung beim Vorgang der Klageeinreichung gegen Jiang Zemin, den chinesischen Diktator, berichten.
Ich bin Jurist. Durch die Aktivitäten, an denen wir in den letzten Jahren teilgenommen haben, um die Aufmerksamkeit für die Verfolgung von Falun Gong zu erregen, haben wir Klageeinreichungen benutzt, um die Täter vor Gericht zu bringen und dem Meister bei der Fa- Berichtigung in der Menschenwelt zu helfen. Ich empfinde es sehr stark, dass die Formalitäten der Menschenwelt von den alten Mächten eingerichtet worden sind, die die Rolle gegenseitiger Erzeugung und gegenseitiger Hemmung spielen. Um die Einrichtungen der weltlichen Mächte und Beschränkungen der alten „Formalitäten” zunichte zu machen, ist die Hauptsache die, worauf wir unser Denken gründen. Wir müssen uns darauf konzentrieren, jederzeit mehr Menschen über die Wahrheit zu informieren und menschliche Wesen zu erretten. Wir sollten uns nicht zu große Sorgen machen über die Beschränkungen durch Formalitäten. Wenn wir in Schwierigkeiten geraten, sollten wir die Wahrheit aufklären und uns nicht von Formalitäten einschränken lassen. Soweit wie Klagen betroffen sind, sollten wir unbewegt bleiben, egal, ob wir Kläger sind, ob unser Fall abgewiesen wird, ob wir Appelle versuchen, sogar, wenn Klagen gegen Praktizierende in China , Hongkong oder Singapur erhoben werden. Wir sollten uns immer in würdiger Weise verhalten, damit jeder, der mit uns in Berührung kommt, die Wahrheit sehen kann. Während des gesamten Vorgangs ist es das Wichtigste, dass wir unsere Aufgabe erfüllen, lebende Wesen zu erretten. Gewöhnliche Menschen bestimmen selbst ihren Platz indem sie unser Anliegen entweder annehmen oder ablehnen. Wir sollten ihre Entscheidungen nicht überbewerten, denn sie sind irregeführt. Wir können uns nicht auf irgendeine oberflächliche Begrenzung beschränken, wir sollten friedlich und wohlwollend sein, wie es das Fa erfordert. Auf diese Art können wir die selbstsüchtigen und einschränkenden Einrichtungen der alten Mächte zunichte machen.
Der Vorgang der Klageeinreichung beim Hohen Gerichtshof von Auckland: Im entscheidenden Augenblick fest an den Meister und Dafa glauben.
Dem Juristen aus Neuseeland bei der Klageeinreichung in Auckland beizustehen, war eine Lehre in festem Glauben an den Meister und Dafa, sowie daran, dass ein gläubiger Dafa-Jünger letztendlich Erfolg haben wird. Können wir einander im entscheidenden Augenblick ergänzen und gut zusammenarbeiten? Können wir im entscheidenden Augenblick unsere Gedanken richtig stellen? Können wir die Einrichtungen der alten Mächte ganz und gar ablehnen? Ich selbst wurde darüber tief erleuchtet.
Am Morgen des 22. Oktober flog ich nach Auckland. Am Nachmittag begleitete ich den Rechtsanwalt und zwei Praktizierende aus dem Ort mit der Aufgabe der Koordinierung mit dem Gericht, um die Klage vorzulegen. Als wir die Klage vorlegten, fand der Angestellte, der für die Annahme von Klagen zuständig war, dass die Adressenliste der Kläger auf der Klage fehle und wollte sie daher nicht annehmen. Unser Rechtsanwalt war erzürnt. Er sagte, dass er keinen Sekretär habe und die Einzelheiten der Formen von Klagen nicht gut kenne. Die anderen Praktizierenden sagten mir, dass der Computer des Rechtsanwalts gestohlen worden war und dass er keinen Drucker besitze. Obgleich es mit der Zeit ein bisschen eng war, sagten wir lächelnd:” Wir werden das regeln.” In nur einer halben Stunde hatten wir mit Hilfe von etlichen Anrufen die Adressen aller elf Kläger beieinander. Der Rechtsanwalt lobte unsere Wirksamkeit sehr. Dann allerdings mussten wir einen Ort finden, um Abschriften zu machen und das Gericht war im Begriff, zu schließen. Wir sprachen uns aus: „Heute ist der letzte Werktag,an dem vor der Pressekonferenz noch Klagen angenommen werden. Wir müssen also heute die Klage vorlegen.” Wir beruhigten uns also, fanden einen Ort, wo wir die Kopien anfertigen konnten und eilten dann in den Gerichtshof zurück. Es war schon nach 4 Uhr, als wir dort ankamen. Die Gerichtsangestellte sagte, dass die Vorderseite der Klageschrift noch nicht in Ordnung sei, sie könne diese so nicht annehmen. Sie bat uns, die Klage am kommenden Dienstag vorzulegen, wenn wir das Problem beseitigt hätten. Der Rechtsanwalt war ein bisschen irritiert, wir aber blieben ruhig und gesammelt. Wir verständigten uns mit den Augen und sandten rechte Gedanken aus. Wir waren im Herzen zuversichtlich, dabei auch sehr ernst. Daraufhin änderte die Angestellte ihr Verhalten und sagte, sie würde gern einen Augenblick auf uns warten. Der Rechtsanwalt sagte daraufhin zu uns: „ Ihr seid ja wirklich duldsam!” Wir gingen in das Büro der Angestellten zurück und berichtigten das Formular. Es war genau nach Geschäftszeit, als wir dort ankamen. Ein männlicher Angestellter sagte ungeduldig: „ Es ist zu spät. Der Computer ist schon ausgeschaltet, wir können keine Klage mehr annehmen.” Wir sandten einfach wieder rechte Gedanken aus. Es dauerte eine Weile, bis der Mann sich beruhigte und die Klage in Empfang nahm. Dann entdeckte der westliche Praktizierende, dass der Scheck, den er für die Gebühren eingesteckt hatte, verschwunden war. Wir sahen einander ungläubig an und wussten nicht, was wir machen sollten. Aber wir machten ihm keine Vorwürfe, auch nicht innerlich. Da kam die Praktizierende, die das Auto geparkt hatte, zur Tür herein. Sie hatte zufällig ein paar Schecks bei sich und konnte gleich einen an den Angestellten übergeben. Der Angestellte nahm also die Klage an und legte sie zu den Akten. Immerhin war der Computer ausgeschaltet. So würden wir ohne Empfangsbestätigung und ohne Eingangsnummer bleiben bis zum Dienstagmorgen, wenn die Arbeit wieder anfing und der Computer neu angeschaltet werden würde. Der Rechtsanwalt fing an, sich zu beklagen, dass er noch nie so viele Schwierigkeiten beim Einreichen einer Klage gehabt habe. Wir wussten im Innern ganz genau, dass wir all die Störungen und Einrichtungen (der alten Mächte) nicht zur Kenntnis nahmen. Wir waren mit anderem beschäftigt mit den besten Absichten für diesen Vorgang. Allen Dingen gegenüber und allen Menschen gegenüber, denen wir begegneten, hatten wir weder Erwartungen noch Klagen. Da die Störungen aus anderen Räumen kamen, beseitigten wir sie einfach.