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Geschichten aus Manhattan

3. Januar 2005 |   Von einem Praktizierenden aus dem Westen der USA

(Clearwisdom.net)


Passanten über die Hintergründe der Verfolgung informieren


Menschen, die von der Verfolgung erfahren haben, unterschreiben eine Petition, um ein Zeichen gegen die Verfolgung zu setzen


Aufrichtige Gedanken aussenden

Mehr Westler wollen die Wahrheit erfahren

Seit kurzem nehmen immer mehr Passanten Informationen über die Hintergründe der Verfolgung an, insbesondere Westler. Einige schauen sich die Bildertafeln an und verweilen einige Zeit, um den Praktizierenden zuzuhören, die über die Verfolgung informieren. Am Morgen hielten Praktizierende in der Gegend des „World Trade Center” ein Plakat, auf dem stand: „Viele unserer chinesischen Kollegen sind belogen worden und helfen der Kommunistischen Partei Chinas, Lügen zu verbreiten. Lassen Sie sich nicht in die Irre führen und machen Sie sich selbst ein Bild über Falun Gong.” Fast alle Westler hielten im Vorbeigehen inne, um das Plakat zu lesen und viele von ihnen nahmen Infomaterial über die Verfolgung an.

Zwei chinesische Studentinnen

Immer mehr Chinesen nehmen ebenfalls das Infomaterial an. Zum Beispiel waren zwei Universitätsstudentinnen zunächst zurückhaltend und wollten die Information nicht nehmen. Eine weibliche Praktizierende sprach mit Ihnen und beantwortete zahlreiche Fragen, die sich alle auf die Lügenpropaganda des Jiang Zemin Regime bezogen. Sie fragten: „Warum gab es die Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens? Warum übt ihr nicht daheim?”, usw.

Die Praktizierende erläuterte ihnen geduldig: „Wir richten uns nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Wie könnten wir jemanden anders oder uns selbst töten? Auf der ganzen Welt praktizieren so viele Menschen Falun Gong. Als Chinesen sollten wir Stolz darauf sein. Schaut euch mal Zhuan Falun an. Vielleicht habt ihr eine Schicksalsverbindung. Falls ja, werdet ihr weiterlesen und einen Übungsplatz aufsuchen, um Falun Gong zu lernen. Und falls nicht, werdet ihr von dem Lesen des Buches profitieren, weil es einen lehrt, ein guter Mensch zu sein.” Schließlich akzeptierten sie das Infomaterial und sagten: „Nachdem, was du gesagt hast, werden wir Zhuan Falun lesen.”

Westler mit aufrichtigen Gedanken

An einem Tag kamen zwei Westler an einem Praktizierenden vorbei, der die Foltermethoden demonstrierte, welche in China angewandt werden, um die Praktizierenden zur Aufgabe ihres Glaubens zu zwingen. Nachdem die beiden Westler einem Praktizierenden, der die Hintergründe erläuterte, kurz zugehört hatten, kamen ihnen die Tränen und sie baten um ein Gruppenfoto an der Seite des Praktizierenden, der die Foltermethoden demonstrierte. Ein anderes Mal sahen zwei Passanten die Anti-Folter-Darstellung und einer von ihnen zeigte auf den Praktizierenden, der einen chinesischen Wachmann spielte und fragte: „Wie kannst du diese Menschen so sehr foltern?” Der andere lief nach vorne und wollte dem Praktizierenden, der den Wachmann spielte, einen Schlag versetzen.

Ein weiteres Mal fragte eine Westlerin einen Praktizierenden: „Was gedenken sie damit zu erreichen?” Der Praktizierende antwortete ihr: „Zunächst hoffen wir, dass sich noch mehr Menschen für eine Ende der in China stattfindenden Verfolgung einsetzen werden, da diese Verfolgung gegen die Menschlichkeit verstößt. Des Weiteren haben wir die Unterstützung vieler Bürger erhalten, die unsere Petitionen unterzeichneten oder selbst Briefe schrieben. Sie erzählen ihren Freunden und Familienangehörigen von der Anti-Folter-Darstellung, wodurch noch mehr Menschen aufrichtige Gedanken entwickeln. Das ist gut für die ganze Gesellschaft. Gutherzigkeit und Hilfsbereitschaft sind Dinge, die unsere Gesellschaft dringend benötigt.” Nachdem sie das hörte, schien sie es nachzuvollziehen und nickte mit dem Kopf.

24. Dezember 2004