Am 20. November 2004 wurde das Satelliten-Fernsehsystem von Beijing angezapft und ein Video mit dem Titel „Zwischen Himmel und Erde” ausgestrahlt, welches die wahren Tatsachen über Falun Gong hervorhob. Menschen in vielen Städten und Provinzen Chinas wurde damit eine Chance gegeben, die Wahrheit über die Selbstverbrennung auf dem Tiananmenplatz zu erfahren, einem Akt von Staatsterrorismus, der von dem früheren chinesischen Diktator Jiang Zemin und seinem Regime inszeniert worden war.
Als Reaktion auf die Satellitenübertragung, setzte die Xinhua Nachrichtenagentur einmal mehr ihr besonderes Geschick im Fabrizieren von Lügen und Beschuldigen ein und servierte die unzutreffende Behauptung, dass „Falun Gong Praktizierende vom Informationsbüro der Armee des unabhängigen Taiwan heimlich ausgebildet wurden, um den offiziellen Staats-TV-Satellitenrundfunk mit Beschlag zu belegen.” Ein Repräsentant des taiwanesischen Falun Dafa Vereins antwortete unmittelbar auf diese falsche Beschuldigung und Beamte des taiwanesischen Ministeriums für die nationale Verteidigung wiesen den Angriff als unsinnig, scharf zurück.
Während der vergangenen fünf Jahre, bewirkten der friedliche Widerstand und die Standhaftigkeit der Falun Gong Praktizierenden, dass die Welt allmählich Kenntnis von Falun Gong erhielt und die Verfolgung in China verurteilt. In über 20 Ländern rund der Welt, sind über 40 Gerichtsfälle gegen Mitglieder des Regimes von Jiang in Bearbeitung. Die Opfer, die von den Falun Gong Praktizierenden in China hingenommen werden mussten, haben die Wahrheit eindringlich dargestellt und das weiträumige Bekannt werden in den Herzen vieler Menschen unterstützt. Die Öffentlichkeit wird allmählich wach und die Bemühungen Jiang Zemins, Falun Gong auszulöschen, werden täglich weniger. Jiang und die Anhänger seines Regimes sind in einem Alarmzustand, als wäre das vom Schicksal bestimmte Ende nahe.
Die Medien stellen ein Stimmungsglas der gegenwärtigen politischen Situation dar. Obgleich die Xinhua Nachrichtenagentur immer noch das Regime von Jiang fürchtet, das dem vom Schicksal bestimmten Ende gegenübersteht, beginnt die generelle Situation der Medien in China aufzutauen.
Um Mitternacht des 18. Septembers 2004, ordneten Autoritäten einer Behörde in Beixi Stadt, bekannt als Büro 610 (speziell für die Verfolgung von Falun Gong eingerichtet wurde, mit absoluter Macht über jede Ebene der Parteiverwaltung und aller anderen Systeme von Politik und Rechtswesen), das Stadtpolizeidezernat, das Dezernat für nationale Sicherheit und die Justizbehörde an, eine massive Verhaftung der in ihren schwarzen Listen aufgeführten Praktizierenden in Gang zu setzen. Dafür setzten sie 100 Polizeifahrzeuge und 500 Polizisten in der ganzen Stadt ein. Schlussendlich wurden 50 Falun Dafa Praktizierende verhaftet. Eine 70 Jahre alte Frau, Wang Lianying wurde totgeschlagen. Zwei Menschen erlitten bei dem Versuch, aus einem Gebäude zu springen, um ihrer sicheren Verhaftung zu entgehen, Verletzungen. Viele Praktizierende wurden inhaftiert und Gehirnwäscheklassen unterworfen. Dieser Vorfall schockierte die ganze Stadt und führte zu großer öffentlicher Unzufriedenheit.
Am 7. und 18. Oktober 2004 berichtete die Minghui Webseite (die chinesische Version der Falun Gong Webseite Clearwisdom) über den Vorfall, was mit der vierten Plenarsitzung des 16. Zentralkomitees der kommunistischen Partei zusammenfiel. Die Fushun Tageszeitung berichtete in einem Artikel: „Eine 70 Jahre alte Frau, die in der Polizeistation gefangen gehalten wurde, starb im Geheimen. Das Polizeidezernat in Beixi Stadt, in der Provinz Liaoning lud gesetzeswidrig eine 70 Jahre alte Frau vor und verschwieg die Fakten über die Ursachen ihres Todes gegenüber den Familienangehörigen zweimal.” Dann erstattete sie einen detaillierten Bericht über den Tod von Wang Lianying. Die Tageszeitung von Huaxi Stadt, die in der Region im Südwesten Chinas am weitesten verbreitete Zeitung, druckte den Artikel der Fushun Tageszeitung auf Seite A10 am 25. Oktober 2004 ab. Viele Zeitungen und Webseiten in China, wie Sina, Sohu und Osttag druckten den Artikel ab.
Laut Asienwoche stellten etwa ab Mitte Oktober viele offizielle chinesische Webseiten die Kritik an Falun Gong ein und die verleumdende Propaganda über Falun Gong verschwand von den Webseiten einiger chinesischer Botschaften im Ausland. Wenn am 14. und 15. November unter Verwendung der Suchmaschine Google auf Webseiten chinesischer Botschaften gesucht wurde, konnte festgestellt werden, dass die meisten Falun Gong verleumdenden Artikel entfernt worden waren. Die Botschaften befanden sich in Norwegen, Spanien, Portugal und Deutschland. Auf den Webseiten der Botschaften in Thailand, USA und Südafrika, verblieben nur die Überschriften der verleumdenden Artikel. Der Inhalt war entfernt worden.
Die Xinhua Nachrichtenagentur hat den gegenwärtigen Trend erkannt. Einige Regierungsabteilungen und öffentliche Sicherheitsbeamte, die an der Verfolgung von Falun Gong teilgenommen hatten, können die unmittelbar bevorstehende Gefahr erahnen und haben schon angefangen, die Beweise für ihre Verbrechen im Zusammenhang mit der Verfolgung von Falun Gong einzusammeln und zu zerstören. Sogar Büros 610 wiesen ihre nachgeordneten Ebenen an, alle die Verfolgung von Falun Gong betreffenden Dokumente einzusammeln. Jedoch die Agentur der Xinhua News fährt darin fort, die völkermordenden Verbrecher zu unterstützen.
Am 3. Dezember 2003, verhängte das Hochgericht der Vereinten Nationen für Ruanda über einen früheren Regierungsbeamten, viele Medienleitende und Radio Television Libre der Milles Collines (RTLM) Höchststrafen. Dies stellt ein Exempel dar, für die Bestrafung von Medien und Individuen, die an Völkermordkampagnen teilnehmen. Bei der Urteilsverkündung wurde der frühere RTML Leiter, der 53jährige Nahimana und der 42 Jahre alte Magazinherausgeber Nageze, zu lebenslanger Haftstrafe verurteilt. Der 53jährige Berayagwiza, vormals diplomatischer Berater und Gründer des RTML, wurde zu 35 Jahren Haft verurteilt. Alle drei wurden der „Verbrechen für Völkermord, Konspiration zur Begehung von Völkermord und direkt verursachende öffentliche Agitation zur Begehung von Völkermord” für schuldig befunden.
Im Juli 2004 besuchte der frühere Direktor der Wuhan TV und Radio Dienststelle in der Provinz Hubei und auch Direktor der Wuhan TV Station, Zhao Zhizhen New Haven, Connecticut. Ihm wurde eine Vorladung des U.S. Bundesbezirksgerichts ausgehändigt. Zhao Zhizhen war im Juni 1999 mit der Planung und Ausrichtung der Produktion eines Spezialfilmes beauftragt, der voller Lügen war. Der Film war der Hauptteil eines TV Propagandaprogrammes zur Dämonisierung von Falun Gong und wurde immer und immer wieder über ganz China ausgestrahlt. Zhao wurde verklagt, wegen der Herstellung von Propagandafilmen, welche zu Hass, Gewalt, Folter und Völkermord gegen Falun Gong Praktizierende in China aufstachelten. Der 30. November 2004 war der planmäßige Gerichtstag und der Angeklagte Zhao Zhizhen reichte ein Gesuch an das U.S. Bundesbezirksgericht in New Haven ein, sein Erscheinen vor Gericht aufzuheben.
Ohne die Unterstützung der Medien bei der Propagandaverbreitung, wäre es jedem Verfolger schwer gefallen, solch ein massives Verbrechen zu begehen. Das historische Gericht gegen Jiangs Regime wird stattfinden. Wo wird die Xinhua Nachrichtenagentur letztlich enden?