(Minghui.de) Am 8. Oktober 2005 veranstaltete die regionale Staatsanwaltschaft von Tainan, die öffentliche Verwaltung und die Vereinigung zum Schutz von Verbrechensopfer neben der Tainan City Hall eine Wohltätigkeitsveranstaltung. Die Sponsoren luden auch die öffentlichen Dienstleistungsgruppen ein, an diesem Anlass teilzunehmen, um den Verbrechensopfern zu helfen. Auch der taiwanesische Teil des „Global Mission to Rescue Persecuted Falun Gong Practitioners”, abgekürzt GMR (Menschenrechtsorganisation zur Rettung von verfolgten Falun Gong-Praktizierenden), war eingeladen. Viele Taiwanesen haben erkannt, dass die in China verfolgten Falun Gong-Praktizierenden Opfer sind und die Verantwortlichen der Verfolgung Kriminelle.

Wohltätigkeitsveranstaltung ”Garten-Party»	Warteschlange zur Unterschrift zur Unterstützung und Rettung der Kinder, die unter der Verfolgung von Falun Gong leiden.

Seit mehr als sechs Jahren verfolgt die Kommunistische Partei Chinas systematisch Falun Gong-Praktizierende, indem sie die Politik „Ruiniere ihren Ruf, treibe sie in den Ruin und schädige sie körperlich”, „Das Töten von Falun Gong-Praktizierenden gilt als nichts und zählt als Selbstmord” sowie „Äschert den Körper ein, ohne die Person zu identifizieren” betreibt. Als Resultat dieser Politik sind bis heute mindestens 2747 Falun Gong-Praktizierende durch die Verfolgung gestorben (laut Überprüfung durch inoffizielle Stellen). Durch den Staatsterrorismus des chinesischen kommunistischen Regimes wurden unzählige Falun Gong-Praktizierende geistig und körperlich misshandelt. Unzählige Familien wurden auseinander gerissen, viele wurden gezwungen ihr Haus zu verlassen. Diese versuchten der Verfolgung auszuweichen und wurden dadurch bettelarm. Millionen von Familienmitgliedern von Falun Gong-Praktizierenden und deren Freunde und Kollegen wurden in Mitleidenschaft gezogen und viele wurden einer Gehirnwäsche in verschiedenen Stufen unterzogen. Unter denjenigen Praktizierenden, die durch die Verfolgung gestorben sind, gibt es solche, die kleine Kinder zurückließen. Diese leben nun in einer extrem schwierigen Situation.

Während dieser Wohltätigkeitsveranstaltung startete das Rettungskomitee eine Aktion, um die Wahrheit über Falun Gong den Regierungen in verschiedenen Ländern darzulegen. Auch die Kinder veranstalteten eine Unterschriften-Kampagne und riefen dazu auf, die Kinder, welche unter der Verfolgung von Falun Gong leiden, zu retten. Zusätzlich entwarfen die Praktizierenden Postkarten mit dem Aufruf, die Kinder der verfolgten Falun Gong-Praktizierenden zu retten, welche die Touristen an Präsident Bush schicken konnten. Auch viele Freiwillige von anderen öffentlichen Dienstleistungsgruppen nahmen an diesen Aktionen teil. Herr Chu Chao-lian, Chefankläger der Staatsanwaltschaft des Gerichtes in Tainan, veröffentlichte eine Proklamation, in der er seine Wertschätzung für die taiwanesische Abteilung des GMR ausdrückte.

Die Staatsanwaltschaft von Tainan veröffentlicht eine Proklamation, um ihre Wertschätzung auszudrücken	Leute unterzeichnen die Petition	Die Proklamation der Staatsanwaltschaft von Tainan

Bei dieser Veranstaltung gab es auch eine besondere Episode. Eine Freiwillige des Rettungskomitees des GMR fühlte sich mit den verfolgten Kindern sehr verbunden. Deshalb kaufte sie einige Eintrittskarten für die Wohltätigkeitsveranstaltung. Diese sandte sie dann persönlich an ein Waisenhaus und ein Familienzentrum, in dem sich um Kinder von alleinstehenden Elternteilen gekümmert wird. Dadurch lud sie die Kinder und deren Betreuer zu der Wohltätigkeitsveranstaltung ein und sandte noch Informationen über die Verfolgung in China mit. Alle eingeladenen Kinder kamen und gingen auch zum Ausstellungsstand, um die Petition zu unterzeichnen.