(Minghui.de) An den letzten beiden Wochenenden kamen Falun Dafa-Praktizierende aus Sydney, Goulburn und Canberra zusammen, um mit den örtlichen Praktizierenden die „Tulpen-Zeit” in den südlichen Hochlanden von Australien zu feiern. Auf dem Corbett-Platz in Bowral führten die Praktizierenden die fünf Übungen vor, die 1992 durch Meister Li Hongzhi in China eingeführt wurden.
Falun Dafa wurde in China sehr beliebt, da die Menschen großen Nutzen von dieser schönen Praxis hatten. Am 20. Juli 1999 fing der damalige chinesische Regierungschef Jiang Zemin an, Falun Dafa zu verfolgen. Das „Büro 610” wurde eingerichtet, mit dem einzigen Auftrag, „Falun Gong auszurotten”. Man kann seither nur für den Wunsch, ein guter Mensch sein zu wollen, der nach den Grundsätzen „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” leben will, unrechtmäßig eingesperrt, ins Arbeitslager geschickt, gefoltert und getötet werden.
Sechs Jahre später gibt es dort einen anderen Regierungschef, die chinesische Wirtschaft boomt, und alle anderen Länder wollen auch auf den „finanziellen Wagen” aufspringen. Aber zu welchem Preis? Die Verfolgung besteht weiter mit Tausenden von getöteten Falun Dafa-Praktizierenden, bankrott gemachten Familien, vergewaltigten Müttern und kleinen Kindern, die obdachlos geworden sind und sich nun selbst versorgen müssen.
Falun Dafa wird heute in 78 Ländern der Erde praktiziert, dazu gehören auch die südlichen Hochlande in Neu Südwest Wales in Australien. Die Staatsparlaments- Abgeordnete Peta Seaton, die Falun Dafa sehr unterstützt und den Festumzug beurteilte, äußerte sich darüber, wie schön der Festwagen der Praktizierenden wäre, mit dem sie wieder einmal an der Tulpen-Zeit-Parade teilgenommen hätten. Die Praktizierenden zeigten stolz ihre Spruchbänder vor einer sehr zustimmenden Zuschauermenge. Als sie durch die Straßen marschierten, war es so, als ob sie sich in einem großen wohlwollenden Feld befänden.
Vorigen Samstag wurde die Ausstellung „Die Reise von Falun Dafa” auf dem Corbett-Platz gezeigt, wo Einwohner und Touristen direkt die Tatsachen über die Verfolgung sehen konnten. Eine musikalische Vorführung durch einen Praktizierenden verschönerte den Eindruck der Ausstellung.