(Minghui.de) Herr Bu Yuming war ein 67- jähriger Falun Gong-Übender aus Yichun der Provinz Heilongjiang. Nachdem er im März 1999 anfing Falun Gong zu üben, ging es ihm körperlich und seelisch sehr gut. Deswegen glaubte er fest an Falun Gong. Nachdem die Verfolgung 1999 anfing, beschloss Herr Bu das Buch Falun Gong in die Hand zu nehmen und es demonstrativ draußen vor seiner Tür zu lesen. Daraufhin kam die Polizei und fragte ihn, was er dort las. Herr Bu antwortete: „Welche Bücher würde ich wohl lesen?” Der Polizist antworte: „Onkel, lies mal lieber im Haus.” Das war nur der Anfang einer langen Verfolgung, die lokale Falun Gong-Übende in Herr Bus Gegend erlitten. Herr Bu durfte nicht mehr seinen Glauben an Falun Gong ausüben. Im Jahr 2002 bekam er plötzlich Lungenkrebs, der im Frühling 2002 zu seinem Tod führte. Bevor er starb, gab er seine Falun Gong Bücher an einem anderen Falun Gong-Übenden weiter und bat ihm darum diese an jemanden weiter zu reichen, der auch Falun Gong lernen möchte.
Frau Bao Yuzhen war 66 Jahre alt und kam aus dem Dorf Hanjiazhong des Bezirks Wancheng in Nanyang der Provinz Henan. 1997 begann sie Falun Gong zu üben und wurde von ihren jahrelangen Krankheiten geheilt. Ihr Körper war wieder gesund und kräftig. Als die Verfolgung begann, ging sie mit ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn in die Öffentlichkeit, um den Menschen die Wahrheit über Falun Gong zu erklären. An einer Bushaltestelle wurden sie von der Polizei ergriffen und zurückgeschickt. Dank Frau Baos aufrichtigen Gedanken, konnte sie den Verfolgern entfliehen, doch ihr Schwiegersohn war in der Gewalt der Polizei. Danach wurde ihr Schwiegersohn noch zwei weitere Male widerrechtlich verhaftet und ins Gefängnis geworfen. Frau Bao litt körperlich und seelisch sehr unter diesen Umständen. Infolge dessen erlitt sie einen Rückfall ihrer Diabetes und bekam zudem eine Gehirnblutung. Anfang 2002 plünderten Polizisten des Tanghe Bezirks „Büro 610” (1) das Haus ihrer Tochter, wo sie auch wohnte und beschlagnahmten ihre Falun Gong Bücher. Von da an mussten ihre Tochter und ihr Schwiegersohn ein Leben auf der Flucht verbringen, um der Verfolgung zu entfliehen. Zuhause blieb nur noch Frau Bao, die sich um ihr zehn-jähriges Enkelkind kümmern musste. Doch das kriminelle brutale Verhalten der Polizei, hinterließ bei Frau Bao ein tiefes Trauma und sie hatte für eine lange Zeit sehr viel Angst. Zudem litt sie sehr unter der zerbrochenen Familie. Schließlich starb sie kummervoll im Winter 2002.
Frau Liu Qingqin war 61 Jahre alt und kam aus der Gemeinde Tongzhaipu im Bezirk Tanghe der Provinz Henan. 1997 erlebte sie wie sich ihre halbseitige Lähmung am Körper langsam zurückbildete, nachdem sie die Vorträge des Meisters auf Kassette hörte. Danach konnte sie sogar für sich selber sorgen und die alltäglichen Hausarbeiten verrichten. Mit dem Beginn der Verfolgung wurde ihr Sohn, ein Falun Gong-Übender, zum Opfer der Verfolgung. Es brach Frau Liu das Herz ihren Sohn Leiden zu sehen bis sie im Sommer 2002 am gebrochenem Herzen verstarb.
Herr Li Debao war etwa 30 Jahre alt und kam aus der Gemeinde Tongzhaipu im Bezirk Tanghe der Provinz Henan. Bevor er 1998 Falun Gong kennen lernte, litt er unter Leukämie. Der Arzt sagte ihm, dass er nur durch eine Knochenmarktransplantation geheilt werden kann. Eine Knochenmarktransplantation kostet jedoch 300.000 Yuan (ca. $37.000), wobei die Erfolgschancen auf Heilung auch sehr gering waren. Als er mit dem Falun Gong Üben anfing, verschwand seine Leukämie ohne Behandlung. Sogar der Arzt war sehr erstaunt. Als die Verfolgung anfing, appellierte Li Debao an die Regierung, das Verbot von Falun Gong durch die kommunistische Partei Chinas und Jiangs Regime, aufzuheben. Doch er wurde von der Polizei an der Bushaltestelle aufgehalten und zurückgeschickt. Glücklicherweise schaffte Herr Li es aus der Haft zu entfliehen. Danach wurde er von jemanden an die Polizei gemeldet. Herr Li starb im Sommer 2004 an den Auswirkungen der Verfolgung.
(1) Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.