(Minghui.de) Eine Menschenrechts-Arbeitsgruppe, die über Falun Gong berichtete, gab an, dass sich im Zuge einer Auflistung willkürlicher Hinrichtungen Mr. Philip Alston, Berichterstatter einer Aktion zum Schutz der Meinungsfreiheit, sowie mehrere Sonderberichterstatter über Folter in einer außergerichtlichen Verhandlung am 08.07.2004 gegen die Verfolgung von Falun Gong aussprachen. Die Reporter wollten die Aufmerksamkeit auf 28 Fälle lenken, in denen Falun Gong-Praktizierende in Haftanstalten durch unmenschliche Behandlungen und Folter ums Leben kamen. Die Praktizierenden werden von Obrigkeiten der chinesischen Regierung verfolgt, nur weil sie Falun Gong praktizieren.
Die Opfer heißen: Sun Yanying, Chen Aizhong, Zhu Yourong, Fan Yaxiong, Zhang Zhigen, Jiang Shuhua, Shen Lizhi, Liu Haibo, Liu Yuqing, Song Cuiling, Yin Ling, Xue Xia, Chen Hongping, Yu Yongquan, Chen Xiangrui, Gao Shuhua, Li Jianhou, Li Ying, Zhao Chunying, Yang Yufang, Sui Guangxi, Cao Ping, Bai Xiaojun, Tan Chengqiang, Tian Junlong, Lu Bingshen, Yan Hai, Zhang Changming.
Am 15.10.2004 sendeten UN Spezialreporter für die Aktion zum Schutz von Meinungsfreiheit, Spezialreporter für das Recht auf bestmögliche Erhaltung physischer wie psychischer Gesundheit, Spezialreporter für das Recht auf Religionsfreiheit, Spezialreporter für Folter und Spezialreporter für Gewalt gegen Frauen, gemeinsam eine Anzeige gegen die chinesische Regierung ab. Den Spezialreportern ist bewusst, dass Berichte über Gefangenschaft, Vergewaltigungen, unmenschliche Behandlungen, Folter, Verzicht auf angemessene medizinische Behandlung, Hinrichtungen und unrechtmäßige Urteile über Teilnehmern diverser Organisationen - im Speziellen Falun Gong-Praktizierende - eine vorsätzliche Bekämpfung gegen Gruppen wie Falun Gong widerspiegeln. Der Originalbericht über „Zivile und politische Rechte einschließlich Fragen über Entführungen und Hinrichtungen» kann hier heruntergeladen werden unter: http://www.falunhr.org/reports/UN2005/Death_Chn.pdf