(Minghui.de)

Eine Geschichte aus einer Hilfs-Austritts-Stelle aus der KPC in Montreal in Kanada

Eine Chinesin, die ungefähr 60 Jahre alt war, hatte vor ihrer Pensionierung als Sekretärin in der Gemeindeverwaltung einer Stadt in China gearbeitet. Während ihrer 40-jährigen Arbeit in dieser Gemeindeverwaltung hatte sie über 100 verschiedenen Vorgesetzten gedient.

Vor einem Jahr ging sie nach Kanada, um dort ihren Sohn, die Schwiegertochter und ihren Enkelsohn zu besuchen. Nachdem The Epoch Times letzten November die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas veröffentlicht hatte, las die Frau sie mehrere Male durch. An einem Sonntag rief sie die Dienststelle an, um aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) auszutreten. Am Telefon las sie mir ihre Austrittserklärung, die sie vorbereitet hatte, vor. Während ich ihre Erklärung aufmerksam mitschrieb, hörte ich jemanden im Hintergrund, der ihr zurief: „Hör damit auf!” Sie versuchte, den Mann zu trösten und sagte: „Ok, ok.” Aber sie las ihre Erklärung mit fester Stimme weiter vor. Danach erklärte die Frau: „Das war mein Sohn. Er fürchtet sich vor der KPC, deshalb wollte er, dass ich aufhöre.”

Die Frau verbrachte ihre Zeit damit, sich um ihren Enkelsohn zu kümmern und bei der Hausarbeit zu helfen. Nachdem sie die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas gelesen hatte, musste sie ständig an ihre früheren Vorgesetzten denken, die bereits seit langer Zeit gestorben waren. Eine Zeit lang konnte sie nicht verstehen, warum sie so oft an diese Menschen denken musste. Zeitweilig träumte sie sogar von ihnen. Eines Tages erkannte sie plötzlich, dass diese vielleicht in ihren Gedanken und Träumen vorkamen, weil sie aus der KPC austreten wollten!

Sie schrieb alle ihre Namen auf. Als sie das nächste Mal mit ihrem Sohn nach Chinatown ging, um Lebensmittel einzukaufen, ging sie zur Dienststelle und gab die Liste ihrer früheren Vorgesetzten ab, während ihr Sohn geschäftig dabei war, Einkäufe zu erledigen. Sie wollte ihnen helfen, aus der KPC auszutreten. Die Liste bestand aus einer ganzen Seite mit mehr als 70 Namen. Nachdem die ältere Frau sich für unsere Hilfe bedankt hatte, verabschiedete sie sich.

Nicht lange nach ihrem ersten Besuch kam die Dame wieder und nannte uns drei weitere Namen. Sie erzählte uns eine sehr interessante Geschichte. „Ich habe nun aufgehört, im Schlaf von den Menschen, die auf der vorigen Liste standen, zu träumen. Diese drei Männer fehlten auf jener Liste. Als ich letztes Mal nach Hause kam, erschienen mir diese drei im Traum. Einer von ihnen rief meinen Namen und bat mich, ihn zu retten. Im Traum streckte ich ihm mein Betttuch hin. Dann zog ich ihn aus der Dunkelheit herauf.” Nachdem die Dame uns die drei weiteren Namen angegeben hatte, verließ sie uns und sah sehr glücklich aus.

Alle Lebewesen sehnen sich nach der Erlösung durch den Meister. Sogar die Menschen, die schon gestorben sind. Worauf warten sie?