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Singapur: Praktizierende bitten die Polizei, ihre Aktivitäten zur Aufklärung der wahren Begebenheiten nicht zu stören (Fotos)

13. November 2005 |   Von Hai Zhou

(Minghui.de) In der letzten Zeit folgten uniformierte Polizisten oder Polizisten in Zivil den Praktizierenden in Singapur, die die Tatsachen über Falun Gong und die Verfolgung an belebten Orten und in U-Bahn-Stationen erklärten, und machten Fotos und Videoaufnahmen von ihnen. Die Schüler machten vor der chinesischen Botschaft die Übungen und sendeten aufrichtige Gedanken aus. Auch dies wurde von der Polizei auf Fotos und Videomaterial festgehalten. Manchmal vertrieben sie Passanten, die stehen geblieben waren, um die Plakate zu lesen. Die Polizei schrieb sogar ihre Ausweisnummer auf. Ein Polizeiauto wurde mit Absicht vor den Plakaten geparkt, um die Sicht darauf zu versperren.

Bevor die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) im Jahr 1999 begann, konnten die Praktizierenden in Singapur ungehindert praktizieren. Durch Drohungen, Erpressungen und gewaltsamen Übergriffen seitens der KPC bzw. der Polizei wurden die Dafa-Schüler von der Regierung während der letzten Jahre sehr ungerecht behandelt.

Chua Tiong Cheen Leonard macht öfters Videoaufnahmen von Praktizierenden (links)Polizeibeamte in Zivil beobachten die PraktizierendenDie Polizei verhört Passanten, die die Plakate anschauen und schreibt deren Ausweisnummern auf

Seitdem die Praktizierende Frau Gao Rongrong im Juni dieses Jahres schwere Entstellungen ihres Gesichts erlitten hatte und schließlich zu Tode gefoltert wurde, appellieren die Praktizierenden jeden Tag vor der chinesischen Botschaft für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong in China und dafür, dass die Übeltäter vor Gericht gebracht werden. Anfangs schrieb die Polizei die Ausweisnummer der Praktizierenden auf. Diese erklärten den Beamten jedes Mal wiederholt die wahren Hintergründe der Verfolgung und hofften, dass sie verstehen können, warum sie regelmäßig vor die Botschaft gehen. Obwohl die Tatsachen sowie die Praktizierenden schon bekannt waren, wurden ihre Ausweisdaten dennoch aufgenommen. Später lehnten es die Schüler ab, ihre Ausweisnummern herzugeben.

Am 2. November 2005 um 11:00 Uhr sah ich, wie zwei Polizeibeamte ein Polizeiauto vor der chinesischen Botschaft direkt vor die Praktizierenden und ihren Plakaten abstellten, um die Sicht darauf zu versperren. Ein Polizist filmte Praktizierende und Passanten. Ein anderer vertrieb interessierte Menschen, die sich die Plakate anschauten und schrieb ihre Ausweisnummern auf. Ein Vorbeigehender fragte: „Kann ich mir die Poster ansehen?” Der Polizist befahl ihm, ihn nicht bei der Durchführung seiner dienstlichen Pflicht zu stören.


Polizeibeamte nehmen Videos von den Praktizierenden auf

Gegen Mittag kam eine Frau und wollte der Polizei melden, dass ihr Chef sie ungerecht behandelt habe. Ein Praktizierender sagte den Beamten, sie sollten ihrer Pflicht nachkommen und nicht die Bemühungen der Dafa-Schüler, die wahren Umstände zu erklären, behindern. Ein Mitpraktizierender bat die Polizei ebenfalls um eine gerechte Behandlung.

Bevor die Praktizierenden um 12:10 Uhr gingen, baten sie die Polizei darum, keine Übeltaten gegen Falun Gong zu begehen. Ein Polizist sagte eilig: „Ok, ok. Ihr geht jetzt besser.”

Die Tanglin-Polizeiabteilung des Hauptquartiers ist verantwortlich für das Gebiet um die chinesische Botschaft. Die Telefonnummer lautet: 1800-3910000

Die Polizeibeamten, die die Botschaft oft besuchen, sind folgende:

Chua Tiong Cheen Leonard
Khoe Beng Sang Benson
Koh Tee Meng
Noraite
Yip Hoi Phang
Goh Kiang Meng
Tamil Selvam Arumugam