(Minghui.de) Am 17.11. 05 wurde die 4-tägige Fotoausstellung „Fields of Shame” in Hamburg offiziell eröffnet. Der Veranstalter dieser Ausstellung, welche die Menschenrechtssituation in einigen ausgewählten kommunistisch regierten Ländern kritisch beleuchtete, ist die Deutsche Sektion der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Diese Menschenrechtsorganisation mit Beobachterstatus beim Europarat sowie ECOSOC-(Roster) Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen ist weltweit durch 26 Sektionen und vier nationale Gruppen vertreten und lud Falun Gong Praktizierende ein, im Rahmen der Ausstellung über die Verfolgung in China zu informieren.
Die Eröffnungsredner waren Herr Helmuth Steckel als Vertreter der Tibetinitiative Deutschland, eine Vertreterin der chinesischen Demokratiebewegung in China, Herr Wang Zhen aus Hamburgs Partnerstadt Schanghai und Frau Nina Gumpold von der Falun Gong-Übungsgruppe Hamburg. Auch ein Vertreter der polnischen Partner-Organisation der IGfM, Herr Arek Luba war da. Die Vertreterin der chinesischen Demokratiebewegung in China erinnerte uns an das Massaker ´89 an den demokratischen Studenten und erzählte von einem Mann, der auch noch heute aufgrund seiner demokratischen Gesinnung im Gefängnis sitzt und unter Folterungen schlimmster Art leidet. Herr Wang erzählte von seinen persönlichen Erfahrungen in einem Zwangsarbeitslager in Schanghai, seiner Heimatstadt, wo er wegen des Praktizierens von Falun Gong zwei Jahre lang eingesperrt gewesen war.
Eine anwesende Schulklasse war bewegt und traurig, viele Jugendliche hielten sich gegenseitig in den Armen. Der Ort der Ausstellung in Hamburgs belebter Innenstadt war äußerst günstig gelegen, viele Menschen konnten erreicht werden. Außerdem kamen viele Medienleute, Geschäftsleute, Politiker an der Ausstellung vorbei, u.a. wenn sie zum Mittagessen gingen; die Unterschriftenlisten für die Menschenrechte füllten sich in Windeseile. Es gab ein großes Interesse und Echo an der Aktion. Die Falun Gong Praktizierenden hielten in der Kälte aus und es wurden innerhalb dieser 4 Tage langen Ausstellung viele Gespräche geführt.
Die Fotoausstellung war Tag und Nacht für jeden kostenlos einsehbar.
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200511/27845.html