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Deutschland: Vor dem Besuch des chinesischen Staatsoberhauptes Hu Jintao zeigen die Falun Gong Praktizierenden die Verfolgung auf (Fotos)

Die Fotoausstellung über die Menschrechtsverletzungen Fields of Shame in Köln

5. November 2005 |   Von deutschen Praktizierenden

(Minghui.de) Am 27. und 28. Oktober 2005 wurde die Wanderausstellung „Fields of Shame” („Felder der Scham”) von der Menschrechtsorganisation IGFM in Kölns Zentrum auf dem Rudolfplatz eröffnet. Die lokale Falun Gong Gruppe wurde eingeladen, um bei der Ausstellung die Foltermethoden vorzuführen und die wahren Umstände der Verfolgung in China zu erklären.

Herr Chen Yonglin und Hao Fenjun, die aus der Kommunistischen Partei Chinas öffentlich ausgetreten sind, wurden zu einer Presskonferenz eingeladen, wo sie von ihren persönlichen Erfahrungen bei der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China erzählten. Der ehemalige chinesische Diplomat, Herr Chen Yongli, sagte, dass seine Hauptaufgabe im Konsulat in Sydney war, den Lebensraum der Falun Gong Praktizierenden einzuschränken. Weiterhin erzählte er, wie die KPC die Entwicklungsländer, die westlichen Länder und viele kleinere Länder mit enormen Geldsummen bezahlt, damit diese die Menschrechtsverletzungen der KPC nicht kritisieren. Dies ist die Hauptursache für die Hindernisse, auf die die USA jedes Mal treffen, wenn sie auf der internationalen Menschrechtskonferenz über die Menschrechtsverletzungen in China sprechen wollen. Herr Hao Fengjung war ursprünglich Polizist für Drogenkotrolle und wurde im Jahr 2000 ins „Büro 610” versetzt. Als er mit seinen eigenen Augen gesehen hat, wie die Falun Gong Praktizierenden beim Verhör auf dem Polizeiamt geschlagen wurden, beantragte er eine Versetzung zurück zu seiner vorherigen Arbeit. Allerdings verbietet das „Büro 610” seinen Mitarbeitern, zu einer anderen Behörde zu wechseln. Somit wurde der Antrag von Herrn Hao abgelehnt. Es blieb ihm keine andere Wahl mehr, als sich nur noch für die Flucht zu entscheiden. Diesen Beispielen kann man entnehmen, dass viele gutherzige Menschen in China gezwungen werden, an der grausamen Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden teilzunehmen.



Die Menschen geben ohne Zögern ihre Unterschriften und unterstützen die Beendigung der Verfolgung

Anfang November wird das chinesische Staatsoberhaupt, Hu Jintao, Deutschland besuchen. Die Falun Gong Praktizierenden teilten diese Nachricht den Passanten mit und sammelten Unterschriften, damit der deutsche Bundespräsident, Herr Köhler, dabei helfen kann, die Verfolgung von Falun Gong in China zu beenden. Die Menschen auf der Straße gaben ihre Unterschrift, ohne zu zögern. Viele von ihnen sagten den Praktizierenden: „Danke für alles, was Ihr getan habt. Dank Euch, kennen wir die wahre Situation in China.” Momentan haben Deutschland und China sehr enge Wirtschaftsbeziehungen. Manche deutsche Bürger meinten, dass die Bundesregierung bestimmt vor allem an ihre Wirtschaftsinteressen denke. Die Praktizierenden erklärten, dass eine gesunde Wirtschaftsbeziehung eine günstige soziale Umgebung fördern kann. Jedoch wenn die Verfolgung beendet und die chinesische Gesellschaft auf einen gesunden Weg geführt wird, wird das mehr Vorteile für die ausländischen Investoren bringen.

Während der Veranstaltung gab es einige interessante Geschichten. Ein 1-2 jähriges Kind zum Beispiel kam allein zum Stand der Falun Gong Praktizierenden und schaute den Praktizierenden bei den Übungen eine Minute lang lächelnd zu, bis seine Tante es abholen kam. Die Tante hat vorher den Stand nicht gesehen; wegen des Kindes konnte sie sich über die Verfolgung informieren und ihre Unterschrift geben. Da sie weiteres Interesse an Falun Gong hatte, gaben die Praktizierenden ihr zusätzlich Infomaterial.

Es gab noch eine ältere Frau. Nachdem sie die Fotoausstellung besichtigte, regte sie sich über die grausame Menschrechtsverletzungen in den kommunistischen Ländern auf. Aber als die Praktizierenden sie fragten, ob sie die Beendigung der Verfolgung mit einer Unterschrift unterstützen möchte, lehnte sie es ab. Sie sagte, dass sie vorher sehr viele solche Unterschriften gegeben hatte, aber jetzt glaubt sie nicht mehr, dass solche Aktionen etwas helfen könnten. Obwohl die Praktizierenden ihr von den guten Erfahrungen mit den Unterschriften in anderen Ländern erzählten, konnten sie sie dennoch nicht überzeugen. Zum Schluss gaben sie ihr Infomaterial über Falun Gong und sagten, dass sie das bestimmt mögen wird. Als diese ältere Frau schon weg wollte, drehte sie sich plötzlich, drückte die Hand einer Praktizierenden fest und sagte: „Lasst Euch von den verschiedenen Meinungen nicht beeinflussen. Ihr tut gerade eine aufrichtige Sache; macht weiter!”


Die Ausstellung hat den Menschen die Situation der grausamen Menschrechtsverletzungen in den kommunistischen Ländern aufgezeigt

Die zweitägige Ausstellung ist zu Ende. Viele deutsche Bürger bedauerten, dass die Ausstellung nicht ein paar Tage länger hätte gehen können und auch in den anderen Stadtteilen Kölns hätte gezeigt werden können. Denn dann würden bestimmt noch mehr Menschen kommen. Am letzten Abend, während die Mitarbeiter die Bilder in den LKW luden, standen immer noch Menschen davor, um die übrigen Bilder im Laternenlicht zu betrachten. Es gibt so viele aufrichtige und gutherzige Menschen auf dieser Welt. Ihre Taten sind die größte Unterstützung für die Beendigung der Verfolgung.

* Das Büro 610 ist eine Gestapo-ähnliche Organisation, die gezielt für die Verfolgung von Falun Gong ins Leben gerufen wurde.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200511/27389.html