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Singapur: Praktizierende forderten die Beamten der Kommunistischen Partei Chinas warnend auf, sofort die Verfolgung von Falun Gong zu stoppen (Foto)

6. November 2005 |   Von einem Praktizierenden in Singapur

(Minghui.de) Am 28. Oktober 2005 verlas eine Repräsentantin der Falun Gong-Praktizierenden in Singapur um 11:00 Uhr eine Ankündigung des Falun Dafa-Vereins, die am 9. Oktober 2005 vor der chinesischen Botschaft veröffentlicht worden war, und alle Menschen, die sich an der Verfolgung von Falun Gong beteiligten, warnend aufforderte, sofort die Verfolgung zu beenden, ihren bösartigen Pfad zu verlassen und das Gute zu wählen.


Eine Repräsentantin der Falun Gong-Praktizierenden in Singapur verliest die Ankündigung des Falun Dafa-Vereins auf Chinesisch vor der chinesischen Botschaft

In der Ankündigung heißt es: „In diesem entscheidenden historischen Augenblick macht der Falun Dafa-Verein eine spezielle Ankündigung: Von heute an werden Falun Gong-Praktizierende im Ausland zivil- oder strafrechtliche Anklagen gegen alle wichtigen Beamten der Regierung oder der KPC einreichen, die sich an der Verfolgung von Falun Gong beteiligen oder weiterhin die Verfolgung durchführen und dadurch neue Verbrechen zusätzlich zu denen begehen, die sie gegen Falun Gong bereits begangen haben.”

Die Ankündigung weist genauestens darauf hin, dass „das chinesische Volk seit der Veröffentlichung der 'Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas' klarer die Natur der KPC und die bösartige Natur der Verfolgung erkannte. Mehr als 4,8 Millionen sagten sich von der KPC und ihren Unterorganisationen los. Die Auflösung der KPC durch den Himmel ist eine historische Unvermeidlichkeit. Die Gottheiten müssen jene Kriminellen bestrafen, die sich gegen Falun Dafa versündigt haben. Diejenigen, die sich weigern, das Richtige zu machen und stattdessen weiterhin der Verfolgungspolitik von Jiangs schurkischem Regime nachfolgen, werden als Täter von nicht zu vergebenden Verbrechen schwer bestraft.”

In der Ankündigung heißt es am Ende mit Mitgefühl: „Einer der Wesenszüge des Fa von Falun Gong ist es allerdings, Menschen zu erretten, einschließlich Menschen in allen sozialen Schichten. Sogar für diejenigen, die falsch gehandelt haben, gibt es noch eine Möglichkeit, den Weg des Bösen zu verlassen und sich für das Gute zu entscheiden. Alle diejenigen, die Verbrechen gegen Falun Gong begangen haben und jetzt doch ihre Fehler korrigieren wollen, können auf einem sicheren Weg eine Garantieerklärung oder ein Reueschreiben bei der Minghui-Webseite oder bei irgendeinem regionalen Falun Dafa-Verein zur Verwahrung einreichen. Wir werden die verschiedenen Verbrechen von denjenigen, die entschlossen sind, ihre Fehler zu korrigieren, nicht untersuchen. Wir werden jedoch ihre Handlungen überwachen.”

Nach dem Verlesen der Ankündigung gingen die Praktizierenden durch das Tor der Visa-Abteilung der Botschaft, legten das Schreiben auf den Tisch und baten den Pförtner, das Dokument an den Botschafter zu übergeben. Der Pförtner war sehr nervös, versuchte das Schreiben den Praktizierenden zurückzugeben und wies die Praktizierenden schroff zum Tor hinaus. Schließlich warf er das Schreiben zum Tor hinaus.

Die Praktizierenden erklärten ihm, dass China ein Land mit einer 5000 Jahre alten Zivilisation sei. Sie hätten nur einen Brief überbracht und ihn gebeten, diesen weiterzureichen. Die Botschaftsangestellten hinter dem Pförtner sahen auch nervös aus. Während sie sagten: „Wir wollen ihn nicht”, drohten sie, „dies der Polizei berichten” zu wollen.

Es wurde berichtet, dass seit der Veröffentlichung dieser Ankündigung ein weltweites Überwachungs- und Suchsystem eingerichtet wurde, das sich aus Menschenrechtsorganisationen und Privatpersonen in fast dreihundert Städten in mehr als siebzig Ländern zusammensetzt. Die „Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (WOIPFG) koordiniert den Betrieb dieses Systems. Neue Fälle von schwerer Verfolgung werden täglich dokumentiert und zu den Akten genommen. Regelmäßig werden die Fälle zusammengestellt und veröffentlicht, während die Namen der Täter und derjenigen, die ihnen die Anordnungen gaben, der Liste der Personen hinzugefügt werden, die überwachst werden. Wenn diese Personen China verlassen, können geeignete rechtliche Schritte gegen sie unternommen werden.