(Minghui.de) Der 10. Dezember 2005 war der internationale Menschenrechtstag. Als an diesem Tag eine Gruppe von Falun Gong-Praktizierenden gegenüber der chinesischen Botschaft in Thailand friedlich protestierte, griff die Polizei störend ein. Die thailändische Polizei wurde von der chinesischen Botschaft zu dieser Handlung aufgehetzt. Damit wurden die Menschenrechte der Praktizierenden ernsthaft verletzt.
Praktizierende protestieren gegen die Gewalttat von chinesischen Polizisten |
Der Anlass der Veranstaltung war ein Protest gegen die Vergewaltigung von weiblichen Falun Gong- Praktizierenden durch den moralisch verdorbenen Polizisten He Xuejian aus der Provinz Hebei. Zudem wurde auch ein Ende der Verfolgung von Falun Gong gefordert. Mehrere Tage hintereinander saßen einige Falun Gong-Praktizierende ruhig am Straßenrand gegenüber der chinesischen Botschaft, erklärten die wahren Umstände und verteilten Informationsmaterialien an die Passanten. Viele Menschen bekundeten ihre Unterstützung für die Bemühungen der Praktizierenden.
Polizei durchsucht die Rucksäcke der Praktizierenden | Zivilfahnder prüfen die Reisepässe der Praktizierenden | Polizei zwingt die Praktizierenden fort zugehen |
Thailand's World Journal veröffentlichte einen Fotobericht über diese Aktivität am 9. Dezember 2005. Seit dem 9. Dezember kamen viele Polizisten dorthin und versuchten die Praktizierenden fortzuschaffen mit der Begründung, ihre Ausweispapiere prüfen zu müssen. Speziell zur Mittagszeit am 10. Dezember gingen bzw. fuhren einige Polizeibeamte und Fahrzeuge in die chinesische Botschaft und kamen wieder heraus. Auf Anweisung der chinesischen Botschaft überquerten mehrere Dutzend Polizisten und Zivilfahnder die Straße, durchsuchten die Taschen der Praktizierenden, schleppten sie weg und packten ihre Banner ein und verursachten so eine große Störung. Als die Praktizierenden der Polizei über die wahren Begebenheiten von Falun Gong erzählten und das bösartige Handeln der chinesischen Botschaft enthüllten, sagten einige Polizisten, dass sie nicht kommen wollten, aber die chinesische Botschaft habe sie aufgefordert dies zu tun.
Verletzte Hand eines 14-jährigen Praktizierenden | Aufgerissene Tasche eines Praktizierenden |