(Minghui.de) Das Nanmusi Arbeitslager im Bezirk Zizhong der Provinz Sichuan befolgt Jiang Zemins Befehle bei der Ausführung der Verfolgung von Falun Gong sehr genau. Mehr als sechs Jahre lang hat das Nanmusi Arbeitslager alle Arten von unmenschlichen Methoden angewandt, um Falun Gong-Übende seelisch und körperlich zu misshandeln, damit sie ihren Glauben an Falun Gong aufgeben. Zu den Foltermethoden zählen Gehirnwäsche, Verlängerung der Strafzeit, Sklavenarbeit, „Tigerbank” (1), Elektroschocks, Prügel mit Polizeiknüppeln, Schläge mit „Wolfzahnknüppeln”, Ledergürteln und Bambusstöcken, „die Seile festziehen” (2), Arme und Beine an ein Eisenbett fesseln, der heißen Sonne aussetzen, dem eiskalten Wetter aussetzen, erbarmungslose Prügel, „Wasserkäfig” (3), Zwangsernährung, zielgerichtete Schläge auf Arm- und Beingelenke, mit Stäbchen in die Vagina stechen, stillende Mütter einsperren und Demütigungen, indem die Übenden nackt ausgezogen werden.
Das Folgende sind weitere Methoden, die neulich im Namusi Arbeitslager bei der Verfolgung von Falun Gong-Übenden angewandt wurden.
1. Die Wachen zwingen die Übenden dazu am Stück ununterbrochen zu trinken. Manchmal beinhaltet das Wasser Waschpulver. Dann verweigern sie den Übenden die Toilettennutzung, was dazu führt, dass das Urin und die Exkremente die Hosen der Übenden herunter- und herausläuft. Die Wachen verbieten den Übenden sich ihre Hosen auszuziehen, auch wenn ihre Hosen und Decken mit Urin voll getränkt sind. Die Wachen zwingen sogar die Übenden dazu den Urin zu trinken.
2. Die Wachen zwingen die Übenden in den doppelten Lotussitz und fesseln ihre Arme und Beine mit Seile fest. Schon bald floss kein Blut mehr in die Arme und Beine, so dass sie eine weiße Färbung annahmen. Manchmal wurden sie in dieser Stellung für bis zu zwei Tage gefesselt.
3. Die Wachen zwingen die Übenden dazu auf einer Bank zu liegen. Dann springen die Wachen auf ihren Körper und stampfen auf den Magen und den Brustbereich.
4. Die Wachen verbrannten die Geschlechtsteile der Übenden mit einem Feuerzeug.
5. Die Wachen oder die Insassen (handeln auf Befehl der Gefängnisbeamten) kneifen die Brüste der Übenden bis sie bluten.
6. Die Wachen entziehen den Übenden den Schlaf und zwingen sie dazu bis zu zwei Monaten gegen eine Wand zu stehen.
7. Vier Wachen umzingeln aus allen vier Richtungen eine/n Falun Gong-Übende/n und treten und schlagen auf sie/ihn ein.
8. Nach dem Arbeitsrecht dürfen Bürger/innen maximal acht Stunden am Tag arbeiten. Doch in der vierten Gruppe des Nanmusi Arbeitslagers fängt die Arbeit um 6:20 Uhr an und endet um 2:00 Uhr des nächsten Morgens. Wenn der Kader auf Nachtstreife vorbeikommt, befehlen die Wachen den Übenden das Licht auszumachen, um vorzutäuschen, dass sie nicht arbeiteten. Wenn der Kader weg ist, müssen die Übenden wieder das Licht anmachen und die Arbeit wieder aufnehmen.
9. Das vierte Team erhöht stetig die Arbeitsquote. Die Quote für das Zupfen von Schweinehaaren stieg von 18kg am Tag auf 28kg im Jahr 2004 für Falun Gong-Übende, die sich im hohen Alter befinden. Die Zwangsarbeit beinhaltet Spielzeuge produzieren und handwerkliches Arbeiten. Manchmal müssen die Übenden sogar durch die Nacht arbeiten. Ihre Strafzeit wird verlängert, wenn sie die Quote nicht erreichen.
10. Die Wachen fesselten die Arme und Beine der Übenden mit vier Handschellen an ein Bett und zwangsernähren sie brutal.
Kontaktinformationen verantwortlicher Behörden und Personen:
Justizbehörde der Provinz Sichuan
Adresse: Shangxiang Straße 24, Chengdu, Postleitzahl: 610015
Direktor der Behörde, Zeng Xianzhang: 0086-28-6626128
Stellvertretende Direktoren, Li Rulin: 0086-28-6747815, Li Xinmin: 0086-28-6747654 und Peng Mao: 0086-28-6750264
Sekretär der Kommission für Disziplinarinspektionen, Cai Anheng: 0086-28-6751171
Direktor der Politikabteilung, Li Guangcai: 0086-28-6513192
Verwaltungsdirektor, Wu Xianyou: 0086-28-6785470 (Büro), 0086-28-6273544 (privat)
Arbeitslagerbehörde der Provinz Sichuan
Adresse: Yingkoumen Huachengerzu, Chengdu, Provinz Sichuan
Direktor Shen Jizhong: 0086-28-7525973
Justizbehörde des Zizhong Bezirks, Provinz Sichuan
Adresse: Chonglong, Zizhong Bezirk
Direktor He Guozhou: 0086-832-5522482 (Büro), 0086-832-5520516 (privat)
Stellvertretende Direktoren Zhou Weixue: 0086-832-5522482 (Büro), 0086-832-5521112 (privat) und Xie Zhirong: 0086-832-5522482 (Büro), 0086-832-5521125 (privat)
(1) Die Praktizierenden werden gezwungen auf einer kleinen, ca. 20 cm großen Metallbank zu sitzen. Die Knie werden den Opfern dabei gefesselt und der Betroffene muss sehr lange regungslos in dieser Haltung verharren. Oftmals werden noch kleine harte Objekte unter das Gesäß oder zwischen die Unterschenkel oder Knöchel gelegt, um es schwieriger zu machen die Schmerzen durchzustehen. Eine Zeichnung finden Sie unter: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2001/11/24/16156.html
(2) Die Polizei verschnürt das Opfer mit einem dünnen Seil, wickelt es um dessen Hals herum und fesselt seine Hände hinter den Rücken. Dann ziehen die Polizeibeamten mit aller Kraft das Seil fest. Das Seil zieht sich dabei immer straffer um den Körper des Opfers, was ihm das Atmen erschwert. Die Schmerzen sind so intensiv, dass die Opfer dieser Folter manchmal die Kontrolle über ihre Blase verlieren. Es hat Fälle gegeben, in denen Praktizierenden durch das Seil der Arm gebrochen worden ist.
(3) Praktizierende werden nackt in einen in schmutzigem Wasser stehenden Eisenkäfig gesperrt. Viele kamen darin ums Leben.