(Minghui.de) Am 10. Dezember 2005, am Internationalen Menschenrechtstag, veranstalteten ehrenamtliche Mitarbeiter der Epoch Times Gruppe in Finnland in der Nähe des Hauptbahnhofes in Helsinki eine Veranstaltung zur Unterstützung der sechs Millionen Austritte aus der Kommunistischen Partei (KP) und informierten dabei über die kriminelle Vergangenheit der KP, sowie über die massiven Menschenrechtsverletzungen und Folterungen.
Dieser Tag war der in diesem Winter bislang kälteste Tag in Helsinki und gleichzeitig auch einer der geschäftigsten Einkaufstage vor Weihnachten. Überall in den Straßen wimmelte es von eiligen Einkäufern. Doch verlangsamten sie den Schritt, als sie an dem Transparent „Durch die Neun Kommentare sind sechs Millionen Menschen aus der KP» vorbeikamen. In vielen Gesichtern sah man forschende Blicke; die Menschen wollten mehr über die Ausstellung erfahren, welche die Verbrechen der KP Chinas gegen das eigene Volk enthüllte. Auf einem Bild war das Foto der Falun Gong Praktizierenden zu sehen, dessen Gesicht durch die Misshandlungen mit Elektrostäben entstellt war. Viele der Leute nahmen Materialien mit oder stellten Fragen.
Ein Mann fragte: ”Ist die wirtschaftliche Situation in China nicht derzeit sehr gut! Ich habe einige chinesische Studenten kennengelernt. Sie sagen etwas anderes, als sie hier erählen. Ich glaube das nicht, was sie hier zeigen. Selbst, wenn die KP Chinas Fehler gemacht hätte, würde sie sich verbessern.” Eine Praktizierende erklärte dem Mann: ”In China gibt es keine Pressefreiheit. Den Chinesen wird ihr grundlegendes Recht versagt, die Wahrheit zu wissen. Zum Beispiel dauert die barbarische Verfolgung gegen Falun Gong, die Jiang Zemin im Jahre 1999 initiierte, seit sechs Jahren an. Bislang wurden 2792 Falun Gong Praktizierende zu Tode gefoltert. 1989 hat die KP unbewaffnete Studenten auf dem Platz des Himmlischen Friedens massakriert. Am 6. Dezember haben sie das Feuer auf Bauern in Shanwei, Guangdong eröffnet, die ihre Rechte wahrgenommen haben. Die Lügen, die die KP erfindet, sind fast dieselben wie die vor sechzehn Jahren. Wenn Sie die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” lesen, würden Sie sicherlich klarer sehen, was die KP wirklich ist und auch ob sie sich jemals verbessern wird.
Der Mann fragte nochmal: ”Üben Sie Falun Gong? Wurden Sie verfolgt oder verhaftet?» Frau Chen antwortete: ”Ja, ich bin eine Falun Gong Praktizierende. Ich wurde verfolgt, wenn auch nicht verhaftet. Doch mein Mann wurde unschuldig für zwanzig Tage eingesperrt...” Der Mann hörte aufmerksam zu. Kurz danach kam er mit einer warmen Tasse Tee zurück und bat Frau Chen: „Bitte trinken Sie, es wird Sie aufwärmen.”
Eine koreanische Frau fragte die Praktizierenden, was sie da taten. Eine Praktizierende antwortete ihr: ”Seit der Veröffentlichung der ”Neun Kommentare über die KP» vor einem Jahr sind sechs Millionen Menschen aus der KP ausgetreten. Wir sind hier, um diesen großartigen Anlass zu unterstützen.” ”Wie kann ein Buch, so eine große Wirkung haben?» ”Dieses Buch enthüllt tiefgreifend das wahre Wesen der KP.» Als die Frau das hörte, unterschrieb sie ebenfalls zur Unterstützung.
Eine ältere finnische Frau stellte die gleiche Frage: „Was machen Sie hier?» Als sie davon erfuhr, dass die Veranstaltung zur Unterstützung der Verbreitung der ”Neun Kommentare» und der Austrittswelle aus der KP ist, sagte sie: ”In Wirklichkeit wissen die Finnen das bereits. Der Schlüssel liegt darin, dass die Regierung und die Beamten in dieser Angelegenheit Stellung beziehen müssen.”
Nachdem sich ein Chinese über die Angelegenheit informiert hatte, antworte dieser Mann: ”Ich weiß, dass die KP Chinas eine Partei von Halunken ist. Sie rekrutieren sogar Halunken zu Parteimitgliedern, so war es in meiner Heimatstadt Fujian der Fall.»
An diesem Tag unterschieben viele Leute die Petition. Sobald das Unterschriftenformular ausgelegt wurde, war große Nachfrage danach und zum Teil mussten die Leute anstehen. Manche mochten nicht so lange warten. Vor kurzem übertrug ein finnischer Fernsehsender mehrere Programme über die Schüsse auf die Einwohner Shanweis, die Folterung und Ermordung der Praktizierenden, sowie über den ehemaligen Justizminister der Provinz Shengyang, der nach Kanada überlaufen war und dort Insidergeschichten aus der KP enthüllte. Auf diese Weise wuchs die Besorgnis der Finnen hinsichtlich der Menschenrechtsverletzungen in China und gleichzeitig erfuhren sie mehr über die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden. Das war aus Sicht der Praktizierenden, der Zeitung Epoch Times und dem Fernsehsender New Tang Dynasty TV zu verdanken, welche die Medien in zahlreichen Ländern mit Informationen über die wahre Lage in China versorgten.
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200512/28435.html