(Minghui.de) Mitte Oktober veranstaltete das 3. internationale Menschenrechts-Filmfestival, welches von der Asociacion Gandhi, einer spanischen Menschenrechtsorganisation veranstaltet wurde, eine Tour durch acht große Städte in Spanien. Unter anderem wurde der preisgekrönte Film "Sandsturm" gezeigt, der in China spielt, wo Falun Gong Praktizierende unter brutaler Verfolgung leiden.
Kurz nach Barcelona war Madrid am 18. Oktober Gastgeber des Filmfestivals, und Sandsturm wurde nach der Einweihungszeremonie gespielt. Vor der Präsentation des Films wurde Michael Mahonen, der Regisseur des Films aus Kanada eingeladen, den Film und seinen Hintergrund dem Publikum vorzustellen.
Der Film spielt in einem vom Wetter verwüsteten Land, welches 12 Tage lang von einem Sandsturm geplagt wird. Während dieses Sturms denkt ein chinesischer Polizist über seine schlechte Tat nach. Er hatte eine Falun Gong Praktizierende verhaftet, die in den Straßen Flyer verteilte und die später zu Tode gefoltert wurde. Die Zuschauer schauten sich den Film staunend an und waren besonders schockiert von einer Szene, in der die chinesische Polizei die Praktizierende mit Elektroschocks foltert. Der häßliche Klang der Elektroschockgeräte erschreckte das Publikum. Viele aus dem Publikum schauten sich den Film mit Tränen in den Augen an. Am Ende des Films drückte das Publikum mit einem langen herzlichen Applaus seine Wertschätzung aus.
Der Regisseur Michael erschien erneut auf der Bühne, um sich bei dem Publikum zu bedanken und die Verfolgung von Falun Gong in China genauer zu beschreiben. Der Film basiert auf Material aus erster Hand aus China und spigelt die brutale und unmenschliche Verfolgung, die in China geschieht, wieder und zeigt den festen Glauben der Falun Gong Praktizierenden, erklärte der Regisseur. Der starke Kontrast zwischen Gut und Böse, der in diesem Film gezeigt wird, schockierte die Zuschauer. Michael erzählte weiter, daß Chinas staatlich gelenkte Medien durch die Kommunistische Partei Chinas dazu manipuliert werden, die chinesischen Bürger zu täuschen und sie sogar dazu anzustiften, an der Verfolgung teilzunehmen. Dies erklärte auch, warum die Menschen in westlichen Ländern die gegenwärtige Verfolgung kaum verstehen können.
Die Zuschauer erhielten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und ihre Kommentare abzugeben. An einer Stelle sagte ein Wissenschaftler kubanischer Nationalität, der in Spanien arbeitet: "Obgleich ich niemals in China gewesen bin, glaube ich, daß die Szenen, die in dem Film gezeigt werden, realistisch sind, weil ich unter einer kommunistischen Diktatur gelebt habe. Ich verstehe vollkommen, daß in den Augen einer kommunistischen Diktatur die menschliche Moral, Würde und die grundlegenden Menschenrechte wenig Bedeutung haben. Das blutige Wesen einer Kommunistischen Partei ist überall gleich. Es gibt kein Problem mit Falun Gong. China hat kein Problem, genauso wenig wie Kuba ein Problem hat. Es ist die Kommunistische Partei, die das Problem ist. Die Lösung des Problems ist, die Kommunistische Partei zu verlassen."
Eine Frau mittleren Alters sagte: "Seit vielen Jahren ist China für uns im Westen ein Land mit einer uralten Geschichte und einer wunderbaren Kultur. Wir hätten uns niemals vorstellen können, daß dort solch eine schreckliche Sache geschieht. Eine Regierung behandelt sein eigenes Volk so brutal. Wie können wir helfen, um diese Situation zu ändern?" Als ihnen gesagt wurde, daß sie an ihre Regierung und an die chinesische Botschaft in ihrem Land Briefe schreiben könnten, um für ein Ende der Verfolgung zu appellieren, sagte sie: "Dies werde ich tun."
Die Diskussion dauerte noch weiter an, bis der Konferenzraum geschlossen wurde. Das Publikum stellte sich an, um die Petition zu unterschreiben, die für ein sofortiges Ende der Verfolgung eintritt. Immer mehr Menschen erfahren die Wahrheit über die brutale Verfolgung von Falun Gong durch die KPC und die Gutherzigkeit und Entschlossenheit der Falun Gong Praktizierenden. Viele Menschen erfuhren von der Gutherzigkeit und Reinheit von Falun Gong und konnten sich mit seinen Prinzipien "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, um Nachsicht" identifizieren.
Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200511/27920.html