(Minghui.de) Herr Ding Rufu, 60, wohnte im Dorf Xinfa, Gemeinde Pingyang, Kreis Jidong, Provinz Heilongjiang. Anfang 1998 fing er an, Falun Gong zu praktizieren. Seine Krankheiten waren innerhalb von einem halben Jahr geheilt. Von seiner Geschichte sehr berührt, fingen viele einheimische Bewohner an, Falun Gong zu praktizieren. Ding Rufu gründete ehrenamtlich eine Übungsgruppe und stellte seine Wohnung für das gemeinsame Lesen von Falun Gong-Schriften zur Verfügung. Deshalb wurde er nach dem Beginn der Verfolgung von den Gemeindebehörden als Schwerpunkperson verfolgt. Die Polizei durchsuchte mehrmals willkürlich seine Wohnung, bedrohte den alten Mann und zwang ihn, Falun Gong aufzugeben. Von der Terrorverfolgung stark traumatisiert, erlitt Ding Rufu Anfang 2000 einen Rückfall der alten Krankheiten. Am 27.März 2000 starb er.
Frau Yang Shirong, 83, wohnte in der Stadt Jining, Provinz Shandong. 1997 fing sie an, Falun Gong zu praktizieren. Dadurch waren ihre langjährigen Krankheiten, insbesondere die chronische Luftröhrenentzündung, geheilt. 2000 wurden ihre Tochter und ihr Enkel, die ebenfalls Falun Gong praktizieren, von der Polizei verhaftet, weil sie Infomaterial über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong hergestellt hatten. Die Wohnung der Familie wurde von der Polizei auf den Kopf gestellt. Die alte Frau war von der Willkür der Polizei so erschrocken, dass sie eine halbseitige Lähmung erlitt und nicht mehr sprechen konnte. Am 16.Juli 2004 wurde die Tochter abermals festgenommen und die Wohnung erneut von den Verfolgern durchsucht. Dieser Vorfall übte großen Druck auf die bereits von der Verfolgung stark traumatisierte alte Frau aus. Wenige Tage später, am 21.Juli 2004, starb sie.
Herr Jiao Cunren, 63, wohnte in der Shengli-Strasse in der Stadt Tonghua, Provinz Jilin. 1997 fing er an, Falun Gong zu praktizieren. Seitdem war seine Gesundheit wesentlich verbessert. Er konnte bei einer Temperatur von -30°C zwei Stunden lang im Freien die Übungen machen. Vorher konnte er es nur fünf Minuten durchhalten. Wegen verbesserter Gesundheit nahm sein Gewicht um 15 Kg zu. Jedoch wurde er nach dem Beginn der Verfolgung mehrmals von der Polizei belästigt und eingeschüchtert. Besonders im Jahre 2002, nachdem Falun Gong Praktizierende Filme über die wahren Umstände von Falun Gong in ein Kabelfernsehen in der Provinz Jilin eingespeist hatten, wurde die Verfolgung gegen einheimische Praktizierende verstärkt. Herr Jiaos Wohnung wurde von den Behörden konfisziert, die Rentenzahlung seiner Frau wurde eingestellt. Unter diesen Umständen sah er sich gezwungen, in der Obdachlosigkeit zu leben. Unter der Verfolgung sehr gelitten, die sowohl körperlich als auch geistig großen Schaden zufügte, tauchten bei Herrn Jiao die alten Krankheiten wieder auf. Am 1.Juni 2003 starb er.
Herr Liu Chunnian, 65, kam aus der Provinz Hebei. Auch er profitierte viel von dem Praktizieren von Falun Gong. Seine mehrfachen Krankheiten waren nämlich ohne Medikamente geheilt. Im April 1999 und Ende 2000 fuhr er aus Überzeugung von den positiven Wirkungen von Falun Gong zweimal nach Peking, um bei der Zentralregierung eine Petition für Falun Gong einzureichen. Dafür wurde er festgenommen und von der Polizei aus der Heimat zurückgebracht. Anschließend wurde seine Wohnung durchsucht. Die Polizei wollte den alten Mann noch ins Untersuchungsgefängnis stecken. Da seine Gesundheit wegen der Verfolgung verschlechtert war, durfte er nicht in die Haft aufgenommen werden. Die Polizei ließ ihn jedoch nicht ohne weiteres frei. Er wurde gezwungen, mehrere Tausend Yuan Strafgeld und darüber hinaus 20 000 Yuan als sog. Bürgschaft zu bezahlen. Das Geld wurde ihm nie wieder zurückgegeben. Nach der Freilassung wurde der alte Mann immer noch oftmals von den Behörden belästigt. Seine Frau und seine Tochter, die ebenfalls Falun Gong Praktizierende sind, wurden ins Untersuchungsgefängnis und Arbeitslager eingesperrt. Die sechs Jahre lang andauernde traumatische Verfolgung führte schließlich zum Rückfall der alten Krankheiten von Herrn Liu. Trotz Rettungsmaßnahmen im Krankenhaus starb er am 17.Oktober 2005.
Frau Fu Yuanyu, 56, kam aus der Stadt Wuhan, Provinz Hubei. Bereits im Oktober 1993 fing sie an, Falun Gong zu praktizieren. Ende 2000 ging sie nach Peking, um sich für Falun Gong einzusetzen. Dafür wurde sie festgenommen. Nachdem sie zwei Monate lang im Polizeigewahrsam gefangen gehalten worden war, steckte man sie für anderthalb Jahre ins Arbeitslager. Nach der Freilassung war sie immer noch für längere Zeit Belästigungen der Behörden ausgesetzt. Auch ihr Sohn, der ebenfalls Praktizierender von Falun Gong ist, wurde ständig bedroht. 2004 wurden ihr Mann und ihre Tochter wegen des Praktizierens von Falun Gong zum Gehirnwäschekurs verschleppt. All das führte bei Fu Yuanyu zu einem geistigen Zusammenbruch. Im Oktober 2005 starb sie.