Auf der Minghui Wochenausgabe erschien am 02.12.04 ein Artikel, der davon handelte, wie die alten Mächte junge Praktizierende, die auf der Schule Leistungsdruck ausgesetzt sind, unterdrücken. Dazu möchte ich Bezug nehmen und einiges von meinem Verständnis für einen Austausch mitteilen und hoffe, von den Ansichten anderer Praktizierender zu erfahren.
Alles ist für das Fa gekommen. Wir, die Dafa-Jünger, sind hierher gekommen, um dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen. Darum ist es unsere Hauptaufgabe, die Verantwortung für das Fa zu tragen und das Fa zu bestätigen, sodass Lebewesen, die uns begegnen, das Fa erkennen können. Wenn wir uns auf diese Hauptaufgabe konzentrieren und sie immer im Auge behalten, dann laufen alle unsere Unternehmungen reibungslos, und wir erzielen mit halbem Aufwand den doppelten Erfolg. Ob ein Mensch weiter leben kann, hängt davon ab, ob wir das Fa bestätigen und richtig erkennen. Die Mission, den Meister bei der Fa-Berichtigung zu begleiten, ist am heiligsten. Wenn wir unsere drei Dinge gut machen, ergibt sich bestimmt der beste Zustand bei dem, was wir in der Gesellschaft tun. Es ist unmöglich, dass in unserer Umgebung etwas gänzlich schief gehen kann, während wir die drei Dinge gut machen.
Das Fa ist harmonisierend und bringt nur Gutes in die Menschenwelt. Es gibt einen Bericht, wonach ein Schüler den Schülern in seiner Klasse eine VCD mit Aufzeichnungen zu den wahren Hintergründen der Verfolgung von Falun Gong abspielte. Bei der späteren Abschlussarbeit war seine Note erheblich besser als zuvor. Warum war das so? Weil er die beste, aufrichtigste Sache getan hatte. Das Fa erschafft ja alles. So eine positive Wirkung lässt sich jedoch nicht durch ein Streben erzielen. Wenn einem Praktizierenden etwas zu wichtig ist, wird der Praktizierende seine Orientierung verlieren. Warum will eine Gottheit Verantwortung für aufrichtige Elemente übernehmen? Denn das ist ihre Erkenntnis. Die positiven Elemente bestehen aus besten Teilen, vom Mikroskopischen bis zum Makroskopischen und vom Einzelnen zum Gesamten. Sie erzeugen den besten Zustand in allen Räumen. Wir sollen uns nichts Weiteres wünschen, als das Ich und das Selbst loszulassen und Verantwortung für positive Elemente zu tragen.
Ich verstehe, warum der Meister sagt, dass wir die Verfolgung der alten Mächte ablehnen und selbst die Verfolgung nicht anerkennen sollen. Denn wir sind gekommen, um dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen und nicht, um Widerstand gegen die Verfolgung zu leisten. Der Meister sagt, dass alles darin enthalten ist, wenn wir die drei Sachen gut machen. Ich denke, dass die Verfolgung nur etwas auf der Oberfläche ist. Wenn wir unser Ziel im Auge behalten und dem Fa entsprechend handeln, kann uns das Böse nicht stören. Der Meister sagt im Zhuan Falun: „Wenn du ein wahrer Kultivierender bist, wird dich unser Falun beschützen. Ich bin im Kosmos verwurzelt; wenn jemand dich bewegen könnte, könnte er auch mich bewegen, ganz deutlich ausgedrückt, er könnte auch diesen Kosmos bewegen.” Dieser oben genannte Schuljunge hatte in der Schule viel zu leisten. Er wollte nicht, dass seine Mitschüler wegen seiner schlechten Noten das Missverständnis entwickelten, dass Kultivierung den Menschen bei der normalen Arbeit belasten würde. Eigentlich war es nur eine oberflächliche Erscheinung, dass seine Zeit für die Schule zu knapp war. Kultivierende schauen unter allen Umständen nach innen. Dafa Jünger sind Teilchen des neuen Kosmos, und alles liegt an unseren Herzen. Wenn unsere Xinxing und unsere Gedanken dem Fa entsprechen, kann sich nichts Negatives ergeben. Oberflächlich gesehen wollen wir keine schlechten Noten in der Schule haben, weil wir Kultivierende sind. Aber gibt es denn bei diesem Gedanken keinen Eigensinn zu beseitigen? Das Streben nach einer guten Note ist auch eine Ursache, die uns verwirren kann.
Meine Mitkultivierenden: Wir denken unter allen Umständen an unsere Mission. Dem Meister während der Zeit der Fa-Berichtigung zu helfen und das Fa zu bestätigen, bedeutet, die Menschen über das Fa zu unterrichten, damit sie wissen, wie gut das Fa ist. Dadurch erhalten sie die Gelegenheit, sich zum Fa hin auszurichten und nach der Fa-Berichtigung überleben zu können. Ich habe einiges erlebt und möchte es euch gerne erzählen, in der Hoffnung, dass die jüngeren Praktizierenden, die wenig Zeit haben, von meiner Erfahrung profitieren können.
1. Es war um das Jahr 2001 herum. Viele Menschen waren überzeugt von dem, was die Lügen der Propaganda verbreiteten. Einige jedoch wussten, worum es sich in Wirklichkeit handelte. Sie rieten mir von der Dafa-Kultivierung ab und versuchten, mich daran zu hindern, weil sie über die Methode der KP, Folterungen einzusetzen, Bescheid wussten. Ich war davon überzeugt, dass das, was wir machten, das Beste für die Menschen sei. Wenn wir gut handeln, kann uns wirklich nichts stören. Mein Mann ließ mich nicht aus den Augen und bewachte mich auf Schritt und Tritt. Wenn er auf der Arbeit war, rief er mich häufig an. Eines Tages begegnete ich einer Bekannten aus einer anderen Qigong Schule. Ich erzählte ihr von „Falun Gong”. Sie hörte sich alles ganz genau an. Wir unterhielten uns ziemlich lange. Als ich nach Hause kam, fragte mich mein Mann: „Wo bist du denn gewesen? Ich habe dich sechs oder sieben Mal angerufen. Keiner ging ran!” „Ich habe aber gar nichts gehört”, antwortete ich und schaltete mein Handy sofort an, doch es war kein einziger Anruf empfangen worden. Er war sehr aufgeregt und besorgt. Das tat mir sehr leid. Die Propaganda und die Angstmacherei hat so vielen Menschen Schaden zugefügt. Mein Mann betonte, dass ich mein Handy in Hörweite liegen lassen sollte. Er kaufte mir zusätzlich noch einen „Induktionshund” (ein Anhängsel über der Handtasche). Wenn mich jemand anrieft, dann funkte das Hündchen. Er rief mich dann jeden Tag mehrmals an und wollte wissen, wo ich mich gerade aufhielt. Als eine Kultivierende will ich nichts Unwahres erzählen. Ich erzählte ihm, wo ich gewesen oder bei wem ich gewesen war. Das regte ihn auf. Eine Zeitlang ging ich häufig mit einem anderen Praktizierenden zu einem weit entfernten Ort, um Informationsmaterialen zu verteilen. Dafür brauchten wir mindestens drei Stunden. Wenn ich gerade zu Hause ankam oder unser Wohngebiet erreichte, rief mich mein Mann fast jedes Mal an. Sobald er wusste, wo ich war, machte er sich dann keine Sorgen mehr.
Etwas später hatte er mehr Zeit, zu Hause zu bleiben. Wir sind seit 20 Jahren verheiratet und bleiben aus Gewohnheit zusammen, außer bei besonderen Situationen. Mir fiel es darum schwer, hinaus zu gehen. Ich war besorgt. Wenn ich Aufkleber mit Sprüchen, die die Menschen über die wahren Umstände von Falun Gong aufklärten, in unserem Wohngebäude sah, war ich von der großen Barmherzigkeit der anderen Praktizierenden tief gerührt, und es machte mich aufgeregt. Zu jener Zeit war ich arbeitslos, weil der Betrieb, bei dem ich gearbeitet hatte, in Konkurs gegangen war. Mein Gedanke war, dass ich mit einem Arbeitsplatz eine Gelegenheit hätte, Dafa-Arbeit zu tun. Ich machte mir kaum weitere Gedanken darüber, da rief mich die Leiterin der Finanzabteilung meines ehemaligen Betriebes an. Sie fragte mich, ob ich als Kassiererin arbeiten wollte. Ich hatte keine Ahnung von Buchhaltung und wusste auch nichts über die Aufgaben einer Kassiererin einer Firma. Sie leitete die Abteilung der Buchhaltung einer kleinen privaten Firma und glaubte, dass ich für diese Stelle geeignet sei. Ich sagte sofort zu. Die Managerin wollte ein persönliches Gespräch mit mir führen. Ich ging hin und merkte, dass die Arbeitsumgebung ziemlich gut war. Die Managerin nahm die Arbeit der Buchhaltung sehr wichtig, sodass die Arbeitsbedingungen in dieser Abteilung sehr gut waren. In jener Zeit gab es viel Arbeitslose. Für mich als einer schon etwas älteren Frau war es kaum möglich, so einen gut bezahlten Job zu finden. Die Managerin hatte mich eigentlich vor 10 Jahren schon einmal gesehen. Als sie mich wieder sah, merkte sie an, dass ich früher anders ausgesehen hätte, jetzt sei ich aber dicker geworden. Diese Frau legte viel Wert auf das Aussehen ihrer Mitarbeiter wie auch auf das Image der Firma.
Ich wusste, dass sie mich für zu alt hielt. An diesem Tag fragte sie mich, ob ich immer noch Falun Dafa lernen würde. Ich antwortete: „Natürlich!” Daraufhin erzählte ich ihr, wie gut Dafa sei, worum es sich bei der „Selbstverbrennung” handele und warum die Propaganda falsch sei. Zum Schluss sprach sie von einem ihrer Bekannten. Der Mann arbeitete für einen Unternehmer und war verhaftet worden, nur weil er Falun Dafa kultiviert hätte. Diese Frau hatte einen guten, gesunden Verstand und meinte, dass Falun Dafa Lernende generell gut arbeiten würden. Ich sollte dann zu Hause auf ihre Antwort warten. Nach dem Gespräch ging ich nach Hause. Ich war nicht unbedingt auf diese Stelle angewiesen, obwohl das Gehalt sehr gut war. Ich freute mich nur, weil ich dadurch eine Gelegenheit zur Fa-Bestätigung hätte. Schließlich war mein Alter für sie dann doch nicht mehr wichtig. Und obwohl Falun Dafa Praktizierende zu dieser Zeit von der oberen Verwaltungsorganisation streng kontrolliert wurden, nahm sie mich auf.
Die vorherige Kassiererin hatte nur eine Kontrolliste hinterlassen. Am ersten Arbeitstag musste der Kreis schon laufen: auf der einen Seite wurde die Kasse geprüft, und auf der anderen Seite wurden die Einnahmen vermerkt. Wir hatten insgesamt acht Konten bei vier Banken und waren dabei, umzuziehen. Das bedeutete, dass der Kauf von Bürobedarf auch zu meinen Aufgaben gehörte und ich täglich zwei Mal zu den Banken laufen musste. Neben einem großen Arbeitspensums musste ich noch vieles lernen und mich immer sehr konzentrieren. Ich war eine Dafa-Jüngerin! Sollte ich etwa das bisschen unter den nicht-kultivierenden Menschen nicht gut machen können? Kultivierende haben Fähigkeiten und Weisheit. Ich musste meine Arbeit gut machen!
Viele Menschen wissen über meine Kultivierung Bescheid. Ich muss für das Fa verantwortlich handeln, damit meine Mitmenschen Dafa richtig kennen lernen. Nur die Arbeit gut zu machen, war mir zu wenig. Ich suchte Gelegenheiten, die Menschen über die wahren Hintergründe der Verfolgung aufzuklären. So nutzte ich die Mittagspause zum Fa-Lernen und zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Wenn ich von der Bank zurückkam, verteilte ich auf dem Weg in den Wohngebäuden Informationsmaterialien. Beim ersten Monatsabschluss fehlten Zehntausend RMB. Die Schuld lag an der Buchung und nicht an mir, denn meine Arbeit war tadellos.
So viel komplizierte Arbeiten, die körperlich und geistig stark herausfordern, habe ich fehlerlos gemacht. Ohne die Kraft des Fa wäre dies für mich unmöglich gewesen. Ich denke, dass eine oberflächliche Erscheinung für Kultivierende keine Rolle spielt. Wie eng auch immer unsere Zeit für die normale Arbeit zu sein scheint, kann es unsere aufrichtige Kultivierung nicht beeinträchtigen. Wenn wir uns in der Zeit der Fa-Berichtung weiterhin kultivieren, können wir mit halbem Aufwand doppelten Erfolg bei der Durchführung einer Aufgabe eines gewöhnlichen Menschen erzielen. Anfang der zweiten Woche erstellte ich ein paar Listen für die alltägliche Arbeit der Kasse, sodass der Kassenablauf noch strenger durchgeführt werden konnte. Ich blieb neun Wochen lang bei dieser Firma, und aus bestimmtem Grund wollte ich sie dann verlassen. Die Übergabe verlief auch zügig. Der neue Kassierer hatte es daraufhin viel leichter und konnte die Kasse problemlos weiter verwalten. Ich glaube, dass die Managerin nun mehr Vertrauen zu Dafa-Kultivierenden hat und die Meinung vertreten wird, dass Dafa-Kultivierende nicht nur nett sind, sondern auch gut arbeiten.
Es gab noch einige Ereignisse, während ich dort arbeitete. Eines Tags fuhren manche Mitarbeiter aus der Firma zu einem Ausflug an einen See. Ich nahm zu dieser Fahrt meinen Sohn mit. Nirgendwo vergaß ich meine Pflicht und legte auch am Strand auf dem Rückweg vor den Toiletten ein paar Informationsmaterialien aus. Als ich angelaufen kam, warteten schon alle auf mich im Bus, und es gab keinen Sitz mehr. An dem Abend brachte mein Chef mich und meinen Sohn mit seinem Auto persönlich nach Hause.
Eines Tages kam eine Versicherungsvertreterin in unsere Firma. Einige meiner Kollegen hatten bei ihr eine Versicherung gekauft. Die Frau war früher eine Dozentin einer Universität gewesen. Sie erzählte mir, wie man für seine Familie Gutes tun könnte, indem man eine Lebensversicherung nicht nur für sich selbst, sondern auch als eine finanzielle Sicherheit für seine Kinder abschließen würde. Es wäre eine gute Tat, usw. Daraufhin erzählte ich ihr, wie ich mich verändert hätte, seitdem ich Falun Gong praktizierte und was die tatsächlichen Geschehnisse während der Verfolgung gewesen wären. Ich gab ihr auch einen Brief „Ein Brief an alle Landsleute", der gerade viel verteilt wurde. Sie hatte ein bisschen Angst. Ich ermutigte sie, ihn nach Hause mitzunehmen und in aller Ruhe zu lesen. Nachdem sie weg war, sagte der Direktor der Buchhaltung mit guter Absicht zu mir: „Erzähl doch nicht jedem über Falun Gong. Sei ein bisschen vorsichtig. Gerade nachdem du mit ihr gesprochen hattest, sprach sie mit mir darüber." Die Frau kam einige Tagen später wieder. Sie schien noch etwas ängstlich und meinte, dass sie mir den Brief zurückgeben wolle. Ich lächelte und sagte: "Kein Problem. Wenn du ihn nicht willst, dann bring ihn mir zurück." Nach einigen Tagen kam sie wieder. Sie sprach diesmal nicht mehr von der Rückgabe des Briefes. Sie saß da und schaute mich an. Nach einer Weile meinte sie zu den anderen: "Schaut euch mal die große Schwester dort an, sie sieht wirklich außergewöhnlich aus." Sie wirkte diesmal wirklich erleichtert. Ich war froh und wusste, dass sie mit diesem Verständnis den Brief ihren Freunden zeigen würde. Wenn ich jetzt einen Blick auf die Vergangenheit werfe, ist mir klar, dass der Meister immer bei uns ist und uns hilft.
Bei zwei anderen Ereignissen erhielt ich folgende Hinweise vom Meister: Was mir gehört, kann ich nicht verlieren; was mir nicht gehört, kann ich trotz aller Bemühung nicht bekommen; Gutes wird mit Gutem, Böses mit Bösem vergolten.
Eines Tages brachte ein Kollege viel Bargeld aus den anderen Städten zurück. Während ich das Geld zählte, meinte ich, dass zwei Banknoten mit jeweils 100 Yuan gefälscht wären. Sie schienen ein wenig heller und kürzer als normale 100 Yuan-Banknoten. Einige Kollegen waren auch meiner Ansicht. Was sollte ich tun? Sollte ich sie dem Kollegen zurückgeben? Es war für ihn schon nicht mehr möglich, die falschen Scheine zurück zu geben. Wenn ich sie ihm zurückgegeben hätte, hätte er sie garantiert ausgegeben. Ich war doch eine Praktizierende und musste in jeder Hinsicht Verantwortung für die "aufrichtigen" Elemente übernehmen. Wenn ich schon die Fälschungen gefunden hatte, dann durfte ich sie nicht weiter im Umlauf lassen. Ich entschloss mich, sie zur Bank zu bringen, um zu prüfen, ob es sich um Falschgeld handelte. Falls ja, würde ich mein eigenes Geld nehmen, um es zu ersetzen. Zum Schluss sagte die Bankangestellte, dass die Scheine in Ordnung wären. War das nicht seltsam? Was dir gehört, verlierst du nicht. Wenn wir nicht an unseren eigenen Interessen festhalten und die drei Sachen gut machen, dann verlieren wir eben auch nichts.
Es gab noch ein Vorkommnis. Normalerweise zählt man Geldscheine nicht einen nach dem anderen nach, sondern nur bündelweise, wenn man eine große Geldsumme von der Bank abhebt. Eines Tages brauchte ich 200.000 Yuan. Plötzlich fiel mir ein, die Scheine genauer zu zählen. Es waren tatsächlich 100 Yuan (ein 100 Yuan Schein) in einem 10.000 Yuan Bündel zuviel. Ich gab sie sofort zurück. Am nächsten Tag brauchte ich wieder 160.000 Yuan. Diesmal fehlte ein 100 Yuan Schein, den die Bank mir daraufhin gab. Ich hob überhaupt nur diese beiden Male große Geldsummen ab. Einmal mehr und einmal weniger, wie kann das in solch einer kurzen Zeit passieren? Ich glaube, dass es sich um einen Hinweis des Meister handelte: Gutes wird mit Gutem, Böses mit Bösem vergolten. Die "aufrichtigen" Elemente können eine gute Zirkulation erzeugen. Die aufgewachten Menschen halten nicht an mehr sich selbst fest. Die Selbstlosigkeit sichert, dass der Kosmos beständig und harmonisierend bleibt. Das einzig Wichtige ist, dass wir Verantwortung für alle "aufrichtigen" Elemente übernehmen.
2. Ein Verwandter hatte eine Firma gegründet und forderte mich auf, meine Kenntnisse über Finanzierung zu erweitern. Beim Schatzamt wurde gerade eine Reform der Prüfungsordnung durchgeführt, weil die Quote für bestandene Prüfungen seit einigen Seminaren unter 40% lag. Doch erst nach unserem Seminar würde die Abschlussprüfung nach einer neuen Prüfungsordnung bewertet.
Ich war die Älteste in dieser Klasse. Das Unterrichtstempo des Kurses war sehr schnell, und es war schon kaum möglich, sich Notizen zu machen. Außerdem verfügte ich über keinerlei Computerkenntnisse und hatte schon seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr die Schulbank gedrückt. Mein Mann hoffte, dass ich die Prüfung bestehen würde, er wollte meine Fähigkeiten messen. Ich hatte noch eine Arbeit und nahm mir auch vor, viele Artikel für Minghui zu schreiben. Was sollte ich tun? Alle sind für das Fa gekommen, das Fa ist das Wichtigste. Die Zeit war zwar knapp, aber ich musste es irgendwie schaffen, Fa zu lernen und die Übungen zu machen. In den Vorlesungen lernte ich fleißig; Zuhause schrieb ich Artikel. Am Anfang konnte ich nicht alles loslassen, machte mir Gedanken und sorgte mich wegen des Studiums. Später ließ ich den Kummer, der sich um meine Person drehte, los, und stellte die Fa-Berichtiung und die gemeinsame Erhöhung an erste Stelle. Daraufhin schrieb ich in der Zeit, in der ich am meisten beschäftigt war, 4-5 Artikel für Minghui. Nur ganz wenige Mitschüler in meiner Klasse bestanden die zwei schwierigen Abschlussprüfungen. Ich hatte beide bestanden. Selbst manche Studenten und Fachbuchhalter hatten keine bessere Note als ich. Daraus habe ich gelernt, dass wenn ich zu jeder Zeit meine Pflicht als Praktizierende im Auge behalte und alles abwäge, dann sind die Sachen unter den nicht-kultivierenden Menschen eigentlich leicht zu schaffen. Alle sind für das Fa gekommen, alle sind auch für das Fa erschaffen worden, es hängt im Wesentlichen davon ab, wie wir alles abwägen.
3. In der letzten Zeit lernte ich das Autofahren. Es ist eigentlich schwer für einen Menschen in meinem Alter. Als Praktizierende tun wir alles mit voller Zuversicht. Wir tun, was wir unter den normalen Menschen tun sollen ohne Zögern. Unsere Pflicht in der Gesellschaft zu erfüllen, wird auf keinen Fall unsere Kultivierung und Fa-Bestätigung beeinträchtigen. Während ich das Autofahren lernte, fand ich eine passende Gelegenheit, mit meiner Lehrerin über Falun Gong zu sprechen. Sie erzählte mir, dass ihre Mutter früher auch Falun Gong praktiziert hätte. Ich gab ihr dann ein paar Informationsmaterialien. Kurz darauf fand die Prüfung statt. Jeder war etwas nervös, auch die Lehrerin. Sie sollte bestraft werden, wenn wir die Prüfung nicht bestanden hätten. Aber meine Trainerin sagte zu mir: „Ich mache mir deinetwegen keine Sorgen, mein Freund hat mir gesagt, dass du die Hilfe von deinem Meister bekommen wirst." Ich fühlte mich irgendwie verantwortlich dafür, die Sachen gut zu machen. Ich wollte nicht, dass sie wegen des Ergebnisses meiner Fahrerprüfung das Fa falsch verstehen könnte. Das könnte sie ja daran hindern, das Fa kennen zu lernen. Sie sollte nicht unabsichtlich etwas unverantwortliche Worte über Dafa oder den Meister aussprechen. Ich antwortete ihr dann: „Meine Kraft kommt hauptsächlich aus der Absicht, Ihnen wegen mir keinen Ärger zu verursachen." Ich war die letzte Teilnehmerin in meiner Gruppe. Es gab viele Menschen dort, und ich musste sie die Wahrheit über Dafa erfahren lassen. Egal, wo wir sind, müssen wir gute Menschen sein und alle Sachen gut machen. Nur so haben unsere Worte und Taten bei der Fa-Berichtigung Kraft. Ich las "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" im meinem Herzen immer wieder. Ich merkte, dass die Worte immer größer wurden. Wenn ich an die anderen denke, behalte ich eine große Zuversicht. Die Prüfung habe ich problemlos bestanden.
Kultivierung ist wirklich übernatürlich. Es gibt so viele Erfahrungen: das Fa als das Wichtigste zu betrachten und nach innen zu schauen, sind wichtig. Das Wichtigste ist aber, immer zuerst an die anderen zu denken. Selbstlosigkeit und unsere Gedanken spielen immer die entscheidendste Rolle und sind das Wichtigste. Ich war eine Zeitlang nicht fleißig und abgestumpft. Als Minghui Erfahrungsberichte sammelte, wollte ich eigentlich viele Artikel schreiben, aber aufgrund meiner Gefühllosigkeit verpasste ich die Gelegenheit. Ich fühlte mich eine Zeitlang nicht wie eine Praktizierende und konnte mich irgendwie nicht beeilen. Dann träumte ich eines Nachts vom Meister: Ich rief im Traum verzweifelt um Hilfe. Als ich den hellen Mond sah, sah ich den Meister, der langsam auf und ab schlenderte. Er hielt an und sah mich an. Er sah mich still an. Tränen stürzten mir sofort aus den Augen. Der Meister macht sich große Sorgen um die Jünger, die nicht fleißig sind. Er sieht uns an und wartet dort auf uns, um mit ihm zurück nach Hause zu gehen.
Ich wünsche hier dem Meister ein frohes Neues Jahr!
Allen Mitpraktizierenden ein frohes Neues Jahr!
Allen guten Menschen ein frohes Neues Jahr!