(MingHui.de) Menschenherz, auch Gesinnung der normalen Menschen genannt, ist ein Teil des Menschen, der sich nicht dem Fa angeglichen hat. Wenn man solche Gedanken beibehält, bedeutet das, dass dieser Mensch noch nicht oder noch nicht vollständig aus dem Zustand eines gewöhnlichen Menschen herausgekommen ist. Er wird bestimmt von unterschiedlichen Gedanken, von den Sorgen um Gewinn und Verlust und ist an zu viele Überlegungen gebunden. In so einem Zustand können wir, als Dafa Teilchen, nur sehr schwer unsere Gelübde erfüllen. Das Böse und die schwarzen Hände werden diese Lücke ausnutzen und uns von den Dämonen kontrollieren lassen. Deshalb müssen wir in jeder Situation wach und vernünftig bleiben. Das Hauptbewusstsein muss klar bleiben. In der Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Boston hat der Meister gesagt: ” Wenn ihr unvernünftig seid, sage ich euch, in jener Zeit wurdet ihr schon von Dämonen ausgenutzt. Egal wie lange du dich schon kultiviert hast, egal welches Ansehen du unter den Kultivierenden hast, wenn du nicht darauf achtest, ist es mit Sicherheit so. Ich sage euch allen, egal wie gut du dich kultiviert hast, wenn du heute noch die Gesinnung der gewöhnlichen Menschen hast, dann ist das genau das, was die Dämonen ausnutzen können. Wenn man selbst nicht darauf achtet, kann man zu jeder Zeit von Dämonen ausgenutzt werden.”
Die Eigenschaft des sogenannten Menschenherzens ist „Egoismus”, sie richtet sich nur nach dem eigenen Ich. Sie ist die grundlegende Eigenschaft des alten Kosmos und ist auch die Ausrede, mit der die alten Mächte Dafa und die Dafa-Jünger verfolgen. Dieses Menschenherz wurde noch nicht von uns berichtigt und noch nicht dem Fa angeglichen. Es tritt folgendermaßen in Erscheinung: Begierde nach Geld, Neid, Ruhm und Glanz, Geltungssucht, Übertreibung, Hass, Unruhe, Dekadenz, Eigensinn bei Gewinn und Verlust, Festhalten am Sex, Faulheit, Angst, Minderwertigkeitsgefühl, Überheblichkeit, Selbstzufriedenheit.... Diese Liste kann man noch lange fortsetzen. Das alles kommt vom eigenen Ich und gehört zu den grundlegenden Fehlern und Mängeln. Sie laufen den Anforderungen vom Dafa zuwider. Deshalb können wir aus dem Zustand eines gewöhnlichen Menschen erst dann herauskommen, wenn wir diese Gesinnungen loslassen. Sie sind auch Karma, wurden von alters her gesammelt und sind härter als Granit.
Wenn wir im Inneren suchen, sind das solche Sachen. In anderen Räumen existieren sie stofflich. Eigene schlechte Gedanken, Karma, veränderte Anschauungen und Störungen, die von uns beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken beseitigt werden, sind solche Sachen. Wir wollen sie töten. Aber wollen sie sterben? Sie sind die Umgebung, in der die bösen schwarzen Hände leben können. Wenn wir nicht aufpassen und unser menschliches Denken zu stark geworden ist, werden die schwarzen Händen sehr aktiv sein. Sie stören die Dafa-Jünger und beeinflussen die Fa-Berichtigung. Sie können nicht von den Dafa-Jüngern zu Hause durch persönliche Kultivierung beseitigt werden. Das heißt, wir müssen heraustreten, aktiv an der Fa-Bestätigung teilnehmen, die drei Sachen gut machen und unsere große geschichtliche Verantwortung tragen. In diesem Prozess, besonders während der Erklärung der wahren Umständen, wird die menschliche Denkart beseitigt. Es folgen einige meiner eigenen Erfahrungen.
Einmal besuchte mich ein Freund, der sehr weit von mir entfernt wohnt. Da uns eine sehr gute und tiefe Freundschaft verband, habe ich sofort angefangen, ihm die wahren Umstände zu erklären. Aber wegen seiner starken menschlichen Anschauungen war das Ergebnis nicht gut. Nachdem er weggegangen war, bereute ich mein Tun sehr. Ich lernte das Fa und suchte in meinem Inneren nach dem Grund des Versagens. Da habe ich bemerkt, dass ich noch starke menschliche Gedanken hatte, wie Geltungssucht und Leidenschaft. Ich hatte mich selbst bestätigen wollen und die wahren Umstände aufgrund menschlicher Gefühle statt aufgrund des Fa und mit Weisheit erklärt. Deshalb hatte ich mein Ziel nicht erreicht.
Danach habe ich mich beim Erklären der wahren Umstände stark umgestellt. Neulich habe ich einen Freund besucht, der auch weit entfernt von mir wohnt. Weil wir uns viele Jahre nicht gesehen hatten, haben wir uns über viele Themen unterhalten. Von eigenen Erlebnissen bis zu den Lügen der Partei, Schritt für Schritt habe ich das Thema zu Dafa geführt. Wir haben über die inszenierte verleumderische Selbstverbrennung auf dem Platz des himmlischen Friedens, über die körperliche und geistige Verbesserung der Praktizierenden, über die Erhöhung der Xinxing u.s.w. geredet. Von Anfang bis Ende war die Unterhaltung harmonisch und flüssig. Die von ihm gestellten Fragen habe ich aufgrund des Fa beantwortet. Er hat alles von ganzem Herzen verstanden. Wenn ich die beiden Fa- Bestätigungsversuche vergleiche, so habe ich beim ersten Mal mit Emotionen und beim zweiten Mal mit Barmherzigkeit statt mit menschlichen Gedanken gehandelt. Deshalb war die Erklärung beim ersten Mal machtlos geblieben und beim zweiten Mal, war die Würde des Dafa mit übernatürlicher Kraft erschienen.
Unterwegs nach Hause hatte ich sehr gute Laune. Ich fühlte, dass viele meiner menschlichen Gedanken und Gefühle beseitigt wurden. Verglichen mit dem alten Ich, das die Geltungssucht hatte und sich bestätigen wollte, bin ich ganz anders geworden, als ob ich mich auf einer neuen Ebene der Gesinnung befände. Ich dachte, das war doch einmal eine gute Gelegenheit, mich zu kultivieren! Der Meister hat gesagt: „Ihr sollt unbedingt auf eins achten: Ihr seid dabei, das Fa zu bestätigen, nicht euch selbst zu bestätigen. Die Verpflichtung der Dafa-Jünger ist es, das Fa zu bestätigen. Die Fa-Bestätigung gehört auch zur Kultivierung. Bei der Kultivierung soll man eben den Eigensinn des Egos beseitigen, dieses Problem mit der Selbstbestätigung darf nicht verstärkt werden, weder mit noch ohne Absicht. Die Fa-Berichtigung und die Kultivierung sind auch ein Prozess, bei dem das Ego beseitigt wird. Wenn du dies geschafft hast, dann hast du erst wirklich dich selbst bestätigt. Denn ihr müsst doch letztendlich die Dinge der gewöhnlichen Menschen loslassen, erst wenn ihr alle Eigensinne der gewöhnlichen Menschen losgelassen habt, könnt ihr aus den gewöhnlichen Menschen herauskommen.” ( aus der „Fa-Erklärung auf der Sitzung der Lernenden aus der asiatisch-pazifischen Region” ) Über die gewöhnlichen Menschen hinauskommen und das Dafa bestätigen sind ein Prozess, der die drei Sachen zusammenfasst. Es geht nicht nur um die Beseitigung des Bösen und die Errettung der weltlichen Menschen, sondern auch um die Selbst-Berichtigung, die Angleichung an das Fa (Weg zur Gottheit) und die Vollendung der Dafa-Jünger. Der Meister hat gesagt: „Von der Verpflichtung der Dafa-Jünger her gesehen, sollen viele Sachen noch tiefgehender gemacht werden, besonders die Erklärung der wahren Umstände. Macht diese Sache mit der Erklärung der wahren Umstände noch tiefgehender, das betrifft das Erhalten des Fa der zukünftigen Menschen, das betrifft die Errettung aller Lebewesen, das betrifft die Verneinung der alten Mächte, das betrifft die Beseitigung des Bösen und dieser Verfolgung, das betrifft auch die eigene Vollendung.” ( aus der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004” )
Die Erklärung der wahren Umstände und die Errettung der weltlichen Menschen sind zur Zeit für uns die wichtigsten Sachen. Erst wenn wir unsere menschlichen Ansichten, Gedanken und Gefühle beseitigt haben und wenn wir aus den normalen Menschen herausgetreten sind, können wir alles gut machen. Die Beseitigung des Menschenherzens ist der Schlüsselpunkt, das Grundlegendste. Der Meister hat gesagt: „Menschenherz loslassen, weltliche Menschen erretten.” Es ist doch die Voraussetzung, das Menschenherz loszulassen. Er hat auch gesagt: „Bei der Fa-Berichtigung werden keine menschlichen Gesinnungen benötigt, aber die aufrichtigen Gedanken.” Durch diesen Satz erkennt man, dass die Beseitigung des Menschherzens sehr dringend ist.
Die Beseitigung des Menschenherzens bedeutet, alle menschlichen Anschauungen zu beseitigen, also mit dem Menschen zu brechen. Um das zu erreichen, hat der Fashen des Meisters viele Gelegenheiten für uns arrangiert. Manchmal haben wir unsere Xinxing nicht erhöht und eine Chance verpasst. Der Meister sagte: „In dem entscheidenden Moment, wenn ich Euch zum Bruch mit den Menschen aufrufe, folgt Ihr mir nicht. Es ist so, dass eine Chance nicht wiederkehrt.” ( aus „Entwurzeln” ) „Ein Mensch bleibt eben ein Mensch. Im entscheidenden Moment ist es sehr schwierig für ihn, die menschlichen Einstellungen loszulassen. Jedoch sucht er sich immer irgendwelche Ausreden, um sich selbst zu überzeugen. Aber ein großartiger Kultivierender kann, bei wichtigen Prüfungen, das eigene Ich und alle Gedanken eines gewöhnlichen Menschen loslassen.” (aus „Position” )
Als Teilchen der Fa-Berichtigung müssen wir unser Menschenherz beseitigen. In dieser Zeit wird die Fa-Berichtigung des Kosmos bald beendet werden. Der alte Kosmos löst sich schnell auf und der neue Kosmos wird schnell neu erschaffen. In dieser Zeit wird entschieden, ob ein Lebewesen in den neuen Kosmos hereinkommen kann oder nicht und wo es sich positioniert. In dieser Zeit lauert uns das Böse auf (sobald die Dafa-Jünger Lücken haben, nutzen sie sie aus). Es gucken auch alle Gottheiten jeder Änderung in den Drei-Welt-Kreisen zu. In dieser Zeit wünschen alle Lebewesen, dass wir, die Könige der enormen Himmelsgewölbe, die Gelübde, dem Meister zu helfen, das Fa zu berichtigen, erfüllt haben, um so schnell wie möglich zurückkehren zu können. In dieser Zeit kann kein Lebewesen im Kosmos der Fa-Berichtigung entfliehen. Es wird vollständig von den Lebewesen selbst entschieden, ob sie in den neuen Kosmos hereinkommen oder nicht. Manche haben sich dem Fa angeglichen, manche wurden aber aufgelöst. Für uns ist es eine sehr ernste und große Sache. Wir sollen mit dem alten Kosmos brechen. Ego, Eigensinne, Menschenherz und Anschauungen, die zum alten Kosmos gehören, sollen von uns vollständig beseitigt werden. Wir sollen die drei Sachen gut machen und klar sein. Mit einem Jingwen vom Meister beende ich meinen Erfahrungsbericht:
Ohne Verwirrung
Wer ist das Himmelshaupt
Schicht um Schicht,
vom Fa abgewichene Wesen behaupten,
selbst Himmelsgewölbe beherrschen
Heimkehr, schon nah
Sehen, wer noch konfus
(Hong Ying II)