Washington: Die Gemäldeausstellung Kompromissloser Mut berührte die Menschen am Legislative Day in Washington (Fotos)
26. Februar 2005
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Von einem Praktizierenden aus dem Staat Washington
(Minghui.de) Am 14. Februar 2005 nahmen Praktizierende aus dem Staat Washington mit Aktivitäten am „Legislative Day” teil, der von der Regierung in der Hauptstadt von Olympia abgehalten wurde. Sie erklärten den Regierungsbeamten und den Angestellten die tatsächlichen Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong. Die Praktizierenden beteiligten sich schon das dritte Jahr mit Aktivitäten am „Legislative Day”. Dieser Tag ist eine wichtige Gelegenheit, um Menschen zu treffen und mit Regierungsbeamten zu sprechen. Kleine Gruppen von zwei bis drei Praktizierenden trafen sich mit über 40 Vertretern des Staates, unter anderem mit Senatoren und ihren Assistenten und sprachen mit ihnen. Die Gemäldeausstellung „Kompromissloser Mut” fand ebenfalls beim Kapitol statt.
Fotos: Die Gemäldeausstellung hilft Besuchern, Falun Gong besser zu verstehen.
In den Gesprächen klärten die Praktizierenden über die Fakten über Falun Gong auf und beantworteten alle Fragen. Die Themen handelten von der Einführung von Falun Dafa und der weltweiten Verbreitung bis hin zur Verfolgung in China. Die Praktizierenden erzählten von der Unterstützung, die sie im Verlauf des letzten Jahres aus aller Welt, sowie von den Beamten des Parlaments des Staates Washington bekommen haben. Ebenso sprachen sie die Klagen gegen Jiang Zemin und seiner Anhängerschaft an. Sie diskutierten darüber, dass den Menschenrechtsfragen bei gewerblichem und kulturellem Austausch zwischen dem Staat Washington und der VR China mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden müsse. Abgeordnete und Senatoren tauschten ihre Ansichten mit den Praktizierenden aus. Viele befürworteten die Proklamationen des Parlamentes und des Senates zur Unterstützung von Falun Dafa.
Das Parlamentsgebäude des Staates Washington wurde nach beinahe vierjährigem Wiederaufbau nach einem Erdbeben im Jahre 2001 wieder eröffnet. Viele Besucher und Angestellte besichtigten das Gebäude. Die Parlamentsabgeordneten und Senatoren hielten Versammlungen ab. Die Gemäldeausstellung „Kompromissloser Mut” fand im Raum „Columbia” statt. Im ganzen Gebäude verteilten die Praktizierenden Prospekte und luden die Besucher zu der Ausstellung ein. Viele Gäste meinten, nachdem sie die Ausstellung angeschaut hatten, voller Mitgefühl zu den Praktizierenden: „Die Bilder haben mich sehr bewegt! Ich werde meine Kollegen bitten, ebenfalls vorbeizuschauen.”
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Unterschreiben einer Petition, für das Ende der Verfolgung | Ein Praktizierender erklärt den Besuchern die Gemälde. |
Am Veranstaltungsort der Ausstellung war eine feierliche Stimmung. Im Saal spielte Dafa Musik. Die Besucher betrachteten die Gemälde und erkundigten sich über Falun Dafa und die Verfolgung in China. Ein Sicherheitsbeamter war von dem Bild mit dem Titel: „Zurück zum wahren Selbst” sehr bewegt und sagte: „Ich glaubte immer, dass es eine Verbindung zwischen den Menschen und Gott gäbe. Dieses Gemälde lässt es mich fühlen und die Reinheit wahrnehmen.”
Eine Abgeordnete kam gemeinsam mit einem Praktizierenden zur Ausstellung und stellte viele Fragen. Während sie die Gemälde betrachtete, füllten sich ihre Augen mit Tränen und sie erklärte, dass sie das Leiden in den Bildern fühlen könne. Vor dem Gemälde „Ewig Leben” stellte sie fest: „Viele der Praktizierenden, die zu Tod gefoltert wurden, waren so jung.”
Der Abgeordnete John Lovick kam nach dem Treffen mit den Praktizierenden zum Ausstellungssaal. Er wurde von NTDTV interviewt und erklärte, dass ihn die Gemälde bewegen und er sie nicht vergessen würde. Er fuhr fort, wie unfassbar die Verfolgung sei und dass die internationalen Gerichte die Situation untersuchen sollten. Der Abgeordnete Lovick ergänzte, dass man die Verfolgung nicht, wie in den Gemälden dargestellt, weiterbestehen lassen dürfe und die Verfolgung untersucht und beendet werden solle. Abschließend meinte er, dass die amerikanischen Vertreter in China verständigt und daran erinnert werden müssten, sich dort mit der Menschenrechtssituation zu befassen.