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Einige Erfahrungen bei der Aufklärung der Menschen in entlegenen Bergdörfern der Schweiz (Fotos)

27. Februar 2005 |   Von einer schweizer Praktizierenden

(Minghui.de) Inspiriert vom Jingwen unseres Meisters „Das Menschenherz loslassen, die weltlichen Menschen erretten” (Li Hongzhi, 01.09.2004) haben zwei Praktizierende in der Schweiz beschlossen, das Verteilen der Zeitungen zu Falun Gong auf entferntere Gebiete auszuweiten.

Der Meister erklärt in diesem Jingwen:

„So soll jeder heraus treten, um die wahren Umstände zu erklären, sodass dies überall hin ausgeweitet wird. Jeder Ort, wo es Menschen gibt, soll erreicht werden.” (ebenda)

Der Kanton Wallis besteht aus einem Haupttal und vielen Seitentälern und wird umrahmt von den höchsten Schweizer Bergen. Viele Dörfer und Weiler befinden sich hoch oben an den Berghängen, bis 2000 Meter über dem Meer. Viele bekannte Ferienorte und Skigebiete befinden sich in dieser Bergwelt, so z.B. Zermatt, Saas Fee, Grächen, Bellwald, Leukerbad und das Aletschgebiet.

Andere Praktizierende vertraten uns an diesen Tagen vor der chinesischen Botschaft, so dass wir während meiner zwei freien Tage pro Woche im entfernten Wallis übernachten konnten. Auf diese Weise bekamen wir viele unterstützende Kontakte mit der Bergbevölkerung; wir durften in diesen letzten Monaten viele Menschen mit Schicksalsverbindungen kennenlernen. Der katholische Glaube ist in diesem Teil der Schweiz stark verbreitet, die Menschen sind einfach und hilfsbereit. Dies konnten wir auch immer wieder in den Gesprächen mit den Menschen über die grausame Verfolgung von Falun Gong in China spüren. Viele der Einheimischen wollten die Petition an "ihre" Bundesrätin weiterleiten oder sogar mit Frau Calmy-Rey darüber sprechen, denn sie ist im Wallis zuhause und unterstützt die Menschenrechte sehr. Mehrmals kamen die Leute schon auf uns zu, sobald sie mein Auto mit dem Plakat über die Anklage des Ex-Präsidenten Jiang Zemins sahen.

Die Nachricht verbreitete sich jeweils ziemlich schnell in den Dörfern, in denen wir schon unsere Zeitungen verteilt hatten.

Im Zug nach Bern traf eine Praktizierende eine Dame, die spontan auf sie zukam und sagte: „Ich wohne in der Stadt Naters im Wallis, einige Teile haben schon ihre Falun Gong Zeitung erhalten, kann ich auch eine haben?”

Immer wieder spürten wir, dass wir vom Meister geleitet wurden. Oft waren wir erstaunt, an welchen abgelegenen Orten hoch oben in den Bergen wir noch Briefkästen oder Weiler fanden.

Einmal passierten wir einen kleinen Tunnel, dahinter lagen viele kleine Dörfer entlang des Berghanges. Das Dorf EMBD, ein typisches Walliser Bergdorf, liegt inmitten einer überwältigenden Berglandschaft.

Die alten Holzhäuser und Nahrungsspeicher für die Tiere, vor allem die Schwarznasenschafe, sind terrassenförmig an den Berghang gebaut. Schmale Treppen und Wege verbinden das Dorf. Eine Bank, ein Hotel und ein kleiner Laden waren die einzige Infrastruktur. Die Bank und das Hotel waren am Montag geschlossen. Wo sollten wir unsere Zeitungen auslegen? Wir sendeten starke aufrichtige Gedanken aus. Und siehe da: Obwohl die Bank einige Minuten vorher noch geschlossen gewesen war, öffnete ein alter Mann die Eingangstür und wir fanden einen sehr erstaunten Bankangestellten vor uns, der gerne bereit war, uns zu unterstützen und somit den verfolgten Menschen in China zu helfen. Einen Moment später trafen wir eine junge Dame. Es stellte sich heraus, dass sie die Besitzerin des einzigen Hotels und Restaurants war. Nachdem wir sie über die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China informiert hatten, wollte auch sie gerne die Zeitungen weitergeben.

in einem Walliser Bergdorf

Die imposante Bergwelt im Wallis, die vielen einheimischen Tiere, die einfachen und hilfsbereiten Menschen haben uns immer wieder beeindruckt. Immer wieder sind wir auf die typischen Walliser Eringer-Kampfkühe gestoßen. Ihre Wettkämpfe stellen eine alte Tradition im Wallis dar. Zur Unterstützung unserer Wahrheitserklärung in diesem Teil der Schweiz veranstalteten wir zwei Infostände. Während eines Radiointerviews durften wir nochmals die Verfolgung von Falun Gong ausführlich erläutern.

Wir sind sehr dankbar, dass uns diese Gelegenheit gegeben wurde, tausende von Menschen flächendeckend über die Geschehnisse in China zu informieren. Viele Hotel- und Restaurantbesitzer konnten wir tiefgründig über die Unterdrückung von Falun Gong aufklären. Einige sagten uns, dass sie die Zeitungen nicht nur auslegen, sondern sie persönlich an ihre Gäste weitergeben wollten.

 

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200502/22430.html