?Minghui.de? In der öffentlichen Bibliothek der Stadt Bergen in Norwegen wurde eine große Ausstellung über Falun Gong veranstaltet. Die Ausstellung umfaßte ungefähr 30 Poster, die an den Wänden der Bibliothek und der Haupttreppe gut sichtbar plaziert wurden. Viele Menschen kommen daran jeden Tag vorbei. Auch Broschüren mit Informationen über Falun Gong konnte man bei der Ausstellung erhalten, die dort noch 14 Tage zu sehen sein wird.
Die Ausstellung beginnt mit einer Einführung in die Grundprinzipien der Meditationspraxis, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Auf den Postern ist beispielsweise zu sehen, wie viele Tausende Menschen die Übungen in China praktizieren, bevor die Verfolgung begann; ein Interview mit Li Hongzhi, dem Gründer von Falun Gong; Bilder von Auszeichnungen und Proklamationen, die Falun Gong, für die Vorteile, die es den Chinesen gebracht hat, erhielt etc.
Nach der Einführung konnten die Besucher über die Verfolgung von Falun Gong in China erfahren, wer dahintersteckt und über die schrecklichen Methoden der Verfolgung und die Folterungen, denen die Praktizierenden in China ausgesetzt sind. Sie werden in Zwangsarbeitslagern inhaftiert, wo sie unter sexuellen Mißbrauch, Zwangsernährung und anderen unmenschlichen Behandlungen leiden müssen. Die Poster stellen dar, daß die Verfolgung vom ehemaligen kommunistischen Parteichef Jiang Zemin 1999 initiiert worden war, nachdem die Anzahl der rund 100 Millionen Falun Gong Praktizierenden jene der rund 60 Millionen Mitglieder der kommunistischen Partei bei weitem überstieg. Bei der Verfolgung wurde Propaganda verwendet, um Falun Gong Praktizierenden zu diffamieren, um das chinesische Volk gegen die Praxis einzunehmen und um die Verfolgung in den Augen vieler Chinesen zu rechtfertigen.
Am Ende der Ausstellung konnte man Aussagen von norwegischen Regierungsbeamten und von Amnesty International sehen, sowie eine Erklärung von Meister Li, die er abgab, als die Verfolgung 1999 begann:
"Wir sind sowohl jetzt als auch in der Zkunft nicht gegen die Regierung. Die anderen können uns schlecht behandeln, wir dürfen die anderen nicht schlecht behandlen. Wir dürfen die Menschen nicht als Feinde betrachten."
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200502/22466.html